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Journal

28.07.2020

Im Wohnzimmer geschlafen. Erst zog J ins Schlafzimmer um, dann G.
Geweckt wurde ich von J. Komme was nachts wolle: Das Kind ist ein Frühaufsteher.

Es hat etwas mehr als eine KiTa-Woche gedauert, bis die ersten Viren und Bazillen bei uns angekommen sind. J schniefte und schnaufte heute morgen ein wenig, am Abend schon etwas mehr. In die KiTa konnte er trotzdem, er war auch froh und munter und freute sich recht von Herzen. Hoffentlich bleibts bei einer ein bisschen laufenden Nase und belegter Stimme– damit könnte er nämlich in die KiTa und wir müssten unseren neu gewonnenen Alltag nicht direkt wieder umstellen.

Den Arbeitstag zu 90% kommunizierend (Video Chat, Telefon, Teams, Chat, Outlook) verbracht. Nach dem Ende des letzten Calls um 17 Uhr war ich leergesprochen und wollte nur Ruhe– eine ungünstige Voraussetzung wenn dann die Kinder auf mich treffen und ohne Unterlass quackeln. Morgen ist weniger los, da sollte ich in Ruhe arbeiten können.

Auf dem abendlichen, fürs Seelenheil sehr wichtigen Spaziergang Jungbiber gesehen und Brombeeren gepflückt. Was ein Tag für einen Unterschied machen kann (oder wir haben gestern zu flüchtig drauf geschaut).

Die nächsten Tage werden süß :)

Die hohe Taktrate „im Büro“ (metaphorisch, ist ja Home Office) ärgert mich ein wenig. Nach der Urlaubspause fällt es mir besonders auf: Ich komme nicht dazu, nach Links und Rechts zu gucken, mal einen Schritt zurück zu treten, zu planen, mich in Arbeitsthemen weiterzubilden oder auch nur die Leseliste (diverse offene Tabs in einem separaten Browserfenster) anzuschauen– stattdessen muss Schlag auf Schlag Arbeitskram abgearbeitet werden ohne das Luft ist.

Ich muss das wohl nochmal ansprechen.

2 Antworten auf „28.07.2020“

Wir kamen schon mit Schnupfen aus dem Urlaub. Ich drücke Ihnen die Daumen, dass es dabei bleibt! Wieder Kinder zuhause und solch ein Arbeitstakt wäre ja gruselig. Alles Liebe!

2,5 Wochen Doppelschichten wegen Bronchitis liegen hinter uns… Ich wünsche allen, dass es beim Schniefnäschen bleibt.

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