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Montag, 24.03.2025

Bis in denn Nachmittag hinein weiterhin irgendwie schwindelig gefühlt, am späten Nachmittag ließ es nach. Wenn ichs nicht besser wüsste (tue ich nicht), würde ich sagen das ich Migräne ohne Migräne hatte weil es ziemlich ähnlich dem Gefühl nach einer Migräne war. Komische Sache.


Ich bekomme ein neues Projekt. Ein Kollege aus Bonn wird früher als geplant in Rente gehen, ich soll eines seiner Projekte übernehmen. Das steht seit letzter Woche fest, am Freitagnachmittag verkündete er es seinem Team. Heute nahm ich in der ersten Tageshälfte an den ersten Meetings teil und arbeitete mich in die Materie ein. In der zweiten Tageshälfte arbeitete ich dann wieder vertriebsnah und unterstütze bei der Erstellung einer Präsentation über KI-Einsatz & -Strategie– wieder stark unterstützt von ChatGPT (ich liebe es).


J war heute Nachmittag bei einem Freund eingeladen, M hörte quasi den ganzen Nachmittag Podcasts und G spielte mit einer Freundin draußen. Ich ging eine Runde an der Wuhle spazieren und hörte italienische Podcastfolgen, legte Wäsche und genoss die Ruhe.


Kein Sport, ich hatte schon die Sportklamotten an als ich merkte das ich überhaupt keine Lust hatte. Statt also die Zähne zusammenzubeißen und rauszugehen zog ich mich wieder aus und sponn mir stattdessen mit Chatty einen Eisenbahn-Trip durch Norditalien mit den Kindern zusammen. Das war schön :)

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Sonntag, 23.03.2025

Kein Wecker, kein Sport, kein Schrittziel– heute war Faulitag (mit Ausnahme von Wäsche, Aufräumen und Durchsaugen, ganz und gar nichts tun geht nicht).


Ab dem Frühstück merkwürdig schwindelig gefühlt. Mir war nicht übel, es war eher wie nach einer Migräne-Attacke. Ging den ganzen Tag nicht weg, sehr merkwürdig.


Eskaliert beim Bekleidungskauf. Ich sah letztens einen Mann in der Bahn mit schwarzen Stiefeln und einem ganz coolen Outfit, seitdem wollte ich auch Stiefel (was Jott zu Kopfschütteln veranlasste, weil es ja quasi schon SOMMER ist und man im Sommer keine Stiefel kauft). Außerdem erwarb ich noch ein paar Jeans- und Cord-Hemden, ich brauch nämlich neue Oberbekleidung.

Wenn ichs überdenke, bin ich vielleicht ein wenig vom Yellowstone-Stil inspiriert…


Vormittags eine Italienisch-Stunde; ich wiederholte das Gerundium und stellte mich nicht ganz so glatt an wie am Donnerstag.


Mittags kamen A, S und E zu Besuch, es gab Buletten, wir spielten Rommé und aßen (etwas später) Kuchen. Den Nachmittag verbrachten wir dann mit Abhängen und gelegentlichen Wortwechseln, das war ganz nett und entspannend.


Abends weiter Yellowstone geschaut. Offenbar sind die dazugehörigen Prequels auch ganz gut (A zufolge), das Thema wird uns somit noch eine Weile begleiten.

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Samstag, 22.03.2025

Geschlafen wie ein Toter, als der Wecker klingelte (G war zu 8:45 Uhr zu einem Kindergeburtstag eingeladen und sollte davor noch frühstücken) nur mit Mühe hochgekommen.


Die Garmin zeigte nach dem Aufstehen quasi dick und rot „Sie sind völlig erschöpft, ruhen Sie sich aus!“ an, noch dazu hatte sie die Nacht über als einzige lange Tiefschlafphase erkannt (das hatte ich auch noch nicht), das passte zum „Geschlafen wie ein Toter“ (vielleicht wars auch nur ein Messfehler und ich spinne rum). K.O. war ich trotzdem den ganzen Tag, aber es mussten ja trotzdem Dinge und Sachen erledigt werden.


Am Vormittag sagte unser Nachmittagsbesuch überraschend ab, ich war ein bisschen traurig, andererseits aber auch froh über den gewonnenen freien Nachmittag.


Jott ist ab sofort der Mann im Haus, sie zimmerte heute aus zwei alten Schränken ein Sideboard zusammen; inklusive sägen einer Rundung mit einer Stichsäge. Ich putzte derweil die Bäder und wischte einmal durch– jeder wie er kann und mag.


Abends mit G nochmal zum Wuhlespielplatz spaziert, sie turnte rum, ich probierte einmal Klimmzüge & Liegestütze, gab aber auch sehr fix auf– ich fühlte mich wirklich fertig.


Ich erwarb heute Kunst und freue mich nun beim Gedanken, wie es in Küchennähe an der Wand/dem Magnetboard hängt und Jott jedes Mal ein resigniertes Seufzen entfährt, wenn sie es sieht.

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Freitag, 21.03.2025

Die Tage spontan geschaut obs ggf. freie Bürgeramt-Termine gibt. Wir möchten gern Reisepässe für die Kinder (und uns) beantragen, damit wir vielleicht auch mal ins Ausland können (und Papiere für die Flucht haben, wenn der Russe kommt oder die Faschos die Macht übernehmen). Und siehe da: Es gibt freie Termine, sogar im Bürgeramt Köpenick! Sicherheitshalber telefonierte ich dem Termin heute noch mal nach. Wir kommen ja zu 5. und ich könnte mir vorstellen, dass das nicht in den typischen Zeitslot passt. Der Anruf war auch gut so, denn die Termine sind offenbar nur für drei Personen ausgelegt… So bekam ich dann aber am Telefon einen zusätzlichen Termin kurz vor unserem eigentlichen Termin und Handlungsanweisungen für einen geschmeidigen Ablauf.


Am Nachmittag ein Online-Vorstellungsgespräch. Lief mE gut, binnen der nächsten beiden Wochen wollen sie sich melden. Ich bin gespannt, die Stelle klingt gut, die beiden Leute waren nett, ich kann mich (in guten Momenten) in der Position vorstellen. Schau’n wir mal, was wird!

Mittendrin kam übrigens ein Kind rein und wollte wissen, ob es Süßigkeiten essen darf. Dabei war die Ansage an besagte Kinder im Vorfeld „Nur wenns brennt oder jemand ernsthaft verletzt ist“. Pfff.


Abends eine Runde an der Wuhle entlang gejoggt, erstmals in diesem Jahr in kurzen Klamotten. Mi piace molto!


Später abends große Erleichterung über das absolvierte Gespräch gepaart mit Erschöpfung– die letze(n) Woche(n) hatten es in sich.


Erster Abend die Woche quality time mit Jott, wir schauten Yellowstone weiter– weils so spannend war sogar länger als (für mich) gut gewesen wäre.

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Donnerstag, 20.03.2025

M war wieder fit, dem Bürotag stand heute nichts entgegen.


Ich arbeitete weiter an der Ausschreibung mit und schrieb, wie auch am Montag, weiter Belegtexte für unsere Fachkenntnisse.


Jott brachte mir vom Wellness einen Pin mit, der heute erstmals ausgeführt wurde. Ist er nicht knuffig?


Nach Arbeitsende eine Stunde Italienisch (das Gerundium). Ich tat mich schwer und wusste selbst nicht, weshalb– das sind alles Sachen die ich in der Babbel-App schon gelernt und angewendet habe, aber beim freien Sprechen haperts dann…


Für den Abend war ein Spieleabend mit Kollegen eingeplant. Wir spielten in kleiner Runde Werwölfe in verschiedenen Versionen; gegen 20 Uhr war allerdings die Luft raus.
Gemeinsamer Fußmarsch mit Kolleg:innen zur Jannowitzbrücke, das war ganz nett.

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Mittwoch, 19.03.2025

Kein Bürotag heute. M klagte nach dem Aufstehen über Kopfschmerzen, daher fand ichs besser wenn jemand für den Fall einer notwendigen frühzeitigen Abholung aus der Schule zu Hause ist. Jott musste terminbedingt ins Büro, daher entschied ich mich dafür. Sonderlich traurig war ich nicht, so war der Tag etwas entspannter weil ich nicht fast zwei Stunden unterwegs sein musste.

Der Anruf kam dann gegen Mittag; ein sehr blasser M folgte kurz darauf und legte sich zu Hause erstmal ins Bett. Nach gut 90 Minuten gings ihm offenbar etwas besser und er hatte auch wieder Hunger, also machte er sich unter Anleitung (bzw. Lenken durch Fragen) eine TK-Pizza („Ich bin schon ein bisschen ein Held, Papa!“), aß und legte sich anschließend zum Hörspiel-Hören wieder hin.


Abends eine schnelle Runde Sport auf dem Hof. Es war ganz schön frisch, ich holte nochmal die Thermo-Unterwäsche raus.

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Dienstag, 18.03.2025

„Auf Arbeit“ Mitarbeit bei einer Ausschreibung, ich musste Texte erstellen die unsere Fachkunde mit unterschiedlichen Technologien belegen. Weil ich selbst zwar einige Buzzwords kannte, sonst aber keine weiteren Kenntnisse hatte, verschaffte ich mir mit Hilfe von Chatty erstmal einen Überblick über die entsprechende Technologie und klapperte im Anschluss Kolleg:innen ab, um Informationen über Projekte und Praxiseinsätze zu bekommen. Aus denen bastelte ich im Anschluss wieder mit Chatty einen Text zusammen, der quasi passgenau auf den Ausschreibungsgegenstand darlegte, weshalb wir in genau diesem Bereich Fachkenntnisse haben. Das war ganz spannend, ich war gut beschäftigt und lernte eine Menge dazu.


G blieb heute zu Hause bzw. bei Jotts Mama. Sie hat seit Anfang März einen Ausschlag der zwar abzuklingen schien, aber gestern erneut aufflammte. Daher vereinbarte ich einen Arzttermin, Jott setzte sie bei ihrer Mama ab und die ging dann zum Arzt mit ihr. G bekam nach Sichtung eine Cortison-Creme und eine Fettcreme verschrieben und hatte dann einen recht chilligen Tag mit Oma.


Zur Mittagszeit hörte ich überraschend einen Schlüssel in der Tür, dachte erst an G und Jotts Mama und war dann sehr überrascht, als plötzlich Jott in der Tür stand. Die Überraschung wich, als ich sah das sie wie das Leiden Christi aussah– offenbar hatte sie im Büro Migräne bekommen. Also Couch & Schlaf für sie und leises Weiterarbeiten für mich.


Nachmittags Schwimmtraining mit den Jungs. Die beiden hatten heute eine ruhige Stunde, der Großteil ihrer Gruppe war nicht da. Während sie trainierten, arbeitete ich wieder im Vorraum.


Als wir wieder nach Hause kamen, war Jott gerade aufgewacht. Ich setzte nur kurz die Kinder ab und lief noch eine Runde weiter, um G von Jotts Mama abzuholen. G war schon müde und ein wenig muffelig, vor allem aber beschwerte sie sich das sie nun noch nach Hause laufen müsse– und das, obwohl sie doch schon zum Kinderarzt gelaufen seien!

Das arme Kind…


Als die Kinder im Bett waren, lief ich noch eine Runde durch die Nachbarschaft (heute nicht an der Wuhle, es war wirklich finster und unheimlich) und schrieb im Anschluss noch eine Bewerbung.

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Montag, 17.03.2025

Toll gefühlt weil ich am Wochenende so viel Wäsche wegwusch und verräumte. Es reichte den Tag trotzdem für drei neue Maschinen… Und täglich grüßt das Murmeltier.


Spaßeshalber den Voice-Modus von ChatGPT ausprobiert und gefragt, ob es auch Italienisch mit mir sprechen kann. Kann es! Und zwar so schnell, dass mir Hören und Sehen verging und ich erstmal wie der Ochs vor’m Berg stand. Mit ein bisschen Anleitung gings dann aber– d.h. hier ergeben sich ggf. interessante Übungsmöglichkeiten. Da mal vielleicht noch ein bisschen recherchieren, wie man Chatty gut konfigurieren kann.


Jott schrieb heute den Widerspruch bzgl. der Nichtvergabe eines Platzes am Wunschgymnasium für M. Las sich sehr gut, mal schauen was nun passiert.


Die März-Crowdfarming-Lieferung kam :)

(Ich habe die Chance verstreichen lassen einen Insta-tauglichen Farbverlauf aus den Früchten zu legen)


Die Tage immer wieder vom nachgebenden MSCI-World gelesen und beim wöchentlichen Blick ins Depot auch festgestellt, dass es bergab geht. Sieht auch erstmal unschön aus, aber letztendlich ist das auch nur ein 8-Wochen-Tief (so ungefähr)– wieso wird das so überdramatisiert? Außerdem sollte das bei einem Anlagehorizont von ~15 Jahren und mehr doch nun kein Beinbruch sein?


Der Hautarzt, bei dem ich einen Hautkrebsscreeningtermin vereinbart habe, hat den Termin ohne Begründung abgesagt. Großartig, es ist ja auch so einfach, solche Termine zu bekommen.


Ein ehemaliger Kollege wies mich heute darauf hin, dass ein potentieller Arbeitgeber neue Jobs ausgeschrieben hat. Nachdem die Kinder im Bett waren und ich 15 Minuten Insta durchscrollt hatte, arbeitete ich also munter weiter an zwei Bewerbungen.

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Sonntag, 16.03.2025

Mit Wecker aufgestanden um morgens eine Runde zu Joggen. Ich kam nicht ganz so früh los wie geplant, mir ist schleierhaft wie Leute aus dem Bett aufspringen und quasi loslaufen können– ich brauch immer noch ungefähr eine halbe Stunde für wach werden, langsam umziehen und loskommen. Die Laufrunde war dann sehr schön, es war zwar überraschend kalt aber dafür sonnig.


Nach dem Frühstück bereitete ich direkt die Bolognese für die Lasagne vor, ich hatte nämlich für 11 Uhr eine Italienisch-Stunde gebucht. So konnte ich die Lasagne nach der Stunde schichten und wir konten pünktlich 13 Uhr essen.

G saß während meines Unterrichts neben mir und trank betont langsam ihren Kakao, um ja möglichst viel mitzubekommen. Immerhin war sie leise :)


Jott kam nachmittags zurück und brachte A, S und E mit. Das war nicht so ganz geplant, aber A hatte hier noch irgendwas stehen das sie mitnehmen wollte, S sollte sie mit E abholen und da lags offenbar nahe, dass dann alle drei noch kurz bei uns einfallen. Jotts Mama die ich zum Essen eingeladen hatte war auch da, so war also wider Planung full house.


Als alle wieder weg waren gingen die Jungs auf dem Hof spielen, ich spazierte mit G an der Wuhle entlang. Sie erzählte und erzählte und erzählte in einer Tour von ihrer bevorstehenden Klassenfahrt, das war ein bisschen niedlich.


Abends normales Sonntagabendprogramm: Kinder baden, Abendessen, Couch mit Jott.

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Samstag, 15.03.2025

Vormittags zwischen Flausch und Eskalation. Die Kinder feierten gemeinsam eine Geburtstagsparty für Teddybären und, im weiteren Verlauf, andere Kuscheltiere (inkl. Geschenke, Aktivitäten und Singen), anschließend hätten sich J und M beinahe geschlagen; wieder anschließend lagen J und G giggelnd auf der Couch und hörten Hörspiele (M las im Kinderzimmer, den hatte ich aus Sicherheitsgründen separiert).


Nachmittags mit den Kindern zum „Berlin Chocolate Festival“ gefahren. Ich hatte es mir voll und trubelig vorgestellt, es war jedoch in jeder Hinsicht nochmal ’ne Schippe drauf: Völlig überlaufen, super stressig, alles krass teuer. Die Kinder waren maximal unentspannt; J hatte Angst, verloren zu gehen und lief nur an der Hand, M moserte weil ihn die vielen Menschen und das wir nicht einfach in unserem Tempo laufen konnten nervten, während G ebenso wie J ziemlich eingeschüchtert von den Menschenmassen war. Wir liefen eine Runde übers Gelände, die Kinder aßen ein Eis (Erdbeer-Straciatella) und ich eine Scheibe Salame di cioccolato und dann gingen wir wieder.

Trotz alledem: Wir waren draußen, die Kinder hatten mal was neues gesehen und wir hatten den Nachmittag rumgebracht.

Bonus: Viele Brocken Italiensich gehört und teils verstanden. Yay!


Abends Sport auf dem Hof während die Kinder „Immer Ärger mit Grandpa“ schauten und von M zubereitetes Porridge aßen.