Kategorien
Journal

14.08.2020

Die Nacht in Gs Bett verbracht, mit J über mir. Eigentlich wollte er bei Jott schlafen, durfte dort aber nicht zwischen G– die, von Js Weinen geweckt auch zu Jott wollte– und Jott schlafen und entschied sich dann spontan um, bei mir schlafen zu wollen. Also wieder in seinem Bett.

Dieses Kind.

Den Büro-Vormittag mit der Vorbereitung auf ein Telefonat verbracht, vor dem ich ein bisschen Bammel hatte– ganz unbegründet, wie sich herausstellte. Wider Erwarten & Auskunft ging das nicht in Richtung Neukunden-Gewinnung, sondern fachliche Beratung– und das ist dann doch was ganz anderes und mir wesentlich näher als besagter Neukunden-Vertrieb.
Danach weitere normale Telefonate, ab ungefähr 15:30 Uhr war dann genügend Ruhe eingekehrt um produktiv und konzentriert zu arbeiten.

Parallel zu meinem Vormittagstelefonat kam jemand vorbei um 2 Stunden lang von uns gewünschte Bereiche der Wohnung zu putzen. Ich hatte das initiiert, weil mich bestimmte Schmutzecken nervten, ich aber keine großartige Lust habe die in meiner Freizeit zu putzen. Wir probierten das demnach aus und ja, es ist schon sehr nett wenn ohne eigenes Zutun Schmutz und Dreck beseitigt werden. Zwar zu einem stolzen Preis, aber das ist dann wohl so.

Einer der Schmutzecken war das Paul- und Kinderbad und was taten die Kinder, nachdem sie nach Hause kamen? Richtig tappsten mit Schmutzfüßen durchs Bad und setzten es kurz darauf unter Wasser. An jedem anderen Tag wäre das sehr ärgerlich, aber nicht ganz so schlimm– heute jedoch explodierte ich. Das ist quasi sinnbildlich für alles was mich nervt: Da kommt für teuer Geld jemand, der die Wohnung putzt, und dann schaffen es die Kinder aus ihrer Blödsinns-Laune das innerhalb weniger Stunden wieder einzusauen.

Abends aus Frust und Genervtheit wieder laufen gewesen. Tat gut, ich brauch aber wohl eine Stirnlampe damit ich die ganzen Huppel im Dunkeln sehe.

Unraveling the linothorax mystery, or how linen armor came to dominate our lives
Stoffpanzerungen, die Pfeile blocken. Voll spannend, das ist so eine Information die ich bislang gar nicht wusste. Ich hätte nie gedacht, dass mehrere Schichten verleimtes Leinen so widerstandsfähig sind.

In Wien wurde eine Kreuzung in einen kleinen Erholungspark umgewandelt: Gürtelfrische West. Sehr cool.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert