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Mittwoch, 29.03.2023

Ich hätte gern diese Lampe. Sie ist so großartig! Wenn Jott und ich die Woche im Lotto gewinnen, kauf ich sie mir für meinen Nachttisch (in der neuen großen 7-Zimmer-Wohnung, die wir dann auch kaufen).


In Sachen Produktivität gabs heute definitiv Luft nach oben.


Nach der Arbeit eine Sporteinheit eingeschoben, während M las (weiterhin „Harry Potter und der Halbblutprinz“). Jott kam mittendrin nach Hause, baute ein neues Balkonmöbel auf und arbeitete dann noch ein bisschen.

Nach dem Sport duschten M und ich– für ein Kind lohnt es sich nicht, die Wanne voll zu lassen– und aßen dann gemeinsam Abend; Jott musste zur selben Zeit an einem Team Call teilnehmen.


Abends Blogbeiträge geschrieben und mal wieder (ich mach das alle paar Jahre mal) den Myers-Briggs-Persönlichkeitstest gemacht (hier). Vor ein paar Jahren war ich noch ein Mediator, mittlerweile bin ich offenbar ein Logistiker. Offenbar bin ich über die Jahre bodenständiger und pragmatischer geworden. Zumindest laut Testergebnis. Ob das wirklich der Realität entspricht, müssen andere beurteilen; ich find solche Tests aber immer ganz interessant.

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Dienstag, 28.03.2023

Ungefähr selber Tagesablauf wie gestern: Morgens zuviel Zeit gehabt, dann auf Arbeit Digitalisierungsberatung etc. und nachmittags mit M Tischtennis und Fußball gespielt.

Als wir wieder zu Hause waren, begann es kurz darauf zu schneien und zu hageln.


Abends mit M „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ geschaut. Er war Feuer und Flamme; als Harry, Ron und Lockhart in die Kammer des Schreckens hinabstiegen zog er von seinem Fernsehsessel zu Jott und mir auf die Couch um und kuschelte sich zwischen uns.

Nach dem Film brachten wir M ins Bett und gingen dann selbst auch direkt schlafen– beim Film war das Wachbleiben schon schwer geworden.

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Montag, 27.03.2023

Morgens viel Zeit gehabt. Mit nur einem Kind, das sich fertig machen muss, ists um einiges entspannter als sonst.


Arbeitsmäßig stecke ich die Woche thematisch tief in der Digitalisierung „meiner“ kleinen baden-württembergischen Gemeinde im Stuttgarter Speckgürtel. Läuft; ich frage mich allerdings wie eine flächendeckende Digitalisierung sinnvoll und ressourcensparend funktionieren soll wenn jedes Kuhdorf eigene Satzungen, Vorgaben und verwaltungstechnische Besonderheiten hat, die mit ihren Besonderheiten in digitalen Prozessen/Anträgen/Formularen abgebildet werden müssen.


Pünktlich Feierabend gemacht und mit M bei strahlenden Sonnenschein, aber einstelligen Temperaturen, Fußballspielen gegangen.

Nach einer guten Stunde waren wir genug durchgefroren und liefen wieder nach Hause. Während ich Sport machte, wuselte M durch die Wohnung, machte auch ein bisschen Sport, las, und spielte dann Minecraft.


Abends mit Jott Carnival Row zu Ende geschaut und einen Wochenend-Abend auf der Couch simuliert.

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Sonntag, 26.03.2023

Bis kurz nach 9 Uhr geschlafen (Sommerzeit). Anschließend in Ruhe gefrühstückt, alle Uhren umgestellt und im Anschluss weitere Punkte von der ToDo-Liste abgearbeitet. Zwischendrin immer mal wieder Pause gemacht und Internet gelesen. Mittags eine unfassbar gute Linsenbolognese gekocht (dieses Rezept), ich konnte beinahe nicht mit dem Essen aufhören. Nach ein bisschen Verdauen beim Versuch, unser Bett zu entquietschisieren, fast verzweifelt. Ich baute Matratzen, Lattenroste und Mittelbalken ab, zog alle erdenklichen Schrauben fest, fettete bewegliche Stellen, baute alles gerade und ausgerichet wieder auf– doch es half nichts, das Bett quietschte weiterhin. Als ich nicht mehr weiter wusste, trat ich wütend gegen das Fußende. DAS half dann offenbar– allerdings (Spoiler) nicht nachhaltig; am Abend quietschte es schon wieder. Nach ein bisschen Insta Reels gucken schwang ich mich nochmal aufs Fahrrad und fuhr eine Runde durch die Wuhlheide nach Karlshorst und wieder zurück, um noch ein bisschen frische Luft zu schnappen, und setzte mich dann an den Rechner um meinen WoW-Account einzumotten. Nochmal Kram verkaufen, ein bisschen durch die Gegend fliegen, angefangene Quests beenden… Nach einer guten Stunde war ich damit fertig. Bald darauf kamen Jott und M zurück. M steckte ich noch fix in die Wanne, dann ging er ins Bett. Jott und ich erzählten noch ein bisschen im Wohnzimmer, aber da Jott ziemlich k.o. war gingen wir auch bald Schlafen.


Beinahe sämtliche Tätigkeiten führte ich übrigens beschuht aus– wie auch gestern setzte ich alles daran, die neuen Schuhe einzutragen.

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Samstag, 25.03.2023

Erster Strohwitwer-Tag. Halb Sieben aufgewacht und nicht mehr einschlafen können. Jeden Gedanken an Produktivität verworfen und erstmal im Bett gelegen und das Internet unsicher gemacht. Gegen Acht wars dann aber auch gut, außerdem hatte ich Hunger. Beim Frühstück erstellte ich eine Aufgabenliste fürs Wochenende, las dann noch ein bisschen weiter Internet und begann mit dem Abarbeiten der Aufgaben (Altglas weg, Wohnung aufräumen, Fahrrad reparieren)… Zum Mittag (gegen 15 Uhr…) gabs klassisch ’ne Tiefkühlpizza– ich hatte beschlossen, nur am Sonntag zu kochen–, dann arbeitete ich ein bisschen weiter die Todo-Liste ab, schaute ungefähr ’ne Stunde Reels auf Instagram und schwang mich am Nachmittag aufs Rad um mit dem ausgetauschten Schlauch und Mantel eine Testfahrt entlang der Wuhle ins Wuhletal zu unternehmen. War schön, die Sonne schien, der Weg war größtenteils frei, überall blühten Bäume/Blumen.

Wieder zurück verschnaufte ich, klickte mich wieder durchs Internet und bereitete anschließend Hummus (dieses Rezept, schmeckte sehr gut) zu, den es zum Abendessen gab. Dann setzte ich mich erstmals richtig an den Rechner und loggte mich nochmal in WoW ein– den Tag über hatte ich dazu kein rechtes Bedürftnis verspürt. Bisschen gespielt, den Charakter „aufgeräumt“ und dann einfach relativ ziellos durch die Welt geflogen. Schluss gegen 23:30 Uhr.

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Freitag, 24.03.2023

Morgens Jott und die Kinder verabschiedet und anschließend ins Büro gefahren. Heute fand ein „Community Day“ statt, d.h. statt regulär zu arbeiten gab es diverse Vorträge, gemeinsames Mittagessen, alle Kollegen im Büro sehen und dann noch eine Abendveranstaltung. Soweit zumindest der Plan. Bei uns am Berliner Standort waren wir zu 6. (inklusive mir), für unsere Abendveranstaltung hatten sich (inklusive mir) nur drei Leute angemeldet. Daher entfiel diese auf Grund von Teilnehmermangel. War aber nicht schlimm, ich zog „mein“ Abendprogramm einfach vor. Gemeinsam mit Kollegin I fuhr ich ins Babylon Kreuzberg; wir schauten „Everything Everywhere All at Once“ in OmU.

Was für ein großartiger Film– wir lachten, weinten (fast) und hatten unfassbar viel Spaß; I fasste es am Ende mit „Was für ein wilder Ritt“ ganz gut zusammen. Nach dem Film– es war erst 20 Uhr, das ist auch irgendwie nett weil der Abend noch jung ist– spazierten wir quatschend durch Kreuzberg zur Jannowitzbrücke, holten uns an einem Späti einen Weg-Cocktail in der Dose (stilecht), liefen weiter zum Alex und suchten uns zwischen S-Bahn-Bögen und Volksbühne ein Restaurant zum Essen. Danach liefen wir eine große Runde um den Alex, warteten gemeinsam auf Is Bahn, wurden von einem agressiven Obdachlosen von unserer Wartebank vertrieben (das war dann auch genug Großstadt für uns beide…) und dann fuhren wir jeder zu sich nach Hause. Zu Hause dann nur noch Klamotten aus und ab ins Bett.

Das war ein schöner Tag.

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Donnerstag, 23.03.2023

Wir machten heute das beste aus der personalmangelbedingten Gruppenschließung der Zwillinge: Einen Paul-und-Zwillings-Ausflugstag. M ging normal in die Schule, Jott arbeitete aus dem Home Office.


Gegen Viertel Elf fuhren wir drei nach Mitte ins Naturkundemuseum. Auf dem Weg dorthin sahen wir Hochhäuser (G: „J! Schau mal, Hochäuser! Hast Du schonmal Hochhäuser gesehen?!“ – die kleinen Dorfis…), den Fernsehturm, die BSR-Demo nahe Hauptbahnhof, einen Fassadenkletterer und sehr viel Polizei. Vermutlich hätte ihnen das alles schon gereicht– aber es ging ja dann noch weiter.

Im Naturkundemuseum waren sie sehr begeistert von den Brachiosaurus-Skeletten in der Eingangshalle. Tristan ließ sie, anders als M vor gut viereinhalb Jahren, recht kalt– sie fanden die Tyrannosaurus-Projektionen an der Wand spannender. Große Begeisterung auch über die Nass-Sammlung. Ich war skeptisch, ob die nicht ein bisschen zu gruselig ist, aber sie waren total interessiert und schauten sich mit großen Augen die Exponate an. Auch die anliegende Ausstellung über Präparation sowie die ausgestellten Tiere fanden sie toll. Allerdings merkte ich da schon, dass sie schwächelten– aber nach zwei Stunden konnte ich das nachvollziehen, es waren ganz schön viele Eindrücke.

Wir gingen dann recht zügig raus– wenn ich eines gelernt habe, dann das es nichts bringt die Kinder bei der Stange halten zu wollen wenn sie keine Kapa mehr haben– und suchten uns was zum Mittagessen. Fündig wurden wir bei Porta Nova in unmittelbarer Nachbarschaft des Naturkundemuseums. Wir aßen jeder eine Pizza (J: Margherita; G: Salami; Ich: Porta Nova mit Rucola und Parmesan), tranken ’ne Limo und erholten uns. Den Kellner bezuckerten J und G, als sie sich für ihre Pizza mit einem fröhlichen „Grazie mille“ bedankten.

Nach Pizza und Ausruhen liefen wir zurück zum Bahnhof Friedrichstraße. Auf dem Weg sahen die beiden eine Wasserpumpe, die wir natürlich ausprobieren mussten; außerdem wollten sie unbedingt dem Lauf der Südpanke folgen der an einer Grundschule vorbeiführte, was die beiden sehr freute.

Die anschließende Bahnfahrt war recht ereignislos. Sie saßen auf ihren Sitzen, schauten in die Gegend und sahen aus als ob sie gleich einschlafen würden.

Gegen 15:30 Uhr waren wir wieder zu Hause und legten allesamt erstmal die Füße hoch.

Das war ein schöner Ausflug– den Kita-freien Tag haben wir gut genutzt.


Der Rest des Nachmittags war dann leider nicht ganz so entspannt. Offenbar war ihnen das Füße hochlegen nicht so bekommen, sie waren recht fordernd und für mich sehr anstrengend. Jott hatte die rettende Idee und ließ sie Darkwing Duck schauen, wodurch etwas Ruhe einkehrte und ich dann doch nochmal durchschnaufen konnte.


Abends mit Jott „Luden“ zu Ende geschaut– quasi einen Tag früher, weil sie am morgigen Freitag mit den Kindern ins Magdeburger Umland fahren wird während ich zu Hause bleibe.

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Mittwoch, 22.03.2023

Für morgen spontan Urlaub eingereicht um die Gruppenschließung der Zwillinge abzufangen. Außerdem hab ich für die Zwillinge und mich ein Ticket fürs Naturkundemuseum gekauft, ich werd den Tag morgen nämlich für ein bisschen Bonuszeit mit ihnen nutzen. Naturkundemuseum, anschließend Essen gehen… Stell ich mir ganz schön vor.


Nachmittags wieder eine Sporteinheit. Ein bisschen vorsichtiger bei einigen Übungen + mit Rückenübungen mittendrin, ich hab nämlich seit Ende vergangener Woche ziemliche Rückenschmerzen im unteren Rückenbereich.


Es ist unglaublich schwer, Abends „das richtige“ zu tun und nicht stumpf vor dem Rechner zu versacken und zu zocken (auch wenn es so _unfassbar_ viel Spaß macht).

… auch heute Abend ist es mir nicht gelungen. Ich sehs daher mit einem lachenden und einem weinenden Auge, dass mein WoW-Abo Sonntagabend ausläuft. Ist vermutlich besser so.


Ich hab Obacht g’rufe!“ – Sehr gelacht über die Auseinandersetzung von Aurel und Cem Özdemir.


Fühle mich Mouse sehr verbunden. Weiterhin.

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Dienstag, 21.03.2023

Auf dem Rückweg von der KiTa morgens interessiert den Baumaßnahmen am Bahndamm zugeschaut. Eine ganze Menge Bauarbeiter/Menschen in Neon-Westen wuselten herum, Bagger zogen Wurzeln aus dem Bahndamm, andere Bagger transportierten lange Metalstangen weg, Baustellenfahrzeuge die die Kinder benennen können aber nicht ich fuhren von A nach B… Das war schon ganz spannend anzusehen.


Unspektakulärer Arbeitstag. Arbeitssachen gemacht.


M darf die Woche wieder allein nach Hause kommen. Hoffentlich hat der Schuss vor’n Bug vergangene Woche was bewirkt.


Nach Abholung der Zwillinge war der Plan eigentlich, noch ein bisschen rauszugehen. Die Kinder wollten dann aber doch lieber ihre neuen Pokemon-Karten angucken (G, J) oder lesen (M). War mir recht, ich arbeitete noch ein bisschen was weg. Irgendwann saßen wir alle gemeinsam am Küchentisch; die Kinder malend und ich arbeitend.


M hat den fünften Harry-Potter-Band abgeschlossen und am Wochenende mit „Harry Potter und der Halbblutprinz“ begonnen. Heute Abend wollte er sogar lieber lesen als mit seinen Geschwistern „Die Sendung mit dem Elefanten“ zu schauen. Diese Begeisterung… Ich kanns gut nachempfinden.


Abends ein bisschen gespielt, während Jott arbeitete.

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Montag, 20.03.2023

Bürotag wegen Workshop vor Ort. Zweiter Teil unserer Anforderungsaufnahme mit einer Stiftung. Wir ergründeten heute den Haushaltsprozess der Stiftung, nahmen Anforderungen an Tool auf und priorisierten diese. Sehr interessant, sehr lehrreich.


Bin mir nicht sicher ob mir diese Art von Arbeit so liegt. Dann doch eher fachlich als auf der Meta-Ebene?


Seit kurzem ist auch eine Klassenkameradin von M Mitglied im Schwimmverein und nimmt am selben Kurs teil wie M. Das erwies sich heute als Glücksfall: L, die M normalerweise zum Schwimmen bringt, ist krank. Da Jott und ich ins Büro fahren mussten, hätten wir M nicht zum Schwimmen bringen können– aber so konnten wir die Mama von Ms Klassenkameradin fragen, die dann auch einspringen konnte und ihn sogar wieder zu uns nach Hause brachte.


Die letzte Woche bestellten Doc Martens sind leider ’ne Nummer zu groß. Eine Nummer kleiner gibts bei About You nicht… Weil ich mich beim Anprobieren in die Schuhe schockverliebt hatte, hab ich heute Abend dann in den sauren Apfel gebissen und direkt im Doc Martens Onlineshop bestellt: Ein paar Stiefel, ein paar Halbschuhe. Hoffentlich passen sie und ich brauch nicht eine merkwürdige Zwischengröße die es offenbar nicht gibt.


In der KiTa wird nun jeden Tag eine andere Gruppe auf Grund von Personalmangel geschlossen. Am Donnerstag ist die Gruppe von J und G dran. Wir müssen mal schauen ob wir beide von zu Hause arbeiten und die beiden hier spielen lassen oder ob ich nicht einfach Urlaub nehme und was mit den Kindern mache. Hat beides Vor- und Nachteile.