Den ganzen Vormittag über in einem Telefontermin festgehangen. Jeden ersten Freitag im Monat findet ein Termin statt, in dem sich baden-württembergische Kommunen gegenseitig helfen und Fragen zur Digitalisierung ihrer Verwaltungsleistungen beantworten. Ich hör da auch immer zu bzw. stell Fragen, konkrete Anwender-Infos und best practices sind doch was anderes als formelle Dokus. Danach war ich viel schlauer als vorher, aber ganz schön durch.
Den Rest des Tages konnte ich zum Glück relativ ungestört und allein runterarbeiten.
Nachmittags mussten M und ich zum Zahnarzt. Der Schulzahnarzt hatte letzte Woche eine kleine Stelle Karies entdeckt. Bei unserem Zahnarztbesuch Ende Mai war die noch als „Zu beobachten“ vermerkt worden. In den drei Wochen seit diesem Termin hatte sich nun eine kleine Karies-Stelle gebildet, die heute entfernt wurde. Ich war vermutlich nervöser als M, der eher aufgedreht und neugierig war– das war seine erste Zahnbehandlung. Er machte sich aber gut, auch wenn das Abfräsen der Karies-Stelle wohl nicht so ganz angenehm war– hoffen wir mal, das ihm richtiges Bohren lange oder am besten ganz erspart bleibt.
Nach der Entfernung kamen die üblichen Tipps– 2x täglich putzen mit fluoridierter Zahnpasta, nachputzen… Machen wir alles, ich fühlte mich trotzdem ein bisschen schuldig.
Abends mit Jott „Doctor Strange in the Multiverse of Madness“ geschaut. Sehr bildgewaltig und opulent, aber so ganz holte er uns nicht ab– zu viele Kleinigkeiten innerhalb der Handlung störten uns.