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Mittwoch, 04.12.2024

Erster Tag an dem ich mich wieder merklich besser fühlte, dementsprechend nach dem Freischaufeln des Schreibtischs an den Rechner gesetzt. Der heutige Tag war entspannt, weil Kolleg:innen von mir krank sind entfielen eine Reihe Termine. Ich konnte mich den Großteil in unser PM-Tool versenken und noch etwas früher Schluss machen.


Die Kinder erneut nach der Heimkehr abgefangen für Hausaufgaben und Schreibübungen. M war in den letzten Zügen seiner Sachkunde-Nachholaktion und durch die vorangegangenen Sessions so auf Zack, dass er die nachzuholenden Inhalte selbstständig strukturiert und vollständig erarbeiten konnte. G war voller Elan weiter beim Abschreiben ihrer Geschichte, lediglich J brauchte ein bisschen Zuspruch. Jott schrieb ihm ein paar Sätze vor, die spurte er nach und war erlöst.


Abends wieder Husten-Orgien von M, ich half mir mit Kopfhörern und Regengeräuschen bis er eingeschlafen war.


Ich weiß nicht wie sie das macht, aber neben ihrem üblichen Pensum (Arbeit, Kinderkleidungsgroßbestellungen, Weihnachts- und Geburtstagsgeschenkorganisation- und bestellung, Geburtstagsorganisation und ganz viel mehr) findet Jott auch noch Zeit, die bei uns eingezogenen Wichtel zu den Kindern schreiben zu lassen und die Wichteltüren zu erweitern. Große Liebe & Bewunderung.

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Dienstag, 03.12.2024

Weiterhin krank. Immerhin nicht mehr völlig zerschlagen wie vorgestern und gestern.


Beim morgendlichen Abmelden in der Firma über die vielen Mails gewundert… Unser Zeiterfassungs- und PM-Tool war nicht verfügbar, mein Kollege noch nicht online. Fix geschaut, an eine andere Abteilung eskaliert– wir waren meines Erachtens nicht zuständig weil wir keinen Zugang zu der betroffenen Stelle hatten– und meinen mittlerweile online gekommenen Kollegen abgeholt, bevor ich mich wieder abmeldete. Kurz darauf die Meldung, dass die andere Abteilung den Fehler beheben konnte– sie hatten am Vorabend ein Update eingespielt und die Abhängigkeit zu unserem Zeiterfassungs- und PM-Tool nicht berücksichtigt.


Wieder Schlaf am Vormittag, Mittags ein Spaziergang um Vitamin D und frische Luft abzugreifen. Währenddessen die mentale Vorbereitung auf mein Personalgespräch am Donnerstag– mir fehlt noch der Dreh für eine optimistische Sichtweise.


Nachmittags die Kinder direkt nach ihrer Heimkehr abgefangen. M hatte Hausaufgaben zu erledigen, G und J sollten Schreiben üben (G: Fehlerfrei, J: Schönschrift– seine Handschrift ähnelt aktuell eher Keilschrift als Schulausgangsschrift). Ich ließ mir von den Zwillingen jeweils 3 Wörter geben und erstellte daraufhin mit ChatGPT eine Kurzgeschichte für Kinder, die sie abschreiben sollten. Davon versprach ich mir mehr, als sie nachspuren zu lassen. G war begeistert, J moserte rum und weigerte sich; die wenigen Worte die er schrieb waren noch unleserlicher als sonst.


Anschließend Schwimmtraining, ich hatte überlegt das ausfallen zu lassen aber die Kinder beknieten mich, daher fuhren wir (und weil ich mich deutlich fitter als am Morgen fühlte).


Abends Husten ohne Ende von M nachdem er ins Bett gegangen war, so richtig ekliger von tief unten bei dem man denkt das Kind übergibt sich gleich. Ich war kurz davor, einfach noch ’ne Stunde spazieren zu gehen um das nicht mit anhören zu müssen– weder Hustensaft noch Nasenspray noch trinken noch eine hustenreizlindernde Tablette halfen.

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Montag, 02.12.2024

Weiterhin krank; auch auf Arbeit krank gemeldet, mir eine Aspirin Complex hintergehauen und den Tag sehr ruhig angehen lassen. Mehrere über den Tag verteilte Schläfchen.


Morgens eine (bzw. drei, aus allen drei Klassen…) Notstandsmail der Schule; es sei die Hälfte des Erzieher:innen-Teams krank, ob man nicht die Kinder früher nach Hause gehen lassen könne?
Kurz in mich gehorcht und dann eine Mail an die Schule geschrieben das sie unsere drei nach dem Mittag schicken sollen– ich hab ja nur ’ne fette Erkältung und keine Lungenentzündung, das würde schon werden.


Die Kinder durften zu Hause erstmal Tablet spielen, allerdings nur unter der Bedingung das sie dabei superleise sind damit ich Mittagsschlaf machen darf. Im Anschluss spielten sie draußen im verbleibenden Tageslicht auf dem Hof, ich lief eine kleine Runde an der Wuhle entlang um zumindest ein bisschen Tageslicht mitzunehmen. Als ich wieder zu Hause war, sammelte ich die Kinder ein und wir machten gemeinsam Hausaufgaben bzw. holten weiter Schulstoff nach. M saß heute insgesamt von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr, fertig sind wir immer noch nicht. Ihn noch länger sitzen lassen brachte ich aber nicht übers Herz.

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Sonntag, 01.12.2024

Wieder eine schlechte Nacht. G rief mehrmals und wanderte dann auf Jotts Bettseite, wo sie wenigstens weiterschlief– im Gegensatz zu mir.

Morgens sehr gerädert aufgewacht, schlechtster Tag seit Beginn der Erkältung. Aspirin Complex half, ich konnte so weiter mit den Kindern Schularbeiten machen, die Wohnung ein bisschen aufräumen und schonmal Essen vorbereiten.


Weil ich mit Aufräumen/Putzen beschäftigt war, bekam M einen Lernbegleiter dem er seine Sachkunde-Themen erklären sollte. Ich hörte mit einem Ohr hin, das funktionierte offenbar ganz gut. Vielleicht lass ich das als Pomelo driven Learning patentieren– in der Programmierung gibts ja immerhin das rubberduck programming.


Zum Mittag kamen S und E; Jott und A kehrten kurz vor der Kaffeeundkuchenzeit aus Hamburg zu uns zurück. Den Nachmittag sehr piano angehen lassen, um mich nicht zu übernehmen.


Abends in das Dune-Prequel auf WOW reingeschaut, wir haben nach der ersten Folge eine ganze Menge Fragezeichen über uns schweben.

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Samstag, 30.11.2024

Weiterhin krank. Wieder schlecht geschlafen; beim Frühstück die Kinder gebeten doch heute ein bisschen mitzumachen und meine Nerven zu schonen. Das hätt ich mir auch sparen können, bereits beim Anziehen nach dem Frühstück benahmen wie sich wie eine Horde wilder Paviane und brachten mich zum Brüllen (Pavian-Alpha).

Den Tag so gut es ging ruhig angehen lassen; Vormittags kam Rewe, wir erledigen einen Teil der Schulaufgaben, gingen alle gemeinsam einkaufen (ich musste die Kinder mit viel Einsatz zum Helfen überreden, ansonsten hätten sie mich alles allein schleppen lassen) und aßen anschließend Mittag. Kurz danach klingelte Gs Nachbarsfreundin von oben, was mir ganz recht war– so hatten die Jungs sich und G eben ihre Freundin.


M sitzt seit Tagen daran, die Inhalte der vergangenen Schulwochen nachzuholen. Das bindet ihn und uns, es ist zum Haareraufen wieviel Zeit das frisst, wie sehr es zu Konflikten führt und wie sehr es Ressourcen bindet. Es ist noch kein Ende abzusehen, ich bin unfassbar froh das er so schlau ist und wir nur gut zureden und minimalst erklären müssen– ich mag mir gar nicht vorstellen wie es wäre, wenn er nicht so blickig wäre.


Nachmittags ein langer Spaziergang an der Wuhle mit allen Kindern. Mittendrin beschimpften sich die Jungs und G in einer Art und Weise, die vorbeigehenden Spaziergängern deutliche Reaktionen entlockte; mir war es unfassbar peinlich und ich hätte viel dafür gegeben, mit der verdammten Brut nicht zusammensein zu müssen. Alles zureden, ermahnen, erziehen half auch nichts, ich musste erst Jungs und Mädchen voneinander trennen indem ich sie in verdonnerte in verschiedene Richtungen Wettrennen zu machen.


Zurück zu Hause spielten die Kinder dann wieder friedlich (immerhin), bis wir gemeinsam (Gs Nachbarsfreundin durfte auch bleiben) den ersten Weihnachtsfilm der Saison schauten, Abendbrot aßen und den Abend ruhig ausklingen ließen.


Als die Kinder im Bett waren ein bisschen am Rechner gespielt, allerdings eher unmotiviert und aus dem Gefühl heraus, den freien Abend nicht verschenken zu dürfen.

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Freitag, 29.11.2024

Große Einschlafprobleme. Am Weihnachtsmarkt lag es nicht, der war 22 Uhr zu Ende und dann war auch recht fix Ruhe. Vielmehr lag ich auf Grund des Babbel Live Deals tatsächlich sehr euphorisch und glücklich im Bett, das hielt mich wach. Schon schön, aber zeitlich eben sehr kontraproduktiv.

Zusätzlich die Nacht schlecht geschlafen (wenn schon wenig Schlaf, dann aber bitte schlechter), am heutigen Morgen dann nicht mehr nur angeschlagen, sondern krank aufgewacht. Astrein. Zum Glück (bzw. dank meiner Planung…) war ich aber vorbereitet und hatte genügend Medikamente bei um den Tag und die Rückreise zu überstehen. Innerlich einen Deal mit mir geschlossen: Ich halte das jetzt durch bis ich wieder zu Hause bzw. bis Jott auch wieder zu Hause ist und dann meld ich Anfang kommender Woche krank, um mich auszukurieren.


Beim Schulungsstoff stieg ich heute bereits gegen Mittag aus und nicht erst am Nachmittag. Es ging mir nicht allein so, von den 12 Teilnehmenden sprang der Großteil von der Prüfungsteilnahme direkt im Anschluss ab. Ich blieb trotzdem (& trotz alledem) dabei, meine Rechnung war wie folgt: Ich hatte gestern Abend eine Probeklausur mit mehr als 60% bestanden und am heutigen Morgen eine zweite mit etwas weniger als 60% nicht bestanden. Mit dem im Laufe des heutigen Tages vermittelten weiteren Wissens sollte das, selbst wenn nur ein zusäzliches Viertel hängen bleiben sollte, fürs Bestehen reichen. Einmal Risiko also.
Gegen 16:30 Uhr war die Schulung vorbei, 9 Kursteilnehmer verabschiedeten sich, ich setzte mich eine halbe Stunde mit Entspannungsmusik auf den Ohren in eine ruhige Ecke und dann hieß es ab 17 Uhr Action. Eine gute Dreiviertelstunde später gab ich ab, gefühlsmäßig war alles offen– ich hatte gar keine Ahnung und zu dem Zeitpunkt war es mir auch schon egal, ich wollte nur noch ins Bet (musste aber noch ein paar Stunden nach Hause reisen).

Das Prüfungsergebnis kam dann, während ich auf mein Taxi wartete–gemeinsam mit den beiden anderen Prüflingen hatte ich bestanden und bin nun stolzer Besitzer einer Prince2 Foundation Level Zertifizierung. Mal schauen, was es mir bringt. Mein solides Prince2-Wissen belegt es jedenfalls nicht– das müsste ich mir, nachdem ich nun einen Überblick bekommen habe, selbst erarbeiten.


Auf dem Rückweg ebenfalls Blut und Wasser geschwitzt: Mein Taxi zum Flughafen blieb im Stau stecken, vor uns gab es einen Unfall. Ich sah mich schon den Flug auf Grund einer Autobahn-Vollsperrung verpassen.
Zum Glück kam es nicht soweit, nach 15 Minuten Schleichen im Schritttempo passierten wir die in Google Maps als Unfall markierte Stelle, sahen NICHTS und konnten dann zügig weiterfahren.


Piepen im Schritt bei der Leibesvisitation und anschließend sehr körpernahes abtasten; so nah kommen mir normalerweise nur die wenigsten Menschen.


Ereignisloser Flug. Klarer Himmel in Stuttgart, dichte Wolkendecke über Berlin die gefühlt bis zum Boden reichte.

Ich hätte am Flughafen gern mit den Fingern geschnippst und wäre zu Hause gewesen, aber ach…

Im Flieger über meine Inkonsequenz sinniert: Flüge sind schlecht fürs Klima, Inlandsflüge total unnötig– aber hier saß ich dann eben doch im Flieger, weil ich weder von Freitagabend bis Samstagmorgen in der Bahn sitzen noch eine zusätzliche Übernachtung mit tagfüllender Heimfahrt am Samstag ranhängen wollte. So überweis ich wieder 10 EUR pro Flug an MyClimate und washe mein Verhalten green.


Zu Hause ein schneller Abklatsch mit Jotts Mama, noch 20 Minuten rumhängen und dann ins Bett.

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Donnerstag, 28.11.2024

Noch vor dem Wecker kurz vor Acht aufgewacht, ziemlich angeschlagen gefühlt. Die Nacht war auch nicht so erfreulich, ich hätte gut und gern direkt noch ’ne Nacht ranhängen können.


Zu Hause war M immer noch nicht fit für die Schule. Zusätzlich hatte auch J Kopfschmerzen und blieb zu Hause. Nur G als Fels in der Brandung, blieb stabil und ging in die Schule.


Die heutigen Schulungsinhalte (Prince2, eine Projektmanagementmethodik) waren ein ganzes Stück komplexer als in der ITIL-Prüfung vor 3 Wochen. Stückweise fühlte ich mich wie beim Durchgehen von Behörden- oder Gesetzestexten, inklusive mehrfach lesen um überhaupt zu durchdringen was gemeint war. Auch die Menge der Inhalte war größer als bei ITIL. Ab dem Nachmittag war ich nicht mehr aufnahmefähig, ich hörte dem Trainer zu, nahm seine Worte wahr, hätte aber fünf Minuten später nicht mehr wiedergeben können worum es ging.
Auch das Übersetzen und Abstrahieren auf eigene Erfahrungen fiel deutlich schwerer als bei ITIL. Das überraschte mich am meisten– ich hätte gedacht, in einer PM-Schulung leichtes Spiel zu haben.


Parallel von der heute zu ihrem Wellness-Wochenende nach Hamburg aufbrechenden Jott (die Kinder werden von ihrer Mama betreut) lauter Hiobsbotschaften zu ihrer Bahnfahrt erhalten. Der erste Zug fiel aus, der zwei Stunden später fahrende zweite kam mit einstündiger Verspätung an… Ich atmete sehr erleichtert auf, als sie endlich melden konnte das A und sie in der Bahn saßen.


Nachmittags meldete das Handy die Absage des Schwimmkurses der Kinder: Von 16 Teilnehmenden waren nur zwei fit. Da scheint gerad was umzugehen.


Völlig erschlagen gegen 17:30 Uhr ins Hotel zurück– nur um festzustellen, dass auf dem Platz vor meinem Fenster (mein Zimmer ist im Erdgeschoss…) ein Weihnachtsmarkt aufgebaut worden war und sich das ganze Dorf dort zum Quatschen, Glühweintrinken und Bratwurstessen traf. Die Geräuschkulisse war entsprechend laut– mit meinem eh schon matschigen Kopf gab ich sämtliche Lernversuche auf, setzte mich nur einmal an eine Probeklausur und verdaddelte dann den Abend.

Immerhin: Die Probeklausur bestand ich mit etwas mehr als 60% richtigen Antworten, und das nach dem ersten Schulungstag. Das machte mir ein bisschen Hoffnung für den weiteren Verlauf.


Zum Abendessen allein in ein Restaurant gesetzt und Pizza gesessen. Weil alle beim Weihnachtsmarkt waren, war das Restaurant angenehm leer, ich nutzte die Ruhe und las ein bisschen. So fühlte es sich auch nicht ganz so merkwürdig an.


Ein Hoch auf Black-Friday-Angebote: Auf Reddit stieß ich auf ein unschlagbares Angebot für ein Jahresabo für Gruppensprachunterricht für Babbel Live. Ich schlug nach kurzem Überlegen und Rücksprache mit der KI meines Vertrauens zu und kann nun für nichtmal 30 EUR im Monat an unbegrenzt vielen Sprachstunden teilnehmen (so ein mein Terminkalender zulässt). Selbst wenn ich das nur einmal die Woche am Wochenende mache, rechnet sich das schon– dementsprechend happy war ich nach Kauf.

Was auch für den Kauf sprach: Ich erwerbe Hoffnung und Möglichkeit– die Hoffnung, durch die Kurse ins Sprechen zu kommen und mein Sprachniveau signifikant (darunter mach ichs nicht) zu verbsssern sowie die Möglichkeit, innerhalb des nächsten Jahress o oft ich mag Sprachkurse mit echten Menschen wahrzunehmen, mich auf italienisch (oder französisch, spanisch, englisch– dafür gibts auch Angebote) beschulen zu lassen, Fragen zu stellen und ein besseres Gefühl für die Sprache zu kriegen. Wie großartig ist das denn?
Ich hatte direkt vor Augen, wie ich mir in der Woche vor Weihnachten, wenn ich als einziger schon Urlaub habe, jeden Tag zwei, drei Kurse buche und dann einfach aus Spaß lerne. Das ist natürlich ambitioniert, aber vielleicht mach ich das ja.

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Mittwoch, 27.11.2024

M ist zwar auf dem aufsteigenden Ast, aber noch nicht wieder fit für den Schulalltag. Ich holte also am Vormittag vom Kinderarzt die Krankschreibung für ihn ab (Jott war, weil sie kurz vor der offiziellen Öffnungszeit 8 Uhr da war, ziemlich barsch abgewiesen worden…), fuhr dann noch fix in die Schule um Ms Schulsachen abzuholen– Krankheit entbindet nicht von der Pflicht, Unterricht selbstständig nachzuarbeiten, ein großer Scheiß– und machte mich dann auf den Weg zum Hauptbahnhof, wo Mittags mein ICE nach Stuttgart fahren sollte.

Mittendrin Blut und Wasser geschwitzt weil auf Grund eines S-Bahn-Brandes in Bellevue der Zugverkehr unregelmäßig war und die Bahnen zudem nur bis Friedrichstraße fuhren. Oberirdischen Alternativen (Regio ab Ostkreuz) vertraute ich nicht, also gings am Alex in die U5 und dann damit weiter zum Hauptbahnhof. Zum Glück geht das mittlerweile.


Ereignislose Bahnfahrt mit Arbeit (abgesehen vom Teilstück zwischen Göttingen und Fulda, da waren so viele Tunnel auf der Strecke das ich auf Höhe Kassel auf Grund der vielen Netzunterbrechungen/-ausfälle aufgab). Wir waren ein bisschen verspätet, die Begründung änderte sich mit zunehmender Entfernung von Berlin von „verspäteter Bereitstellung“ hin zu „Auf Grund eines S-Bahn-Brandes in Berlin“.


Kurz nach acht im Hotel gewesen, bisschen ausgeruht und dann meine este Babbel-Live-Italienisch-Stunde vorbereitet. Die war dann ganz okay: Wir waren vier Teilnehmende (neben mir noch ein Nürnberger und zwei Frauen aus Quebec und Sydney). Der Lehrer spulte recht unambitioniert sein Programm runter (Begrüßung, also wirklich easy peasy) und ließ uns dann ein wenig sprechen. Das war ziemlich cringe weil mein aktives Sprachniveau quasi nicht vorhanden ist, und schon gar nicht vor Publikum. Aber immerhin konnte ich den Lehrer verstehen und insgesamt einen Eindruck bekommen wie Babbel Live so funktioniert. Ich glaub, das ist the way to go– so oft reinschauen, Basics üben und zur Kartoffel machen bis man halt irgendwann zwangsläufig besser wird und Sprachhürden abbaut.


Den Tag zunehmend erkälteter gefühlt. Hoffen wir mal, dass das morgen besser ist, ich brauch das jetzt nicht.

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Dienstag, 26.11.2024

M ist weiterhin krank, ihm gings aber immerhin ein bisschen besser als gestern. Ein merkwürdiger Infekt– aber dasselbe haben wir, wenn ich mich recht erinnere, auch beim letzten Mal gesagt.


Mittags wieder mit ihm spzieren gegangen und wieder über das dicke kleine Pony gefreut. Ich bin ein einfacher Mann.


Den Arbeitstag größtenteils in Terminen gehangen. Die einzig ruhige Stunde war dann Nachmittags als ich im Vorraum der Schwimmhalle saß und auf die Zwillinge wartete.


Bis Weihnachten fahren auf Grund von Baumaßnahmen der BVG keine Straßenbahnen durch die Altstadt Köpenick. Ich hatte das im Vorfeld mitbekommen, aber natürlich verschwitzt– so standen wir dann heute recht überrascht vor der Haltestelle. Zum Glück fahren auch einige Buslinien in Richtung Schwimmhalle, wir kamen also trotzdem noch recht komfortabel hin– aber Busfahren ist blöd, die sind immer so stickig und warm und eng und stehen auf meiner persönlichen ÖPNV-Rangliste daher auf dem letzten Platz.

Vielleicht fahren wir nächstes Mal einfach Fahrrad, das geht genausoschnell und macht mehr Spaß.

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Montag, 25.11.2024

M blieb heute krank zu Hause. Es scheint wirklich ein Infekt zu sein, er war ein kleines Häufchen Elend und ruhte sich den Großteil des Tages im Bett aus. Immerhin waren wohl die Kopfschmerzen wieder ein bisschen besser geworden.
Die morgens angerufene Kinderarztpraxis riet vom Vorbeikommen ab und zu Abwarten und Tee trinken– obwohl wir beim letzten Mal sehr deutlich darauf hingewiesen wurden uns sofort zu melden wenn M wieder Kopfschmerzen hat.


Mittags mit M spazieren gegangen damit wir beide ein wenig an die frische Luft kommen und dabei dieses entzückende Wesen gesehen:

Für kleine dicke Ponys hab ich einen soft spot.


Abends kein Sport, sondern Faulipauli-Modus mit lesen/spielen und mittendrin über J aufregen– der war wohl der Meinung, dass er nicht genügend Aufmerksamkeit bekam, trollte dann 30 Minuten lautstark herum und hielt seine Geschwister vom Schlafen ab. Sehr arschig.