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WMDEDGT?

Journal Samstag, 5.1.2019 – #WMDEDGT 01/19

[Mehr Tagebuchblogeinträge bei Frau Brüllen.]

Supergut geschlafen. G war einmal gegen zwei Uhr wach, aber ansonsten verlief die Nacht ohne weitere Störungen. Total toll, das Zäpfchen am Vorabend hat‘s in Js Fall wohl voll gebracht. Morgens dann halb Sieben aufgewacht, weil J rumknuckerte. Er beruhigte sich fix allein, ich stand aber trotzdem auf um in den Tag zu starten (tagfein machen + Ruhe genießen). 15 Minuten später hätte eh der Wecker geklingelt, von daher war das auch nicht schlimm.
Ab Sieben war J auch wieder wach, erzählte aber friedlich vor sich hin. Kurz nach Viertel Acht erwachten auch G und M, da ging ich dann rüber ins Kinderzimmer. G und J wollten direkt aufs Töpfchen, M trödelte rum und stand eine Viertelstunde nackig im kalten Kinderzimmer. Während wir rumwuselten, wachte auch Jott auch und bereitete das Frühstück vor.
Nach dem Frühstück spielten wir noch etwas in der Wohnung, aber das artete wie immer sehr schnell in Chaos, Streiten, Schreien und Tränen aus, also schnappte ich mir die Kinder und ging mit ihnen eine Runde spazieren. M und J rannten viel, G war schon wieder müde und beobachtete das Treiben aus dem Buggy heraus. J hatte dann auch recht fix genug, er orientiert sich sehr an seiner Schwester– wenn sie im Kinderwagen sitzt, sitzt er eben auch, selbst wenn er eigentlichb toben möchte. Damit M sich weiter auspowerte, rannte ich dann kinderwagenschiebend mit ihm um die Wette, das war recht… intensiv. Ich kann schnell und lange laufen, aber sobald es ans Joggen oder Rennen geht… Naja.

Balancieren durften sie auch. Mir ging gehörig die Muffe, weil die Mauer echt hoch ist und ich im Fall der Fälle nicht alle drei gleichzeitig auffangen kann, aber die drei machten das ganz gut– niemand fiel runter, niemand tat sich weh.

Kurz vor 12 Uhr waren wir wieder zu Hause und trafen auf die gestresste Jott. Das heutige Mittagessen (Pesto-Kartoffeln mit Käse-Buletten) hatte sich als komplizierter und langwieriger in der Zubereitung herausgestellt als beim initialen Lesen angenommen. Außerdem explodierten die Buletten beim Braten munter vor sich hin und sauten die ganze Küche ein. Die Kinder und ich verkrümelten uns also und warteten, bis Jott zu Tisch rief.
Leider schmeckte das Essen nur J und mir– G verweigerte sich gänzlich, M aß nur die Buletten (zumindest bis er bemerkte, dass Zwiebeln drin sind), und Jott aß, aber auch eher aus Hunger denn Genuss. Naja. Mehr Reste für mich.

Nach dem Mittagessen gabs Mittagsruhe, soll heißen einen Film. Vier von Fünf schauten „Drachenzähmen leicht gemacht“ (mal wieder), ich räumte die Küche auf und pusselte ein bisschen in der Wohnung rum, bevor ich mich auch ins Wohnzimmer setzte und wir alle gemeinsam weiter guckten (wenn Sie den Film bzw. die Reihe auch so mögen wie wir: Da kommt bald Teil 3 raus)

Zum Vesper verschmähten die Kinder den angebotenen Süßkram und futterten sich stattdessen durch zwei Äpfel. Als alle ausreichend gegessen und getrunken hatten, gingen wir wieder raus, diesmal mit Jott. Weil sie den Kinderwagen schob, konnte ich viel herumtoben und die Kinder erheblich mehr als sonst zum Bewegen motivieren. Leider passierte, was passieren musste: Ich trat, ohne es zu merken, beim Herumrennen und Springen in einen Hundehaufen. Das war beim Toben nicht relevant, aber bei der Rückkehr nach Hause…
Die mittagsschlaflosen Zwillinge hingen sehr schnell ordentlich durch und saßen apathisch im Wagen, sodass wir beschlossen, die Runde abzukürzen. Mit der Straßenbahn fuhren wir ein paar Stationen zurück, kauften bei DM noch Windeln und eine Verriegelung fürs Kinderzimmerfenster und hasteten dann nach Hause zurück, weil M im DM einfiel, dass er aufs Klo muss. Zu Hause setzte ich also alles daran, M ins Bad zu kriegen, und zog die Schuhe nicht bei Betreten der Wohnung aus… Es gab keine große Sauerei, aber ich beschloss, dass es sich durchaus lohnen könnte, Flur und Bad einmal gut durchzuwischen.

Vor dem Abendbrot spielten wir noch ein bisschen in der Wohnung, nach dem Abendbrot auch, und leider ging es dabei ein bisschen zu hoch her– die Kinder waren einen Ticken zu munter beim Zubettbringen. Beruhigen konnten wir sie nicht großartig, also gab es noch eine Folge Paw Patrol außerhalb der Reihe auf einer von Jott mcgyverisierten Tablet-Halterung.

Nach der Folge waren die Kinder etwas ruhiger, 20 Minuten im Bett liegen hilft ganz gut. Schlafen wollten aber vor allem die Zwillinge trotzdem nicht, sie machten noch eine ganze Weile faxen. Während Jott beim Zubettbringen immer ungehaltener wurde, räumte ich auf und begann zu wischen. Die Küche machte ich gleich mit, aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Außerdem konnte das nach den explodierten Buletten vom Mittag nicht schaden.
Als die Kinder endlich schliefen, legten Jott und ich erstmal die Füße hoch und beschäftigten uns mit unseren Smartphones (ich: Hearthstone, sie: Keine Ahnung, ich habe nicht aufgepasst). Als wir beide weit genug runtergekommen waren, besprachen wir, basierend auf den von mir sehr detailiert geführten Ausgabenlisten des letzten Quartals unsere finanzielle Situation und wie wir sie verbessern können. Wir haben es uns nämlich recht bequem gemacht mit unseren beiden Einkommen und unseren Standard sehr hochgezogen, sodass wir einen Haufen Geld ausgeben, dass wir eigentlich sparen sollten bzw. das bei einem eventuellen Wohnraumwechsel ansonsten fehlen würde. Jedenfalls haben wir ein paar Maßnahmen besprochen, die wir ab sofort ergreifen werden und die hoffentlich dazu führen, dass unser Sparkonto bald vor Freude jubelt.

Als wir fertig waren, guckten wir noch ein bisschen Two Broke Girls, dann räumte ich die drei gewischten Räume wieder zurecht und setzte mich an den heutigen Beitrag. Nach Fertigstellung heißt es nur noch Zähneputzen, pullern und ab ins Bett.

2 Antworten auf „Journal Samstag, 5.1.2019 – #WMDEDGT 01/19“

Aber natürlich- daher kommt das ja.

Einnahmen tracken ist hier dank geregelter Arbeitsverhältnisse zum Glück einfach – 2x Gehalt + Kindergeld. Aber die Ausgaben, die sind knifflig…

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