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Freitag, 19.04.2024

Morgens mit Halskratzen und Schnupfen aufgewacht. Das ist dann wohl die Quittung für die doch etwas stressigen und schlafarmen letzten Tage.


Latente Katerstimmung beim Arbeiten. Heute war so ein Überbrückungstag: Wichtige Termine finden erst nächste Woche wieder statt, alle relevanten Themen für die Woche waren gegen Mittag abgehakt. Mein Energielevel war eher niedrig, die letzten Tage und Woche hatte ich ganz schön rangeklotzt. Insofern kam mir das firmenweite Town Hall Meeting fürs Q2 sehr gelegen, da konnt ich entspannt zuhören, nebenbei die Wohnung saugen und mich auf den Weg zum Abholen der Kinder machen.


G hatte heute ein Gastkind zu Besuch. Die beiden spielten sehr vergnügt, später stieß noch ein Nachbarskind dazu. Parallel mineralisierten die Jungs Steine (sie zermörserten sie mit einem großen Stein und schauten sich das Innere an)– alle Kinder waren also konstruktiv beschäftigt. Große Freude unsererseits, Jott und ich konnten so am Vorabend auch kurz die Füße hochlegen.


Abends etwas zu lange „Last Kingdom“ geschaut, gut unterhalten worden.

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Donnerstag, 18.04.2024

Auch wieder im Büro gewesen. Im Gegensatz zu gestern füllte es sich heute etwas mehr, wir waren so zwischen 12 un 15 Leuten– also ungefähr drei pro Großraumbüro. Immer noch ausreichend ruhig.


Weiterhin vor allem mit unserem Projektmanagement- und Zeiterfassungstool befasst und ein paar Aha-Momente in punkto Datenmodell und Konfigurationsmöglichkeiten gehabt. Außerdem begonnen mir Gedanken zu machen, wie ich die ganzen herumfliegenden Informationen vernünftig bündeln und ggf. die diversen Stakeholder zusammenführen kann. Ich mag das, und da mir kürzlich signalisiert wurde das ich freie Hand habe und das so angehen kann wie ich mag, mach ich das einfach.


Glanzmoment: Im Projekt-Daily der Entwicklung Tipps und Tricks weitergeben können, die mir während meiner Zeit als Entwickler das Leben leichter machten. Wie mir später zugetragen wurde, sorgte das für große Begeisterung.


Nägel mit Köpfen: Ab Mai habe ich wieder ein Deutschlandticket. Wenn ich zwei Mal die Woche ins Büro und zusätzlich mit den Kindern zum Schwimmen fahre, rechnet sich das auch wieder.

Bonus: Ich muss keine Einzelfahrscheine mehr kaufen und kann die somit auch nicht vergessen.


Abends Zocken, dann zu Jott auf die Couch umgezogen und „The Last Kingdom“ weiter geschaut.

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Mittwoch, 17.04.2024

Ins Büro gefahren und von dort gearbeitet. Plan „Rauskommen“ trat damit in Kraft. Der Plan sieht vor, dass ich fortan zwei Mal die Woche im Büro bin, um a.) etwas Abstand von Haushalt, Kinderbetreuung und Wohnung zu bekommen und b.) gemeinsam mit Jott herauszufinden, wie wir uns aufstellen müssen wenn ich durch irgendwelche Zufälle mal wieder öfter in Büros fahren müsste und nicht ständig Home Office hätte.

Im Büro war ich gegen 9 Uhr der zweite Mitarbeiter, über den Tag wurden es 5. Somit hatten wir jeder ein Großraumbüro für uns. Zumindest hatte ich so meine Ruhe und musste nicht extra umziehen für die diversen Termine und Meetings– ich störte ja niemanden.

Rückkehr nach Hause gegen 19:30 Uhr, den Tag auswärts hatte ich somit voll ausgereizt.


G hatte heute erneut einen Eintrag im Hausaufgabenheft, dass sie den Unterricht gestört hat. Wir wissen nicht, was wir noch sagen sollen– es ist nicht der erste, wir haben ihr mehrfach unseren Standpunkt klar gemacht. Aber ach, es scheint nicht zu fruchten.

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Dienstag, 16.04.2024

Tief in unser firmenweites Projektmanagement- und Zeiterfassungstool eingegraben um Supportanfragen besser beantworten zu können und einigen Fehlermeldungen auf den Grund zu gehen. Ich mach sowas gern und freu mich immer, wenn die vielen Puzzlestücke ein Gesamtbild ergeben.


Nachmittags schwimmen mit den Kindern. M und ich gaben uns gegen 14:30 Uhr die Klinke in die Hand: Er entspannte noch ein paar Minuten zu Hause, ich holte die Zwillinge aus der Schule ab und lief wieder mit ihnen nach Hause zum Abwerfen der Schulmappen und Auflesen der Schwimmtaschen. An der Straßenbahnhaltestelle die Überraschung: Ersatzverkehr mit Bussen. Hatte ich nicht auf dem Schirm, dementsprechend überrascht war ich. Weil ich weder wusste, wo die Busse hielten, noch große Lust hatte im beginnenden Feierabendverkehr Bus zu fahren, schnappten wir uns stattdessen die Fahrräder und radelten damit zur Schwimmhalle.

Dort angekommen musste ich erstmal verschnaufen, bevor ich mich an die Arbeit setzen konnte (wie großartig ist es eigentlich, das ich dank mobilen Hotspot, Laptop und der Möglichkeit der Remote Arbeit von überall arbeiten kann?!)– der Tag war bis dahin doch etwas arg durchtaktet und anstrengend.


Zufällig gesehen, dass heute das zweite der zwei Vorhaben, bei denen mich mein Team Lead platzieren wollte, wegfällt– wir haben auch diese Ausschreibung verloren. Somit gibt es aktuell keine großartigen Perspektiven, mich inhaltlich/fachlich/finanziell weiterzuentwickeln.


M inhalierte Abends und bekam direkt Hustensaft– das schien zu helfen, heute war es nicht so schlimm wie gestern.

Generell ist er total fit und zeigt tagsüber überhaupt keine Anzeichen für eine Erkältung– nur dieser nervige Husten Abends.

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Montag, 15.04.2024

Überwiegend in Terminen mit „meinem“ Scrum-Team gehangen– ein neuer Sprint startete, wir planten entsprechend die Aufgaben ein und schauten uns zusätzlich in einem weiteren Termin verschiedene Tickets an, ergänzten sie um Details, technische Infos sowie Vorgehensweise und Aufwandsschätzung.


Jotts Galaxy Tab Tablet ist kaputt. Der USB-Eingang ist verschmurgelt, der dazugehörige Stecker auch. Eine Reparatur durch mich würde mit ungefähr ~130 EUR zu Buche schlagen, extern schwanken die Preise zwischen ~100 und 200 EUR. Ich hätte schon Lust auf die Reparatur, bin aber sehr skeptisch ob ich das hinkriege bzw. ob es durch alleinigen Austausch der USB-Port-Baugruppe wieder funktioniert– ich weiß ja nicht, was eventuell noch in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die entsprechenden Guides sehen auch alle nach einem elenden und langwierigen Gefrickel aus und ich hab eher wenig Lust soviel Geld in den Sand zu setzen. Andererseits machen die bei der externen Reparatur auch nichts anderes, die haben halt lediglich ein bisschen mehr Erfahrung und ggf. anderes/besseres Werkzeug. Um im best case funktioniert das Tablet wieder & wir müssen uns nichts neues kaufen. Schwierige Entscheidung…


Verdruss am Abend: M hustet sich die Seele aus dem Leib. Den Tag über war nichts (soweit wir das beurteilen können), beim Hinlegen ging es los und zog sich über gute 90 Minuten, bis er dann endlich einschlafen konnte. An mir zog währenddessen mental das komplette „Ein Kind ist krank, Normalität existiert nicht, wir fallen alle der Reihe nach um“-Programm vorbei.

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Sonntag, 14.04.2024

Morgens den Wecker ignoriert und bis halb Neun liegen geblieben. Einerseits schön, andererseits wollte ich in den ruhigen Morgenstunden das Haushaltsbuch aktualisieren…


Vormittags ein kleines Mädchen glücklich gemacht und endlich mal den Fahrradkorb an Gs Rad montiert. Und mit „montiert“ meine ich, die Schrauben der Halterung festgezogen und den Korb eingeklickt. Als ich dann aber gerad das Werkzeug in der Hand hatte, baute ich ihr noch die Klingel vom kleinen Puky ans große Puky ran und stellte ihren Sattel höher.

Anschließend eine Runde an der Wuhle gefahren, uns den Wind um die Nase wehen lassen und uns über Entenbabies gefreut (ich, G war relativ leidenschaftslos).


Zum Mittagessen kamen A, S und E vorbei. Die anschließende Rommérunde hinterließ Spuren an Jott, die nur Sahne mit Erdbeerkuchen beseitigen konnten.


G bekam heute auf eigenen Wunsch und mit einer Nacht drüber schlafen einen Kurzhaarschnitt. Jott war beim Haareschneiden etwas ängstlich, das Ergebnis konnte sich aber sehen lassen. G war begeistert, ich war begeistert, Jott war begeistert (glaub ich), alle waren begeistert.

Symbolbild

Abends unser neues Serienprojekt angefangen– The Last Kingdom. Ich kenn die Bücher und freu mich, Jott kennt die Bücher nicht und freut sich aber auch (nehm ich einfach mal an).

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Samstag, 13.04.2024

Die erste Tageshälfte gemeinsam mit Jott durch den Haushalt gewuselt und die Wohnung auf Vordermann gebracht, Bringmeister angenommen und verräumt, mit den Kindern Hausaufgaben gemacht und die nächste Schulwoche vorbereitet, bei Rewe eingekauft… Nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig, aber notwendig. Nach dem Mittag waren Jott und ich dann auch rechtschaffen k.o..


Nachmittags kamen meine Eltern zu Besuch. Nach Kaffee und Kuchen saßen wir auf dem Balkon, schauten in die Gegend und quatschten. Das war schön.


Abends am Rechner gehangen und gespielt, kurz nach 22 Uhr war aber auch schon wieder Schluss weil ich wirklich, wirklich müde war.

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Freitag, 12.03.2024

Nach der Arbeit (heute war ich viel als Scrum Master unterwegs) mit den Kindern beim Zahnarzt gewesen, Kontrolle und PZR. Wir haben allesamt gesunde Zähne und wurden gelobt.


Ich hatte neulich einen Geistesblitz, als ich mich mal wieder darüber ärgerte das in unserem Kabelkorb die diversen Lade-, USB- und Kopfhörerkabel zu einem großen Knäuel verknotet waren.

Wäschenetze.

Wäschenetze sind super, um Sachen darin aufzubewahren. Sie sind formlos und nehmen daher keinen Platz weg, können dank eines Reißverschlusses verschlossen werden, es gibt sie in diversen Größen und Farben– kurzum, sie sind die perfekte Aufbewahrung für herumfliegende Kabel.

Kurzentschlossen bestellte ich ein Set bei Amazon, legte die Kabel hinein und freute mich, weil alles sofort um 100% besser war.

Seitdem sind ein paar Wochen vergangen und es ist wirklich so gut wie gedacht. Die Kabel können sich nicht mehr miteinander verknoten und können daher superleicht aus dem Kabelkorb entnommen werden.

Das war wirklich eine meiner besseren Ideen.


Eigentlich wollte ich Abends am Rechner spielen, aber dann hing das Wunschspiel in einem Update-Marathon fest und ach, ich spielte dann stattdessen was anderes. Das war dann auch ganz nett.

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Donnerstag, 11.04.2024

J hat ein Türschild gebastelt und beschrieben.

Wissta Bescheid, Metchens!

Er schreibt, wie er spricht- Mädchens sind im Jungs-Zimmer verboten.


Bürotag. Ich hing vor allem in Teams-Terminen mit Kolleg:innen aus anderen Standorten und/oder Kund:innen und arbeitete viel projektbezogen. So viel bekam ich also vom Büroalltag nicht mit.


Anstatt auf dem Heimweg zur Friedrichstraße zu laufen und von dort mit der S-Bahn zu fahren, lief ich stattdessen über den Spittelmarkt an der Spree bis zur Jannowitzbrücke. Die Ecke hatte ich zu Fuß noch nie abgelaufen, umso überraschter war ich wie schön es dort am Wasser eigentlich ist.

Zeitlich nahm sich das Laufen auch nicht wirklich was– ich war lediglich gute 10 Minuten länger unterwegs als sonst, aber auch nur weil ich so oft stehenblieb und guckte.


M legte heute erfolgreich die Prüfung für das Silber-Schwimmabzeichen ab und kann nun offiziell bestätigt besser schwimmen als Jott und ich. Er war stolz wie Bolle und freute sich sehr, wir uns auch.

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Mittwoch, 10.04.2024

Ähnlich stressiger Tag wie gestern, statt Schwimmen mit viel Haushalt. Abends wieder sehr durch.


Bringmeister wird zu Knuspr. Wir sind gespannt, wie das funktioniert, werden’s aber auf jeden Fall ausprobieren– und bei Nichtgefallen dann mal wieder die Alternativen durchtesten.