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Journal Dienstag, 26.11.2019

… irgendwie hab ich den Zeitpunkt verpasst, früh ins Bett zu gehen. Ich bin wohl nicht die hellste Kerze auf der Torte.

Die Nacht war okay, aber kurz, und der Tag war auch okay, aber kurz.

Ich habe seit Wochen das Gefühl, mit meinen 7h/Tag im Büro nicht viel reißen zu können– weil die Zeit nicht ausreicht, weil ich zu früh komme und zu früh gehe, weil die Arbeitszeit noch aufgeteilt ist zwischen Büro-Arbeit und Abendarbeit und mich die Abendarbeit furchtbar auslaugt. Eigentlich würd ich aktuell gern „normal“ arbeiten, also so ganz klassisch von 9 bis 17 bzw. dann auch später, je nachdem wie die Arbeits- und Projektlage ist. Aber das ist nicht vereinbar mit allem anderen, von daher… Ich konnte jedenfalls diese Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Man, wäre das Leben dann einfach.

Jott hatte heute Elternvertreterversammlung, daher waren die Kinder und ich von der Abholung bis zum Abendbrot allein. Die drei waren gut drauf, spielten viel gemeinsam, tobten moderat, ließen sich ein bisschen vorlesen, halfen beim Aufräumen… Ich war sehr überrascht. Das sie während eines Toilettenbesuchs meinerseits die Keksdose aus dem Küchenregal herunter angelten, sie plünderten, sich anschließend vor mir versteckten und sich dabei wie Bolle amüsierten, klammere ich mal aus– das war auch tatsächlich zu goldig und ich war ja auch Schuld, die Plätzchendose nicht einfach auf die Oberschränke gestellt zu haben, wo nur M und nicht G rankommen könnte…

Abends nur noch rumgegammelt. Eigentlich wollte ich joggen, beschloss aber als self care Maßnahme früh schlafen zu gehen, vertrödelte das im Internet und bin nun weder joggen gewesen noch habe ich mehr geschlafen. Fail.

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