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Journal Samstag, 6.7.2019

Gute acht Stunden geschlafen, das hebt den Wochendurchschnitt beträchtlich an.

Vormittags waren wir wieder auf dem Spielplatz. Die Kinder spielten tatsächlich relativ lange– bestimmt eine halbe Stunde– gemeinsam und ohne sich zu kloppen, anzuschreien oder wehzutun. WAS sie genau spielten, habe ich nicht verstanden– auf jeden Fall wurde viel gerannt und gelacht und gefreut.
Sehr putzig ist bei sowas J. Der macht M alles nach, egal was. M rennt durch die Gegend? J auch. M hüpft? J ebenfalls. M schreit und ruft? J auch. Selbst wenn er nicht versteht, was M sagt und es auch nicht nachsprechen kann (er macht dann die Laute nach). Das ist schon sehr niedlich.

Nach dem Mittag verkrümelten M und ich uns ins Kinderzimmer, während die Zwillinge (und später auch Jott) im Wohnzimmer Mittagsschlaf machten. M spielte bestimmt eine Stunde ganz versunken mit seinen Dinos und Autos und bezog mich ins Spiel ein: Mal musste ich ein Berg sein, mal ein Baum, und als Highlight durfte ich einen Parasaurolophus darstellen.

Nachmittags gingen wir alle gemeinsam zur neuen Wohnung und schauten nach, ob der Spielplatz im Innenhof des Komplexes bereits zugänglich war. Der Plan war, den Kindern schonmal zu zeigen wie toll da alles aussieht. Leider war aber noch überall Flatterband und somit kein Bespielen möglich, aber gucken konnten wir schonmal. Es wird einen großen Sandkasten, eine Rutsche, eine Schaukel, Hopsedingsis und ein Klettergerüst geben. Mit anderen Worten: Ein Kinderparadies. Und das beste: Um das ganze Grundstück ist ein Zaun, die Kinder können also bestenfalls nicht abhauen.

Ansonsten passierte nicht mehr viel. Wir gingen noch einkaufen und dann nach Hause zurück, wo die Kinder kneteten und noch ein bisschen tobten, bevor das übliche Abendprogramm begann.

Abends mit Jott Good Omens geschaut. Ganz schön abgedreht. Die erste Episode war recht schnarchig, aber mit der zweiten scheint die Serie Fahrt aufzunehmen. Mal schauen (hehe), wie es weiter geht.

Achso, derzeitiges Lieblingswort: Luftabong. Sagt G immer zu Luftballon. Das hat, ebenso wie ihr „Nachsnück„, das Potential, dauerhaft in den Familienwortschatz aufgenommen zu werden.

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