Prinzipiell gut geschlafen. Lediglich gegen 5 Uhr hatte ich kurzzeitig Sorge, dass J, der da gerade wach war weil er eingepullert hatte, nicht mehr einschläft. Hat er dann aber doch in unserem Bett gemacht und wir auch nochmal ein bisschen.
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Ob es Müdigkeit war oder irgendwas anderes wissen wir nicht, aber die Kinder waren heute morgen bemerkenswert schlecht drauf (so mit Heulen und Schreien und sich fallen lassen und mit den Fäusten auf den Boden trommeln). Als Jott und ich aus der KiTa raus waren, schlug ich vor das wir heute einfach schwänzen und direktemang nach Hause gehen sollten, weil der Tag jetzt schon anstrengend hoch Zehn war. Sie fand das lustig (glaube ich), ging aber nicht drauf ein, also fuhren wir zur Arbeit.
Abgesehen davon kann ich nicht schwänzen. Es geht nicht. Irgendwo in mir drin ist ein Modul verbaut, das sowas nicht zulässt– ganz im Gegenteil.
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Jedenfalls, Arbeit. Heute plante ich weniger, sondern arbeitete verstärkt ab und erledigte Dinge und das tat ziemlich gut. Nachdem die letzte Woche eine ziemliche Herumeierei war, ist es schön zu sehen wenn viele Aufgaben von der ToDo-Liste abgehakt werden können.
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Nachmittags fuhren wir mit den Kindern zum Kinderturnen. Die drei turnten herum, allerdings im negativen Sinne: Während sie sonst mit großem Eifer bei der Sache sind, kasperten sie heute großteils rum und überhörten 95% aller Ansagen. Das war nicht so prickelnd, dadurch störten sie teils recht stark die Sportstunde. Jott und ich saßen recht unglücklich am Rand– außer die Kinder (wiederholt) zur Ordnung zu rufen konnten wir nichts machen. Die Kinder wurden auch nicht ruhiger, sondern behielten ihr Stör-Level bei. Irgendwann wars uns dann zu bunt, wir schnappten uns die Kinder und fuhren vor Ende der Stunde nach Hause.
Hoffentlich läuft es morgen besser, da bin ich allein mit den Dreien beim Sport.
Eine Antwort auf „Journal Mittwoch, 25.9.2019“
Ich wünsche euch sehr, dass es heute ein ruhigerer Tag wird. LG, Tanja