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Journal Dienstag, 10.12.2019

Die Zwillinge schliefen nicht durch, aber Jott wollte sich ausdrücklich zu ihnen legen und ich solle mich wieder hinlegen. Wer bin ich, dass ich nachts um halb Zwei diskutiere…

Heute im Büro, nee? Das war… Naja. Ab einem gewissen Zeitpunkt saß ich laut lachend vor dem Rechner, weil so unwahrscheinlich viel schief lief das es dann auch schon egal war und nur noch Komödien-Charakter hatte. Mehrere nicht mehr funktionierende Import-Prozesse, ein defektes Entwicklungs-System, Schnittstellen-Probleme, fehlende Kapazitäten in der Entwicklung, interne Eskalation wegen fehlenden Kapazitäten in der Entwicklung… Am Nachmittag hatte ich bereits mehr Zeit in diverse Abstimmungen und Fehlerbilder besprechen gesteckt als für die eigentliche Aufgabe benötigt worden wäre– vorausgesetzt, alles hätte funktioniert. Immerhin stand dann irgendwann das Notfall-Vorgehen, das darin bestand, alle Fehler zu ignorieren und die gewünschten Daten händisch (!) in verschiedene Felder ohne Testmöglichkeit (!!) in einer Live-Datenbank (!!!) anzulegen (das ist sehr, sehr gruselig und nichts, was man machen sollte).
Tjo.

Immerhin konnte ich nebenbei viel Klein- und Orgakram für andere klären und dadurch die Aufgaben auf der ToDo-Liste weiter reduzieren.

Zu Hause lief unser Abendprogramm heute sehr fluffig ab. Keine Ahnung warum, aber es beinahe harmonisch (bis auf den Moment, als J G mit einer Fernbedienung haute und es Geschrei und Tränen gab). Schön.

Jott und ich gucken jetzt Carnival Row auf Prime. Nach der ersten Folge fanden wir es okay, aber die Serie nimmt an Fahrt auf und wird spannender. Heute war Episode 3 dran und ich würd schon gern wissen, wie es weitergeht.

Noch drei Tage. Durchhalten, Paul.

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