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Freitag, 27.01.2023

Gestern extra pünktlich ins Bett gegangen um das Schlafdefizit der vergangenen Tage ein bisschen zu bekämpfen und dann stößt G nachts um 2 Uhr zu uns (ein böser Alptraum war der Grund)… Nachdem ich ihr erst Nasenspray gab weil sie schniefte und dann eine Viertelstunde neben dem (normal-)warmen Kind lag und nicht schlafen konnte, zog ich ins Wohnzimmer um wo ich mehr Platz, niemanden neben mir und kältere Luft hatte.

Morgens war ich dann doch nicht wesentlich frischer als die letzten Tage.


Heute war Zeugnistag, daher holte ich M nach der Zeugnisverleihung (bzw. Ausgabe einer Selbst- und Lehrerinnen-Einschätzung, richtige Zeugnisse gibt es in der 2. Klasse noch nicht) in der dritten Stunde ab und ließ ihn zu Hause rumdallern. Er freute sich, mal früher nach Hause zu kommen, und genoss die ungestörte Zeit.


Auf dem Schreibtisch hat nun eine Zehn-Minuten-Sanduhr Einzug gehalten mit der ich mich zwinge, wenigstens diese kleinen Zeitfenster am Stück konzentriert zu arbeiten. Momentan ists ganz schlimm, auch 10 Minuten fallen mir teils schwer. Ich hab noch nicht so wirklich rausgefunden woran es liegt, arbeite aber aktiv dagegen um am Ende des Tages wenigstens ein bisschen was geschafft zu haben.


Am späten Nachmittag wieder eine Sporteinheit eingelegt, ich war dabei ganz stolz auf mich: Ich mach das seit fast einem halben Jahr durchgängig und habe mein selbstgestecktes Ziel (2x/Woche) bislang immer erfüllt bzw sogar übererfüllt (Ausnahme: Krankheit, aber das ist in Ordnung). Das ist schon ’ne Leistung für mich.


Beim Lesen des Protokolls der Gesamtelternvertretungssitzung der KiTa aufgeregt: Auf dem Papier ist die Personalsituation toll, aber in der Realität müssen Betreuungszeiten eingeschränkt werden weil ständig Personal krank ist, kündigt oder aus Gründen ausfällt. Das ist eine echte Augenwischerei, ich kanns nicht mehr hören.

Naja, noch ein halbes Jahr… Wobei es natürlich auch schade ist, weil das Erzieherinnenteam super engagiert und herzlich ist.

2 Antworten auf „Freitag, 27.01.2023“

Hallo Herr Paul, einfach so zwischendurch: ich lese seit Jahren gerne von Ihnen und Ihren Krachmachern und von Jott und freue mich, dass Sie weitermachen und von Ihrem Leben berichten. Danke!
Herzliche Grüße von Frau Lenk

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