Freitag Abend mit dem Fernbus nach Magdeburg zur Familie. Unterwegs begegneten uns viele, viele Menschen auf Motorrädern. Die Fahrt nutze ich zum Podcast-Hören, das ist auch so eine Sache zu der ich viel zu selten komme. Weil ich leider absolut nicht in der Lage zum Multitasking bin, bieten sich einfach sehr selten Gelegenheiten wo ich über eine längere Zeit nichts anderes machen möchte oder kann als Menschen beim Erzählen zuhören. Und da mir im Bus beim Lesen/ auf den Laptop-Monitor gucken schlecht wird, war das also die perfekte Gelegenheit, endlich mal Folge 21 vom Leitmotiv-Podcast zu hören. Kann ich sehr empfehlen.
Der Bus war auf die Minute pünktlich (da kann sich die Bahn mal eine Scheibe von abschneiden, das habe ich auf meinen bisherigen Fernreisen noch nie geschafft!), was mir in meiner Eile, Jott und Herrn Schnuffke wiederzusehen, sehr gelegen kam. Im Gegensatz zu Jott hat letzterer leider keine Anzeichen des Wiedererkennens gezeigt- ich vermute, er wollte vor den anwesenden Frauen einfach cool sein und keine übermäßigen Gefühle zeigen.
Am Wochenende selbst besuchten wir nochmals Herrn Schnuffkes Urgroßmutter, aßen Kuchen und tranken Kaffee und zum Abend durfte ich mich als halber Grillmeister verdingen, wir waren bei Freunden von Jott zum Essen eingeladen. Ich wiederhole mich, aber so ein Haus mit Garten ist schon ziemlich toll. Es müsste halt nur innerhalb des Ring-Bereichs in guter Lage stehen. Und keine Fantastillarde Euro kosten. Was dann vermutlich relativ unwahrscheinlich ist.
Sonntag wurde Herr Schnuffke der weiteren Verwandschaft vorgeführt und machte erwartungsgemäß einen sehr guten Eindruck. Dieses Kind steht auf Trubel und Menschen, es kommt diesbezüglich absolut nicht nach mir.
Montag- heute- wieder Büro. Bei 36°. Ich mache drei Kreuze wenn es endlich kühler wird und ich wieder klarere Gedanken fassen kann.