Durch den Arbeitstag gewurschtelt. Weils gerad sehr ruhig ist, weitergebildet– d.h. Scrum-Podcast-Episoden zu mich umtreibenden Themen/Problemen gehört und daraus Lösungen/Strategien abgeleitet.
Nachmittags mit M zum Schwimmen gefahren. Während er trainierte, arbeitete ich im Schatten neben der Schwimmhalle die Themen ab, die ich mir für diese Stunde aufgehoben hatte.
Mittendrin (mal wieder) die Erkenntnis, wie großartig diese Flexibilität ist und wieviel sie möglich macht.
Bei Rückkehr Abklatsch mit L, die die Zwillinge von der Schule abgeholt hatte und sie den Nachmittag betreute. Als ich kam, lernte sie gerad für ihren Bio-Grundkurs, während die Zwillinge ihre Medienzeit genossen. Ich war ganz faszininiert, wie sie auf ihrem iPad mit dem Apple Pencil arbeitete– ich liebäugele damit, sehe aber für mich (noch?) keinen (echten) Use Case…
Der neue Akku für den Dyson kam heute an. Der Einbau funktionierte reibungslos, das anschließende Testsaugen lief wie mit Original-Akku. Ich werde ihn morgen mal auf Stufe 3 (höchste Saugkraft) testen und schauen, wie er sich schlägt. Solange er mehr als 20 Sekunden durchhält, ist der Wechsel ein Erfolg.
Abends in Loora AI & Elsa Speak (zwei Apps zum Englisch-Lernen) reingeschnuppert. Ich bekomm bei Instagram öfter Werbung dafür und war heute in the mood, beides auszuprobieren. Bei Elsa Speak konnte ich nach einem Assessment in einem Kurs zu einem selbstgewählten Thema (in meinem Fall Software Engineering) Wörter und Sätze nachsprechen und bekam sofort eine Wertung (sinngemäß „Du klingst zu 93% wie ein native“) sowie Aussprachehilfen angezeigt. Bei Loora AI gab es kein Assessment, dafür verwickelte mich die KI direkt in Smalltalk– ich musste tatsächlich frei sprechen, bekam thematisch passende Antworten und konnte mich so fünf Minuten (so lang war die Übung) mit Loora unterhalten. Aussprachehilfen gabs auch da, aber die waren nicht so einfach wahrzunehmen wie bei Elsa Speak– dafür ist das freie Sprechen halt super, denn genau daran hapert es bei mir. Mein passives Englisch (Lesen, Verstehen) liegt gemäß diverser Sprachtests bei B2/C1, aber mein aktives Englisch (Sprechen, freies Schreiben) liegt (gefühlt?) deutlich drunter.
Beide Apps setzen auf Gamification– es gibt Ranglisten, Streaks und In-App-Währungen wie Diamanten/Sterne. Find ich persönlich unnötig und eher nervig (Duolingo hab ich deswegen irgendwann gelöscht, es war mir zu nervig), aber vermutlich hilft es den meisten Leuten.
Ich muss mal schauen, ob und was ich damit mache. Interessant war es auf jeden Fall, da mal reinzuschnuppern und herauszufinden, wie die Apps funktionieren.