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Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 25.6.2017 – Wochenende in Bildern

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 24./25. Juni 2017 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

Wir waren heute mit Sack und Pack im Tierpark und trafen dort Freunde und Bekannte, die wir teils seit Jahren nicht gesehen hatten.

Weil Jott und ich allmählich besser im Planen und Organisieren werden, war der Tag trotz allen Trubels recht entspannt: Gestern Abend legten wir eine Checkliste aller Dinge an, die wir heute brauchen würden, und begannen bereits mit dem Bereitlegen und Herausstellen besagter Dinge. Das war supergut, denn so minimierten wir das Risiko, etwas essentielles zu vergessen.
An alles dachten wir dann aber doch nicht: Gabeln für unseren Glasnudelsalat fehlten.

Der heutige Morgen war, bis auf eine Viertelstunde beim Frühstück, wieder so entspannt wie gestern. G und ich verließen halb Sechs das Schlafzimmer, holten kurz nach J nach, dann gab es Frühstück für die Zwillinge und dann durften mir die beiden beim Duschen Gesellschaft leisten und ich ihnen beim Herumrollen.
Als sich während der Frühstücksvorbereitungen M meldete, schnappte ich ihn mir und steckte ihn ins Schlafzimmer zu Jott, damit sie sich gegenseitig wachkuscheln konnten. Taten sie auch, war niedlich.

Beim Frühstück dann wollten die Kinder allerdings nicht so wie ich- M flegelte herum und aß nicht anständig (er lutschte den Belag von seinem Brötchen und matschte rum, außerdem machte er Faxen mit J, der zu dem Zeitpunkt müde und gestresst war und deswegen immer aufgeregter wurde), und J meckerte und schimpfte und ließ sich nur schwer beruhigen. Hungrig und ohne Koffein im Blut ertrug ich das nur schwerlich (zu viel Krach, zu viel Chaos). Als es mir zu bunt wurde, schickte ich M spielen, während sich Jott J annahm. Dann gings wieder.

Vormittags badeten wir die Kinder, pusselten in der Wohnung herum, bereiteten weiter unseren Tierparkausflug vor und ließen alle drei Kinder ’ne Viertelstunde KiKa gucken, damit wir Ruhe zum Verschnaufen hatten.
Während M noch vor gar nicht langer Zeit beim Fernsehen alles um sich herum vergaß, hat er inzwischen nach ungefähr einer Viertelstunde genug und geht auf Wanderschaft, um etwas zum Spielen zu finden.

Wir sind seit heute glückliche Tierpark-Jahreskarten-Besitzer. Damit sich das rechnet, müssen wir bis Ende Juni 2018 noch vier Mal hingehen. Das sollte machbar sein.

Das Wetter im Tierpark war die erste Stunde über arg schlecht. Genau als wir im Tierpark am Sandspielplatz ankamen, begann es zu regnen und hörte auch erst eine gute Stunde später wieder auf. Zum Glück hatten wir Regenklamotten und -überzieher für den Kinderwagen eingepackt.
Nachdem es sich abgeregnet hatte, kam aber die Sonne raus, so das wir doch noch Tiere gucken konnten.

M war hin und weg, er scheint inzwischen im richtigen Alter für einen Tierparkbesuch zu sein.

Jott wird unter der Woche eine Testfahrt mit der 27er-Straßenbahnlinie unternehmen und danach berichten, ob sich die Anfahrt mit den Öffis lohnt. Die 27 hält genau vor dem Haupteingang des Tierparks, das ist schonmal ein riesiger Pluspunkt. Unsere Anreise bis zur Anfangshaltestelle bei uns umme Ecke dauert zu Fuß so ungefähr 15 Minuten, das ist auch okay.

Hintergrund: Die Parkplatzsituation am Tierpark ist echt bescheiden, und die Straßen dorthin sind- vor allem die Treskowalle- meist voll.

Auf dem Heimweg konnte ich M nur mit viel Mühe und der Maus- UND der Elefant-App vom Einschlafen abhalten. Als wir zu Hause ankamen, war ich heilfroh- wäre er im Auto eingeschlafen, hätte sich seine Zubettgehzeit um mehrere Stunden nach hinten verschoben.

Frühsport: Drehen, in den Liegestütz gehen und Robben.
Hat das Herumpusseln in der Wohnung nicht überlebt: Meine Kaffeekanne.
So ein Babyleben ist hart: Da kann man schon mal an Ort und Stelle einschlafen, wenn das Spielen zu anstrengend war.
Finde den Tiger.
Hier besorgt uns M eine gehörige Portion Glück.

4 Antworten auf „Journal Sonntag, 25.6.2017 – Wochenende in Bildern“

Hi
Vom Bahnhof nach karlshorst und dann mit der straba, hat immer gut geklappt und ist dreimal so schnell. Kleiner tipp. Auf dem Hinweg rechts ausm bhf karlhorst und die Haltestelle sozusagen vor dem bhf nutzen. Der weg zur eigentlichen strabhaltestelle karlshorst geht über min. vier unubersichtliche Straßen und ist mit KiWa völlig ätzend. Ach und die Fahrstühle haben bei uns immer funktioniert. Ist ja nicht selbstverständlich.

Höhö, gestern schien der Tag der Tierparks und Jahreskartenkaufes zu sein :)
Nur waren wir hier bei uns im Tierpark (Sababurg) und haben danach auch eine Jahreskarte erstanden. Wir müssen allerdings nur noch zweimal hingehen, damit es sich lohnt.

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