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Mittwoch, 28.07.2021

Gestern hat meine Sozial-Akkus ordentlich entladen, es war gut das ich heute nicht ins Büro fuhr wie eigentlich geplant.

Vormittags unmotiviert & stur Tasks abgearbeitet, ich war für Unterbrechungen sehr dankbar. Die kamen auch, z.B. in Form von Kolleg:innen die mich um Support/Rat in unterschiedlichen Projekten, aber dem selben CMS fragten. Unser einziger wirklicher Experte für jenes CMS ist im Urlaub, außer ihm gibt es zu meiner großen Verwunderung offenbar niemand der sich damit auskennt. Ich ehrlich gesagt auch nicht, aber mit ein bisschen Googlen, Ausprobieren, in den Code und die Doku gucken sowie 1 und 1 zusammenzählen (und meinem dankenswerterweise vorhandenen technischen Background) bin ich besser dran als besagte Kolleg:innen und kann mir bestimmte Dinge erschließen (ob das alles so 100%ig richtig ist, steht auf einem anderen Blatt). Den beiden konnte ich jedenfalls helfen und sie in die richtige Richtung schubsen, was mich somit ab sofort zum Experten #2 im Unternehmen macht. Auch nicht schlecht (vielleicht sollte ich sowas selbstbewusster vermarkten).


Früh Schluss gemacht, Js Fußballtraining stand auf dem Plan. Weil Jott bei IKEA war und Schränke und einen Schreibtisch für das Jungs-Zimmer kaufte, holte ich die Zwillinge ab und fuhr mit ihnen mit dem Fahrrad in die Wuhlheide zum Fußballtraining. G konnte natürlich keine drei Minuten stillsitzen/die selbe Sache machen, das war ein bisschen anstrengend. Höhepunkt war, als sie die Zaun-Tür zum Fußballfeld zuschlug– ich war abgelenkt weil ich guckte wie J spielte und zack, war die Tür zu und sie kam nicht mehr zu mir zurück und musste warten, bis nach dem Training jemand aufschloss. Da sie mich durch den Zaun sehen konnte, war das zum Glück unproblematisch– sie kletterte dann einfach herum.

Nächstes Mal will G übrigens auch mitspielen. Ich bin gespannt. Organisatorisch wärs natürlich super, wenn einfach 2 Kinder am Mittwoch Nachmittag das selbe machen.


Abends wieder eine Runde gelaufen. Heute standen mittendrin Tempoläufe auf dem Programm. Ich finds schwierig, tatsächlich im richtigen Tempo zu bleiben– entweder bin ich zu schnell (schlecht) oder zu langsam (auch schlecht). Muss ich wohl noch üben.

Nach Abschluss der Tempoläufe war ich durch Zufall in der Nähe mehrerer Mirabellenbäume… die zudem voller reifer Früchte hingen. Es ist zwar vermutlich kontraproduktiv, aber so ein bisschen Naschen tat ganz gut.

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