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Dienstag, 17.09.2024

Beinahe monothematischer Arbeitstag. Wir, also mein ebenfalls mit der Betreuung unseres Projektmanagement- und Zeiterfassungstools betrauter Kollege und ich, vertesten ein Versionsupdate des Tools. Weil es unser erstes Update seit Übernahme der Toolbetreuung war, mein Kollege das Tool noch nicht so gut kannte wie ich und wir beide die von unseren Vorgängern geerbte Excel-Liste mit Test Cases nur rudimentär kannten, verbrachten wir den Großteil des Tages in gemeinsamen Teams Calls mit 4-Augen-Check und viel Erklären. Am späten Nachmittag machten wir Schluss, wir waren beide ziemlich durch– das war anstrengend.


Mittendrin ein Augenarzttermin mit M. Seine Augen/Sehnerv konnten als Ursache für die gelegentlichen starken Kopfschmerzen ausgeschlossen werden, die Augenärztin tendierte nach Schilderung der Symptome auch zu Migräne.


Nach der Arbeit noch gemeinsam mit „Chatty“ an der Anzeige der Beiträge vom selben Datum aus unterschiedlichen Jahren gebastelt. Wir behoben ein paar Fehler und verschönerten die Darstellung. Nach einer guten halben Stunde war der okaye Stand von gestern final. Ich hab mich schon lange nicht mehr so über etwas gefreut :)


Ergonomische Arbeitshaltung: Check.


Abends beinahe Abklatsch mit Jott als sie gegen 18 Uhr nach Hause kam & gemeinsames Joggen mit G. Sie begleitete mich auf ihrem Fahrrad, fuhr mal vor und mal hinter mir und erzählte eigentlich permanent– ob ich nun in Hörweite war oder nicht.

Heute lief es sich besser als am Sonntag, wer weiß was da los war.


Abends gespielt und dennoch müdigkeitsbedingt früh ins Bett gegangen– nur um dann ewig nicht schlafen zu können… Also leise aufgestanden um die schlafende Jott nicht zu wecken und nochmal ein gutes Stück gelesen & weitergespielt. Gegen Mitternacht war der Kopf endgültig Matsch und ich legte mich wieder hin, trotzdem dauerte es gefühlt nochmal eine Ewigkeit bis ich dann endlich einschlief.

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Montag, 16.09.2024

Inspiriert von heibie habe ich mir ein WordPress-Plugin zur Anzeige von Beiträgen mit dem selben Datum aus anderen Jahren erstellen lassen. Das war super cool: Nach nur einem semi-durchdachten Prompt stand das Grundgerüst. Was dann folgte war ein Sparring zwischen ChatGPT und mir, in dessen Verlauf das Plugin erst in mein Theme und dann in ein Child Theme übergeben wurde, die Ausgabe im Blog selbst aufgehübscht wurde und wir uns anschließend an Optimierungen (Caching, Performance, verschiedene Ausgaben)/Fehlerbereinigungen machten. Anders als heibie benutzte ich die kostenfreie ChatGPT-Version, daher fiel das Tool mittendrin auch auf die nicht ganz so schlaue Version zurück– das merkte ich anhand von Ungenauigkeiten und Logikfehlern.

Nach gut 2 Stunden war eine okaye Version live, deren noch vorhandene Fehler ich morgen mit „Chatty“ bereinigen werde.

Ich bin total begeistert, wie einfach es mit ChatGPT war das hinzubasteln. Meine Programmierskills sind begrenzt, ich hätte das bei weitem nicht so schnell und komfortabel hinbekommen und mir beim Suchen und Zusammenstückeln von Code ziemlich einen abgebrochen. Noch dazu hätte ich vermutlich nicht so gut verstanden, was genau passiert– ChatGPT schrieb nämlich auch immer Erklärungen, wieso und weshalb dies und jenes so umgesetzt wird.


Nächstes Projekt: Ich baue mit ChatGPT eine Focus-App in Swift (der Apple-eigenen Programmiersprache), mit deren Hilfe ich bei Aktivierung eines Fokus-Modus Websites und Apps wegblocken kann um mich nicht abzulenken. Das Grundgerüst & Architekturkonzept steht schon, ich bin super gehyped.

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Sonntag, 15.09.2024

Wecker gegen 7 Uhr, halb Acht war ich an der Wuhle zur Laufrunde. Ein ziemlicher Krampf, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass ich nicht tief genug einatmen kann bzw. meine Lungenkapazität begrenzt ist. Vermutlich wäre es schlauer gewesen, die Runde ausfallen zu lassen.


Mittags kamen S und E zu uns. Wir spielten Rommé, in meinem Fall eher routiniert als amüsiert/mit Begeisterung. Anschließend gemeinsames Chillen, bzw. setzte ich mich noch ans Haushaltsbuch/die Rewe-Bestellung.


Abends weiter „Ringe der Macht“ geschaut.


Ziemlich k.o./abgeschlagen gefühlt. Das darf sich dann auch schnell wieder legen.

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Samstag, 14.09.2024

Kein Sport am Morgen– ich wollte ausschlafen, das war mir wichtiger. Funktionierte auch leidlich, ich wachte so ziemlich genau gegen 9 Uhr auf und hatte somit gute 2 Stunden mehr Schlaf als üblich am Samstag.


Nach dem Frühstück wieder Schulkram. Die alte Woche verarbeiten, die neue Woche vorbereiten… Leider notwendig, aber sehr nervenraubend. Gerade M, für den das erste Halbjahr der 4. Klasse so wichtig ist (er soll ab der 5. Klasse aufs Gymnasium, da braucht er sehr gute Noten und eine sehr gute Sozialverhaltenbeurteilung), hat ein bisschen Nachholbedarf beim Planen/Mitdenken. Wenn man weiß, dass man in anderthalb Wochen einen Test schreibt, könnte man sich ja schonmal selbstständig Gedanken machen was abgefragt wird und wie man sich vorbereiten kann. Das trainieren wir nun mit ein bisschen mehr Nachdruck als im vergangenen Schuljahr.


Zur Mittagszeit brachen wir zu einem Besuch im Zeiss-Großplanetarium auf und nahmen unterwegs auch S und E mit. Ms Klasse hat am kommenden Dienstag Wandertag ins ZGP (wie wir coolen Astro-People sagen), an dem M aber auf Grund eines Facharzttermins zur Mittagszeit nicht teilnehmen kann. Damit er trotzdem mitkriegt, was seine Mitschüler:innen lernen werden, fuhren wir also heute. Weil die Vorstellung zur Mittagszeit war, gabs unterwegs was auf die Hand, das ging besser als gedacht.

Im ZGP sahen wir „Mit Raketen zu Planeten“. Wir saßen in der Kuppel des Planetariums, an die Decke wurde der Berliner Nachthimmel, Raketen und das Sonnensystem projeziert & dazu wurde sehr anschaulich viel erklärt. Super Sache, das war sehr lehrreich und unterhaltsam. Die Kinder fandens auch toll, sind nun Weltraum-Fans und wollen gern noch weitere Veranstaltungen dieser Art besuchen– und auch mal selbst durchs Teleskop schauen.

Gelernt: Der neue (ach, Pluto…) Merkspruch lautet „Mein Vater erklärt mir jeden Sonntag unseren Nachthimmel.“


Auf dem Rückweg gut gefüllte Bahnen. Wir fanden heraus, dass in der Wuhlheide das „Gestört, aber geil“-Festival stattfand– die Leute die dazu unterwegs waren, sahen genauso aus wie man sich die Besucher eines so benannten Festivals/Konzerts vorstellt.


Zurück zu Hause ganz kurzes Füße hochlegen und dann im Turbo durch den Haushalt und zu Rewe gewuselt. Weil das Mittagessen ausfiel hatten wir den Kindern versprochen, am Abend warm zu essen, dafür fehlte noch ein bisschen. Nach Rückkehr ziemlich k.o. gewesen und dann doch nochmal eine halbe Stunde auf der Couch versackt.


Am Abend, trotz alledem, eine schnelle Sportrunde. Es war ganz schön frisch, ich hielt mich ran und war dann nach gut 45 Minuten durch.


Spielen am Abend. 23 Uhr dachte ich schon „Oh spät“, gegen Mitternacht folgte ich dann Jott ins Bett, in Gedanken schon beim gegen 7 Uhr klingelnden Wecker für die morgendliche Laufrunde. Naja– #yolo

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Freitag, 13.09.2024

Sehr k.o. obwohl ich ja nur zwei Tage weg war. Vormittags war das okay, da konnte ich selbstbestimmt arbeiten– am Nachmittag wurde es dann ein bisschen hakelig weil ich anlässlich des Sprint-Endes in meinem Scrum-Master-Projekt einen längeren Termin leiten durfte und dabei ganz da sein musste. Direkt im Anschluss gabs noch Folgetermine zu unserem internen Projektmanagement- und Zeiterfassungstool, ich war recht froh als die vorbei waren.


Abends weiter „Ringe der Macht“ mit Jott geschaut, nicht lange durchgehalten.

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Donnerstag,12.09.2024

Vormittags Team Event in Bamberg. Wir sollten per GPS Spots finden und Rätsel lösen, liefen aber irgendwann einfach nur noch durch die Altstadt und guckten. Mittendrin kam auch noch die Sonne raus und ja, mindestens die Altstadt hat schon was.


Mittendrin die Warntags-Sirenen. Erstaunlich viele Leute checkten nicht, dass ihr Handy munter vor sich hin warnte und spazierten munter durch die Gegend, begleitet von mehr oder weniger lauten Tuten.


Auf dem Rückweg in der Bahn gehört: „In Erfurt erreichen Sie ihren Anschlusszug nach“ … Pause … „kannichnichtaussprechen“.


Großer Schreck bei einer Kollegin: Kurz vor Ausstieg stellte sie fest, dass ihr Handy weg war. Trotz gemeinsamer Suche und Ortungsversuche blieb es unauffindbar. Wir trösteten, gaben Tipps und drückten die Daumen fürs Wiederauffinden.

Auf dem weiteren Rückweg kurz drüber nachgedacht was ich alles machen müsste wenn mir das passiert. Was für ein Krampf– da ist ja wirklich alles drauf… Kreditkarten, Konten, Mails, Erinnerungen, Notizen… Ganz schlimme Vorstellung.


Abends mit Jott „Ringe der Macht“ angefangen. Ich war sofort gehooked, Jott brauchte etwas. Mittendrin die Feststellung, dass wir wohl mal wieder Herr der Ringe schauen müssen (yay!).

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Mittwoch, 11.09.2024

Fahrt nach Bamberg mit der Firma. Reibungslose Bahnfahrt mit minimaler Verspätung. Ankunft gegen Mittag; Hotel in Ordnung, ich teilte mir wieder ein Doppelzimmer mit einem Kollegen. Wir machen das mittlerweile zum dritten Mal, das hat sich bewährt.

Nach dem Mittagessen Aufbruch zu Drachenbootfahren und „Fun Olympics“. Das Wetter war besser als prognostiziert und schlechter als gut gewesen wäre– es nieselte mal mehr, mal weniger bei 14°C vor sich hin. Ich war froh um den Pullover unter der Regenjacke. Wir absolvierten in gemischten Teams verschiedene Challenges wie Hufeisenwerfen, Bierkrugschieben, fränkische Begriffe übersetzen und eben Drachenbootfahren. Teambuilding eben– wenn man sich drauf einlässt, machts auch Spaß :)

Rückkehr ins Hotel am Abend, kurz Füße hochlegen und dann gings auf zur Abendparty. Essen, trinken, bisschen erzählen, dann wie gewohnt ein frühes Ende für mich– ich wollte nach dem Tag voller Menschen und Geräusche meine Ruhe.

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Dienstag, 10.09.2024

Jetzt hat uns der Alltag so richtig wieder: Heute fand das erste Schwimmtraining der Kinder statt. Alle drei müssen wieder zur selben Zeit am selben Ort sein, wir haben somit Glück das wir die Planung aus dem vergangenen Jahr übernehmen können– ich fahre Dienstags mit ihnen zum Schwimmen, Jott Donnerstags.


Was zieht man an bei 14°C und Nieselregen auf dem Wasser an? Wir fahren morgen mit dem ganzen Geschäftsbereich nach Bamberg fürs Teambuilding. Zum Programm gehören Outdooraktivitäten wie Drachenbootfahren und „Fun Olympics“– aber ich bin gerad sehr unsicher, was ich anziehen soll… Die letzten Wochen und Monate haben jegliche Erinnerung an nasskaltes Wetter ausgelöscht.

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Montag, 09.09.2024

Vollgestopfter Tag, diverse Termine. Zum Glück beschäftigen sich die Kinder selbst, so konnte ich noch ein bisschen Sortieren/Ordnen als sie dann schon zu Hause waren.


Weils letztes Mal so gut geklappt hatte, schob ich in der Medienzeit der Kinder wieder eine „Speed-Sporteinheit“ ein. Das ging schneller, war aber deutlich fordernder weil z.B. Dehnpausen fehlten. Am Ende schlackerten mir gehörig die Arme… Während die Jungs in den Tablets versanken, begleitete mich G nach draußen, hangelte mit meinen Gymastikringen und buk im Sandkasten Verpflegung für uns zwei.


Kräftezehrende und nervenaufreibende 30 Minuten nach der abendlichen Löwenzahn-Folge: Die Kinder machten mal wieder alles außer Zähneputzen und Nachtzeug anziehen.


Jott war Abends bei ihrer Mama, ich nutzte die Zeit zum Spielen und erreichte das Endlevel 80. Party! Jetzt muss ich schauen was ich als nächstes mache :)

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Sonntag, 08.09.2024

Furchtbar geschlafen und den für kurz nach sieben Uhr– ich wollte Joggen gehen– gestellten Wecker nachts ausgeschaltet. Kurz nach Acht Uhr aufgewacht und mit viel Zaudern und Zögern zu einer Jogging-Runde aufgebrochen. Heute gab der Trainingsplan einen 60-Minuten-Lauf vor– den ich nicht schaffte, weil ich zu schnell war. Eigentlich hatte ich angenommen, dass ich für eine Runde um den Wuhlesee ungefähr ’ne Stunde brauche– das sind ca. 7km–, aber dann war ich nach 50 Minuten schon wieder zu Hause und wollte aber auch nicht nochmal ’ne kleinere Runde drehen. So oder so: Die 7k fühlten sich sehr gut an.


Spätes Frühstück, anschließend fuhren wir die Kinder aus ihrem Schwimmcamp abholen. Die drei waren allesamt total happy und k.o.; J hatte sich bei einem Sturz die Schulter gezerrt, ansonsten waren sie quietschfidel. Sie hatten die Tage mit Baden und die Abende mit Party machen verbracht, zwischendurch gabs Essen und Eis– es klang sehr schön.
Auf der Rückfahrt ein kurzer Stopp bei Burger King, weil alle drei unisono von ihrem gewaltigen Hunger erzählten– zum Mittag im Camp gab es wohl nur Chili sin Carne.


Nachmittags dann Stress: Schulvorbereitungen, Wäsche, Haushalt, Kindergeschrei und die üblichen Anforderungen. Zum Glück war das irgendwann alles erledigt/abgehakt, im Anschluss tat ichs den Kindern gleich, setzte mich vor den Computer und spielte ein bisschen.