Liebe Internetmenschen, vor einigen Tagen erreichte uns dann doch ein Care-Paket. Ohne zu viele Worte zu verlieren: Haben Sie vielen, vielen Dank- wir haben uns sehr gefreut.
Und machen Sie das bitte nicht noch einmal (warum, steht hier).
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So ein Tag mit drei Kindern ist ganz schön fordernd… Die Zwillinge waren heute noch am einfachsten zu handhaben, sie sind ja inzwischen recht berechenbar. Stattdessen war M. ziemlich anstrengend. Er wird durch die Bindehautentzündung nicht beeinträchtigt und ist einerseits höchst aktiv und wetzt durch die Gegend, andererseits aber auch sehr nähebedürftig nach Jott (ich bin derzeit abgeschrieben, er klebt an seiner Mamma). Dazu kommt, dass er seinen eigenen Kopf hat und den auch unbedingt durchsetzen möchte- was aber der Umstände wegen nicht immer funktioniert. Und dann ist er bockig oder er weint und greint.
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Wir haben am Wochenende die Ernährung der Zwillinge geändert: Statt Milasan-Pulver nutzen wir nun Humana-Pulver für die Flaschenmilch (weil 1, 2). Die Zwillinge haben es gut vertragen, sie pupsten lediglich etwas mehr. Das hat sich aber inzwischen auch gelegt.
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Die Verabreichung der Augentropfen gegen die Bindehautentzündung an M. ist weiterhin ein Drama. Mittlerweile habe ich alle Überredungsversuche aufgegeben, schnappe mir das Kind, halte es fest, verabreiche die Tropfen und gebe ihm danach ein paar Gummibärchen, um das Gebrüll schneller zu beenden.
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Die Zwillinge haben seit ein paar Tagen einen neuen Rhythmus: Nach der letzten Mahlzeit des Tages (zwischen 17:30 Uhr und 18:00 Uhr) schlafen beide mindestens vier (J.), teilweise sogar sechs bis sieben Stunden (G.. Jott füttert also nachts nur noch ein einziges Mal und dann am nächsten Morgen gegen 6 Uhr wieder. Tagsüber behalten wir einen ungefähren 4-Stunden-Abstand bei, d.h. gefüttert wird 6 Uhr, 10 Uhr, 14 Uhr, 18 Uhr und dann halt irgendwann zwischen 0 Uhr und 3 Uhr.
Inzwischen hat sich auch ihr Stoffwechsel angepasst: Ihr großes Geschäft verrichten sie nachts so gut wie gar nicht mehr, und sie pullern auch weniger als noch vor zwei Wochen.
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Zusammen mit M.s Schlafenszeit (zwischen 19:45 Uhr und 20:45 Uhr) waren die letzten paar Abende recht entspannt. Während Jott M. ins Bett bringt, kann ich mich um die Befüllung der Flaschen für die Nacht kümmern und alle möglichen Vorbereitungen treffen, so dass wir mitunter tatsächlich bereits 21 Uhr ins Bett gehen können.
Wer hätte das noch vor vier Wochen gedacht.
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Was schön war: Jott aus dem neuen „Dr. Brumm„-Buch (danke, Care-Paket-Menschen!) vorlesen hören.