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Journal Freitag, 11.1.2019

G geht es gut, sie wetzte am Abend schon wieder mit ihrem Bruder durch die Wohnung. Das beruhigte mich sehr, denn als Jott und ich am Vormittag telefonierten, erzählte sie mir, wie der Unfallarzt und der Röntgenmensch sich durchaus uneinig waren, ob eventuell ein, zwei Zehen gebrochen sind (Unfallarzt: Kann durchaus sein, Röntgenmensch: Nein)…

Das Nussferatu-Eichhörchen sprang heute gegen eine Wand und ward danach nicht mehr gesehen. Hoffentlich geht es ihm gut.

Nach dem Arzt-Termin fuhr Jott mit G zu einem außerplanmäßigen, wegen guter Nachrichten für Jott, Gespräch mit ihrer Chefin, ins Büro und hatte dort wohl ihre liebe Mühe mit ihr. G ist eben kein ruhiges kleines Prinzesschen, sondern steht ihren Brüdern in punkto Aktivität und Lautstärke in nichts nach. Wir sehen das nur teilweise eben nicht, weil J und M noch krawalliger unterwegs sind… Im Büro jedenfalls musste Jott G sehr bremsen, weil die ansonsten das Büro in Schutt und Asche gelegt hätte…

Ich lernte heute ein bisschen was neues über Storytelling, hatte dabei einige sehr große AHA-Momente und freue mich, wieder was gelernt zu haben.

Auf dem Heimweg: „Sehr geehrte Fahrgäste, bitte beachten Sie: Auf Grund eines Polizeieinsatzes…“ – 20 Minuten Verspätung wurden draus.

Nach dieser Woche sind wir uns sicher: Die KiTa ist ein Segen für die Kinder und für uns. Ein Großteil der Probleme, die wir in den letzten Wochen zu Hause hatten, haben sich wieder gelegt. Wir haben unseren normalen Tagesablauf wieder, die Kinder sind ausgeglichener und wir Eltern nicht permanent am Rande des Nervenzusammenbruchs.

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