Kategorien
Journal

Freitag, 11.06.2021

Große virtuelle Vorstellungsrunde am Vormittag „auf Arbeit“. Unsere Teams wurden umstrukturiert, ich bin nun Teil des firmenweiten Projektmanagement-Teams und habe dementsprechend viele neue Team-Kollegen (21, wenn ich die Zahl richtig im Kopf behalten habe!). Die lernte ich in einer geführten Vorstellung kennen, im Anschluss sprachen wir über Erwartungen/Vorstellungen ans Team und an unseren Team Lead. Das war alles sehr spannend, danach war ich aber sehr durch.


Über Mittag im Bürgeramt gewesen, die Personalausweisgeschichte geklärt- dank vorhandenen Passierschein A38 (Wohnungsgeberbestätigung) konnte ich uns ummelden bzw. die Adresse auf unseren Ausweisen korrigieren lassen. Yay!

Wir hatten wohl Glück, dass wir nicht abgemeldet wurden– das kann durchaus passieren, wenn Behördenpost nicht zugestellt werden kann.

Was lernen wir also daraus: Beim nächsten Mal gleich nach Fehlerfeststellung den Fehler beheben lassen und nicht noch anderthalb Jahre warten.


Mittagessen: Salat aus Eisbergsalat, den Resten der Kartoffeln vom gestrigen Mittagessen, Oliven, bisschen Feta, marinierten Tomaten.


Nach dem Bürgeramt bei annähernd 30°C nach Mitte ins Büro gefahren. War ein bisschen warm, ich fühlte mich danach noch eine ganze Weile wie eine Dörrpflaume und exte im Büro erstmal zwei Flaschen Wasser.

Obligatorisches Wuhlheide-Querungsfoto:

Anlass des Bürobesuchs war die Verabschiedung von meiner ehemaligen Teamleiterin als Teamleiterin sowie ihr letzter Bürotag vor dem Mutterschutz.

Zum Arbeiten ins Büro zu fahren ist mittlerweile wirklich sinnlos, ich mach eh nichts anderes als zu Hause– ich sitz mit Kopfhörern da und telefoniere oder höre Musik und arbeite vor mich hin. Zu Hause geht das sogar besser, weil ich weniger Ablenkung habe. Naja. Die firmenweite aktuelle Corona-Home Office-Regelung wurde jedenfalls erstmal bis Ende August verlängert, mal schauen was ab September so geht.

Abends gingen wir in größerer Runde (7 Leute inkl. mir) essen. Das Restaurant hatte gewissermaßen Probeabend bevor es am Samstag richtig los ging, das war auch gut so– da lief einiges noch nicht so rund. Aber das Essen schmeckte, die Leute waren alle toll und ich hatte tatsächlich trotz besagter großer Runde Spaß. Ich mag meine Kollegen.

Gegen 22 Uhr dann durch die sommerwarme Stadt zurück und die vielen verschiedenen Gerüche genossen (außer dem nach trockener Kanalisation; das war das begleitende Odeur in Rummelsburg…).

Zu großer Hunger, deswegen hats die Pizza nicht ganz aufs Foto geschafft

Es passt nicht so 100%ig in mein Selbstbild, aber: Ich hab das vermisst. Ab und an ists doch schön, andere Menschen zu treffen und sich mit denen zu unterhalten.

(Außerdem: Richtige Pizza)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert