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Journal Donnerstag, 10.1.2019

Das frühe Zubettgehen gestern Abend wurde von den Kindern torpediert. Eine gute Viertelstunde nach Hinlegen kamen sie…

Ein sehr langes Meeting und ein sehr frühes Verlassen des Büros sorgten dafür, dass ich mit einem „Heute habe ich nichts geschafft“–Gefühl nach Hause fuhr.

Großer Schreck nach dem langen Meeting: Auf dem Display des Smartphones wurden ein erster Anruf aus der KiTa und kurz darauf ein zweiter Anruf von Jott angezeigt. Das verhieß nichts gutes– und ich hatte Recht: Im Telefonat mit Jott stellte sich heraus, dass sich G beim Spielen den Fuß sehr böse eingeklemmt hatte und deswegen nach Hause bzw. zum Unfallarzt musste. Jott holte G also nach dem Mittagsschlaf ab und wird morgen früh mit ihr zur Unfallambulanz fahren. Vermutlich unnötig, denn die Zehen sind zwar ein bisschen dick und rot, aber G lief und rannte heute Abend schon wieder ganz normal. Glück im Unglück, offenbar.

Eine gute Stunde später als Jott schlug ich auch in der KiTa auf: M hatte heute wieder Sport, daher holte ich ihn früher ab. J nahm ich auch gleich mit, der saß mit mir am Rand und schaute begeistert den vielen umherrennenden Kindern zu.

Die Kinder fressen uns die Haare vom Kopf. Wir mussten mittlerweile die Befüllung der Frühstücks- und Vesperdosen stark erhöhen, weil die Kinder immer über Hunger klagten und beim Abholen verzweifelt über die letzten Krümelchen aus besagten Dosen herfielen. Entweder wollen sie sich Winterspeck anfuttern oder sie wachsen alle drei.

Damit einhergehend, zumindest ein bisschen: Am letzten Wochenende dachte ich noch, dass unsere Vorräte im Kühlschrank locker noch für anderthalb bis zwei Wochen reichen.

Tja.

Da lag ich richtig falsch. Wenn morgen nicht der Lieferservice kommen würde, hätten wir ein großes Problem…

2 Antworten auf „Journal Donnerstag, 10.1.2019“

Was für ein Tag, ich hoffe mal, die Entwarnung bei G war real.
Gegen spontane Hüngerchen hat mein Zwerg immer noch eine Dose mit Nüssen im Rucksack. Die braucht wenig Platz pro Kalorie, ist gesund genug und schmeckt ihm immer. Und wenn sie ein paar Tage am Stück leer war, sortiere ich die nächste Kleidergröße aus – das Prinzip kennen alle Eltern, glaube ich.

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