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Samstag, 08.11.2025

Geschäftiger Tag. Ich lief vor allem Vormittags aus diversen Anlässen (Einkaufen, Paketversand bei verschiedenen Paketanbietern, Altglas, Batteriewechsel an Js Uhr) einmal die Nachbarschaft ab. Nachmittags wars ein bisschen ruhiger, da musste ich nur noch zur Bank und gönnte mir auf dem Rückweg einen Nutella-Crepe.


Apropos Bank: Ich brauch ja öfter Geld in bestimmten Stückelungen (5-EUR-Scheine, Münzen für Taschengelder). Das wird ab 2026 ein bisschen schwieriger, dann gibt es nämlich in meiner Bankfiliale keine Kasse mehr und somit nur noch die Geldauszahlung am Automaten. Schade, dann muss ich wieder beim Einkaufen nach entsprechenden Wechselgeld fragen und bin abhängig vom Kasseninhalt.
In dem Zusammenhang gelernt: Man kann sich mit einem in der App erstellten Bargeldcode in teilnehmenden Läden Geld auszahlen lassen. Klappt gut, aber unser Rewe z.B. rückt keine 5-EUR-Scheinen raus weil sie für diese auf Grund der stärkeren Nachfrage höhere Gebühren bezahlen müssen.


Die letzte halbe Stunde fieberte ich beim Union-Bayern-Spiel mit, zumindest hörend. Ich war nämlich spazieren bzw. mich am Wuhlespielplatz ein bisschen aushängen lassen/dehnen und hatte dabei ein Ohr auf meinen Podcast und das andere Ohr auf die Geräusche aus der Alten Försterei, die hier in der Gegend natürlich super zu hören sind. Das 2:1 hörte ich, das 2:2 dann (leider) auch.


Was schön war:

  • Ausgiebiges Italienisch-Lernen am Vorabend mit Babbel und PingoAI
  • In Die Mafia mordet nur im Sommer reinschauen. Hatte ich die Tage aufgeschnappt, sah nach einer Serie aus die Jott und ich gucken könnten. Daraus wird nichts, weils sie nur italienisch mit deutschen/französischen Untertiteln gibt. ABER: Ich kann sie offenbar bei RAI streamen und könnte sie italienisch mit italienischen Untertiteln schauen :)
  • Der Crepe am Nachmittag. Jieper erfolgreich befriedigt.
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Freitag, 07.11.2025

Durchs Home Office gequält. Akute Unlust, am frühen Nachmittag die Reißleine gezogen und früher Schluss gemacht. Schön, dass das geht :)


Nachmittags M vom Schwimmen abgeholt (Jott ist krank und konnte ihn nicht auf dem Heimweg vom Büro auflesen) und, nach einer kurzen Verschnauf- und Motivationspause, zum Sport auf dem Wuhlespielplatz aufgebrochen. Draußen war es dunkel und kalt, ich fühlte mich müde und lustlos, wusste aber auch das sich das durch den Sport ändern wird. Also dick eingemummelt (zum ersten Mal mit Thermo-Unterbekleidung seit vergangenen Winter) und die Sporteinheit durchgezogen. Es war wie gedacht: Nach fünf Minuten waren Kälte und Lustlosigkeit verflogen, ich turnte (und schnaufte) fröhlich vor mich hin.


Abends mit Jott angefangen Tulsa King zu schauen. Schwer begeistert von Sylvester Stallone und wie er seine Rolle als Dwight Manfredini spielt.
Überraschendes Learnung für mich bei den Credits: Auch bei Tulsa King war, wie auch bei Yellowstone und den Prequels, Taylor Sheridan beteiligt. Da das nun die x-te Serie ist die uns gefällt und bei der uns das auffällt, können wir ja auch mal in die weiteren Serien/Filme reinschnuppern.


Was schön & gut war:

  • Zum Sport durchgerungen und mit Glückshormonen nach dem Training belohnt worden
  • Rewe hat die Wohnung heute mal gefunden ohne das ich den Fahrer in der Umgebung aufklauben musste
  • Jott mag Tulsa King zumindest soweit, dass wir das gemeinsam weiterschauen können
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Donnerstag, 06.11.2025

Nochmal Büro. Heute war mehr los, unser Team hatte Bürotag.
Ins Teammeeting kam heute „mein“ Bereichsleiter und plauderte ein bisschen, das war ganz interessant für mich, mehr aber noch für die Kolleg:innen die schon länger dabei sind.


Zufällig über dieses tolle Firefox-Plugin gestoßen. Das prüft bei Artikeln hinter der Paywall, ob sie in diversen Web-Archiven liegen und zeigt diese dann an. Eine super Ergänzung zum BibBot :)


Abends ziemlich platt. Wir guckten das Staffelfinale von „A Thousand Blows“ und gingen dann ins Bett.


Was schon & gut war

  • Mit den Kolleg:innen Mittags essen gehen
  • Italienisch lesen in der aktuellen Adesso-Ausgabe über Neapel– langsam zwar (mir fehlen noch zu viele Vokabeln, die ich nachschlagen muss), aber ich verstehe schon richtig viel :)

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Mittwoch, 05.11.2025

Bürotag. Es war sehr leer (sehr leer), durch die Gänge rollte Tumbleweed.


Ausgiebiges Dehnen während des Wartens auf meinen Einsatz im Meeting. Ein Hoch auf das Einzelbüro (bzw. das niemand heute reinkam).


Ende November fahr ich beruflich nach Stuttgart zum Treffen der Agilisten der Firma :) Ich freu mich drauf, die Stuttgarter Büros kennen zu lernen, Leute in echt zu treffen und auf ein bisschen Zeit außer Haus.


Auf dem Heimweg den großen Mond bestaunt. Meine Fotoversuche waren leider nicht erfolgreich (überbelichteter Fleck am Himmel), daher kein Foto. Sah aber schön aus, wie er so über der Stadt stand und sich im Spreekanal/der Spree gespiegelt hat.


Was schön & gut war:

  • Bún nem zum Mittag
  • Neben dem Büro macht Ende November eine Filiale von 60 Seconds to Napoli auf– dann gibts wohl öfter Pizza zum Mittag
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Dienstag, 04.11.2025

Beim Zubereiten des Frühstücks für die Kinder festgestellt, dass ich nur noch minimale Rückenschmerzen habe. Yay! Mein Reha-Training hat den gewünschten Effekt.


Im 1:1 mit meiner Team Lead eine positive Rückmeldung bezüglich des bevorstehenden Probezeit-Endes sowie weiteres sehr positives Feedback erhalten. Meinen Wunsch nach einer Gehaltsanpassung hin zum Ende des aktuellen Gehaltsbandes zum Ende der Probezeit hin platziert– es kam mir sehr gelegen, dass ich zuvor über den grünen Klee gelobt wurde.
Mal schauen, was wird– die Mühlen mahlen offenbar langsam.


Abends Sport auf dem dunklen Wuhlespielplatz. Ich war überrascht, dass, obwohl es dunkel war, noch vier oder fünf Kinder spielten.


Zum Wochenende sollen die Temperaturen tagsüber einstellig werden. Ich freu mich.


Was schön & gut war:

  • Beinahe Schmerzfreiheit im Rücken
  • Das Feedback meines Team Leads
  • Das Stück Kirschstreuselkuchen zum Nachmittagskaffee
  • Sport am Abend
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Montag, 03.11.2025

Wieder ein sehr doku-lastiger Arbeitstag, dazwischen Alltagsgeschäft.


Das Schwimmen der Zwillinge fiel aus. J nutzte die Zeit und ging zu seinem Freund, G und ich gingen auf den Wuhlespielplatz zum Hangeln (sie) und Sport machen (ich).
M fuhr unterdessen allein zum Schwimmtraining und fand sich im Anschluss mit Jott zusammen. Ging wohl alles gut, einzig das entlanglaufen am dunklen Wald hin zum Parkplatz fand er unheimlich. Ein Hoch auf große Kinder :)


Was schön & gut war:

  • Ein insgesamt recht entspannter Nachmittag und Abend
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Sonntag, 02.11.2025

Nachtrag zu gestern: Ich muss mir in solchen Momenten in Erinnerung rufen, dass ich weder ausgeliefert noch hilflos bin. Es gibt Möglichkeiten.


Nach dem Mittagessen fuhren wir in den Hollandpark und trafen meinen Bruder nebst Freundin und Nichte. Die Kinder spielten erst ausgiebig im Indoorspielplatz, anschließend aßen wir ein Eis und gingen dann raus.
Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass wir für die ganzen coolen Aktivitäten eine Karten brauchten und war dann kurzzeitig etwas überfordert und angefressen, als wir fünf Tagestickets lösen mussten… Aber gut, runtergerechnet auf die Menschen und die verbrachte Zeit gings dann wieder.


Abends mit S geschrieben. Der lief heute beim Mammutmarsch 30km durch die Stadt. Für ihn gefreut, zur Medaille gratuliert und ein bisschen wehmütig an unsere Müggelseewanderung gedacht und das ich das mit den Fuß- und Rückenschmerzen aktuell nicht schaffen würde. So’n Scheiß.


Mein iPhone hat nun auch iOS 26 mit Liquid Glass Interface. Mich erinnert das an die UIs aus den ausgehenden 00er-Jahren/beginnenden Zehner-Jahren (Web 2.0 Badges mit Gloss-Effekten), es ist nicht ganz meines… Und das Telefon reagiert gefühlt etwas langsamer, überall scheint es minimale Verzögerungen zu geben.


Ich bekam kürzlich eine 15-minütige Sprachnachricht, bzw. einen Podcast, wie ich scherzhaft zurück schrieb. Abgesehen davon, dass ich es ziemlich beeindruckend finde 15 Minuten am Stück zu sprechen, hatte ich ein paar Schwierigkeiten beim Anhören (wann hat man schonmal 15 Minuten Ruhe am Stück) und beim Antworten (was wurde vor 5 Minuten gesagt)?
WhatsApp konnte leider keine Transkription erstellen, Programme wie der VLC-Player halfen auch nicht. Nächster Gedanke war, das bei ChatGPT hochzuladen und eine Zusammenfassung zu bekommen, aber auch das war nicht möglich. Chatty schlug dann KI-Tools wie vomo.ai (super Ergebnis, es gibt sogar eine Zusammenassung) sowie die Erstellung eines lokal laufenden Python-Scripts mit API-Anbindung an Whisper von Open AI vor. Mit etwas (gnadenlos untertrieben) Geduld und Spucke (= Vibe Coding mit Chatty) bekam ichs hin und habe nun eine Lösung, die mir Audiofiles in Text umwandeln kann. Für das Umwandeln des 15-Minuten-Sprachis fielen Kosten in Höhe von 9 Cent an, das ist sehr verschmerzbar wenn man die Learnings gegenüberstellt (und den Komfortgewinn).
Beim anschließenden Finetunen und Prozess ausdenken mit Chatty fiel mir dann mittendrin ein, dass Apple ja auch eine Sprachmemo-App hat… Die auch Transkribieren kann. Also den Sprachi mit der App geteilt, das Transkript erstellen lassen und somit mit wenigen Klicks eine wunderbar lesbare, in beantwortbare Blöcke unterteilbare Textnachricht erhalten.


Abends weiter A Thousand Blows geschaut, gut unterhalten worden.


Was schön & gut war:

  • Familientreffen im Hollandpark
  • Ofen Family Wraps – geiler Scheiß (hier aber ohne den More-Nutrition-Kram, eher Oldschool). Die Kinder mochten es auch, das war das i-Tüpfelchen.
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Samstag, 01.11.2025

Morgens Jott verabschiedet, sie war mit einer Freundin zum Frühstück verabredet. Die Kinder und ich starteten somit ohne sie in den Tag und schlugen uns allein durch.


Vormittags in die Bibliothek gefahren und meine liebe Not mit den Jungs gehabt. Ich möchte, dass sie auch „richtige“ Bücher lesen, nicht nur Comics und Mangas. Ich bin der festen Überzeugung, dass Lesen positive Auswirkungen aufs Sprechen und Schreiben hat. Comics und Co. sind sicherlich auch in Ordnung, aber ab und zu sollte es halt doch mal was ohne Bilder sein.
Die beiden waren allerdings von meiner Ansage „Mindestens ein richtiges Buch“ nicht begeistert. J verstieg sich zu der Aussage, dass er inmitten der ungefähr 10.000 Kinder- und Jugendbücher einfach nichts finde, was dann bei mir leichten Ärger aufkommen lies. Zudem waren dann natürlich sämtliche Bücher, die ich zeigte, blöd und langweilig; erst nach guten 15 Minuten gab er sich geschlagen und zog in Erwägung, sich zumindest in der Sachbuchecke (die mag er sehr gern, zumindest alles was sich um Naturkatastrophen und gefährliche Tiere/Orte dreht) umzuschauen. Immerhin!
Ich find das teils schwer auszuhalten. Vielleicht spielt da auch mit rein, dass ich unfassbar viel gelesen habe und Bücher & Lesen eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben spiel(t)en und es ganz schön wäre, wenn die Kinder das teilen würden.


Die Radfahrten hin zur und zurück von der Bibliothek waren ein halbes Abenteuer. Schlammige Wege durch die vielen Regenschauer der letzten Tage, Baustellen mit gefährlicher Wegführung, mittendrin sprang (mal wieder) Gs Kette raus, alte Menschen die auf Klingeln nicht reagierten… Ich war froh als wir zu Hause ankamen.


Aktuell gibt es zwischen den Kindern immer wieder kleine Reibereien – schon in der Garage gab es heute wieder eine Diskussion um irgendeine Nichtigkeit, bei der der Ton nicht besonders freundlich war. In letzter Zeit kommt es wieder öfter vor, dass sie sich gegenseitig kritisieren, Vorwürfe machen oder sich über Kleinigkeiten aufregen.
Natürlich nicht den ganzen Tag, sie können auch anders, aber ein beträchtlicher Teil der Geschwisterkommunikation ist eher unschön und belastend, wenn man (wie Jott und ich) eher auf der Harmonie-suchenden Seite unterwegs ist.


Den Nachmittag so halb versackt. Eigentlich wollte ich mit G noch rausgehen, aber dann war es gegen 15:30 Uhr schon super diesig und duster, die frisch heimgekehrte Jott berichtete dass es nach Regen ausschaute, ich hielt mich mit allerlei Kleinigkeiten auf… Als G Schminke, Spiegel und ihr Tablet in die Küche holte (sie wollte sich als Katze schminken) nahm ich das zum Anlass, die Draußen-Pläne abzusagen.


Während des Kinoabends für die Kinder im Keller ein paar Übungen für den Rücken und den Fuß durchgeturnt. Viel Mobility mit vereinzelten Kraft-Elementen, ich fühlte mich danach angenehm aufgelockert.


Abends, nach der Zubettgehzeit, kamen beide Jungs immer wieder ins Wohnzimmer gekleckert. Draußen regnete es und weil die Regentropfen gegens Rollo und auf das Alu-Fensterbrett tropften, konnten sie nicht schlafen… und das Zimmer war trotz Fenster auf Kipp zu heiß. M klagte zu etwas späterer Stunde dann noch über starke Kopfschmerzen, zudem bummerte und raschelte wohl J gegen das Bett und machte allerlei Geräusche.
Ich habe mich schon lange nicht mehr so ausgeliefert und machtlos gefühlt. Weder kann ich den Regen/die Regengeräusche abschalten noch das Zimmer um 5°C runterkühlen noch Ms Kopfschmerzen mit Fingerschnippsen beenden noch J dazu bringen das er einfach still daliegt.


Den Tag über die Chaostage (den sehr actionreichen Oktober) bei Frau N nachgelesen, danach fühlte ich mich beinah erschöpft und war ein wenig froh über unseren unspektakulären Alltag.


Was schön & gut war (heute erst recht):

  • Abends am Rechner spielen
  • Kinderbegeisterung über Fischstäbchenburger
  • Sport und das anschließende Gefühl von Lockerheit und Leichtigkeit
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Freitag, 31.10.2025

Gruselig in den Tag gestartet.


Arbeit: Doku, Monatsabschluss und weniger arbeiten damit mein Gleitzeitkonto nicht tiefroten Bereich ist.


Nachmittags/Abends mit den Kindern Süßigkeiten abstauben gegangen. Nach gut anderthalb Stunden, 30 vom Handy gezählten Stockwerken, sehr vielen Bonusschritten und ungefähr einem Kilo Süßigkeiten pro Kind kamen wir etwas ermattet zu Hause an und legten erstmal die Füße hoch.


Mittendrin ausgetauscht: Jott und ich findens beide merkwürdig, den Kindern dabei zuzuschauen wie sie „Süßes sonst gibts Saures“ rufen und dann Süßigkeiten abstauben. Fühlt sich ein bisschen fremd und unpassend an. Aber wenns den Kindern Spaß macht…


Mein Hoster Uberspace schreibt sehr transparent über seine Preispolitik & wieso es notwendig ist, den Mindestpreis um einen Euro herauszusetzen. Schlüssig und nachvollziehbar; sehr interessiert gelesen.


Was schön & gut war:

  • Die Halloween-Begeisterung der Kinder
  • Mittagspause mit Jott
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Donnerstag, 30.11.2025

Weiterhin vor allem mit Doku beschäftigt gewesen. Ich schlage zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen erfahre ich viel über Prozesse die ich selbst noch nicht vollständig kenne und durchdringe sie so besser, und zum anderen halte ich so Wissen für Überprüfungen fest.


Nachmittags nach dem Regen eine Runde an der Wuhle spazieren gegangen und mich dabei gefreut, dass die DocMartens-Stiefel auch ohne Einlagen weich genug gepolstert sind um ohne Fersenschmerz mit ihnen zu laufen. Yay!
(Fühle mich wie ein Invalide)


Weiter mit Pingo AI geübt und viel gesprochen. Ich teste die App die nächsten vier Wochen ausgiebig und dann entscheide ich, ob ich das Jahresabo abschließe.


Rückenschmerz: Besser als gestern, das Spazierengehen und meine Reha-Übungen halfen.


Heute kam das neue Gehalt, das war nice. Ich habe zu Oktober meine Stunden auf 35h/Woche erhöht, damit einher geht natürlich das ich mehr Geld bekomme.
Die Arbeitszeiterhöhung hatte mehrere Gründe:

  1. Es ist genügend Arbeit da
  2. Ich hab mich sehr schwer getan, in Anbetracht von 1. pünktlich, also nach 6,5h, Feierabend zu machen- vor allem da ich Nachmittags eh im Flow war. Das führte dazu, dass ich de facto sowieso ständig mehr als 32h/Woche arbeitete.
  3. Mieterhöhung, Klassenfahrten, Vorausplanung für kieferorthopädische Behandlungen… Es ist absehbar, dass die nächsten Monate/Jahre teurer werden. Da scheint es mir sinnvoll, vorhandene Kapazitäten etwas stärker auszuschöpfen und dafür mehr Geld anzusparen/zurückzulegen.

Im Alltag spüre ich den Effekt schon, auch wenn es nur eine halbe Stunde am Tag ist. Es macht tatsächlich einen mentalen Unterschied, ob ich freiwillig länger arbeite oder mich quasi gezwungen fühle, mehr als 6,5 Stunden zu arbeiten.


Re: Klassenfahrten. Wir legen hierfür 100 EUR/Monat gemäß der Berliner Obergrenzen für Klassenfahrten zurück:
Jahrgangsstufen 1 bis 3: 335 Euro
Jahrgangsstufen 4 bis 6: 415 Euro

Wir sind also Pi mal Daumen bei ~1000 EUR/Jahr für Klassenfahrten, wenn die Lehrer:innen das ausreizen.


Re: Vorausplanung für kieferorthopädische Behandlungen. Hier war die Lage etwas komplexer. Beim letzten Besuch unseres Kieferorthopäden wurde auf ausdrücklichen Wunsch meinerseits ausgeführt, dass bei einem der Kinder durchaus eine Behandlung notwendig sein könnte (also über die kosmetischen Gründe hinausgehend). Bei den anderen beiden Kindern sehen wir mindestens kosmetische Gründe (gerade, ebenmäßige Zähne sehen schöner aus, Jott und ich sind uns da beide einig). Sprich: Bei einem Kind müssten wir vermutlich die Behandlung vorstrecken und bekommen irgendwann Geld von der Kasse zurück, bei den anderen beiden Kindern müssen wir voraussichtlich alles aus eigener Tasche zahlen.

Ich hab mich also schlau gemacht, was eine Behandlung (Standard-Brackets) kostet und bin bei folgender Rechnung gelandet:

  • Brackets für Kinder starten bei ca. 2.500 EUR/Kiefer
  • Je länger und komplexer die Behandlung, desto teurer
  • Endpreise können nicht seriös abgeschätzt werden, Durchschnittswerte liegen offenbar bei ~7.500 EUR (beide Kiefer) bzw. ~5.000 EUR (ein Kiefer)

Es ist übrigens sehr schwer, verlässliche Zahlen im Netz zu finden…

Bei Endkosten von 5.000 EUR/Kind bis sie 18 Jahre alt sind, lande ich also im Schnitt bei 50 EUR/Kind/Monat, die wir zurücklegen möchten.

Das ist natürlich eine Rechnung mit vielen Unbekannten, vermutlich winkt auch irgendwo ein Milchmädchen grüßend. Aber: Lieber haben wir das Geld eingeplant und auf einem Konto herumliegen, als zu Stichtag X zu überlegen wo wir das Geld herbekommen.
… zudem ists auch nie falsch, Geld anzusparen. Wenn wir das nicht brauchen, können wir es in die Kinder-Depots packen, einen Urlaub von machen oder für andere Träume/Wünsche nutzen.

Quellen:


Was schön & gut war:

  • Nachlassender Schmerz
  • Üben mit Pingo AI
  • Spazieren gehen und dabei mit meinem Papa telefonieren