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Journal Dienstag, 8.1.2019

Die Nacht war wieder sehr okay. M schlief recht bald bei uns, heute aber sehr ruhig und ohne Kuschelattacken. Und G jammerte einmal kurz auf, weil sie ihren Nuckel verloren hatte. Ansonsten schliefen wir gut. Das kann gern so bleiben.
Auch das morgentliche Anziehen und Ausstatten der Kinder für die KiTa verlief total ruhig und unspektakulär– was so eine Folge Paw Patrol doch alles richten kann.

Im Büro ruhiges Abarbeiten der Aufgaben von gestern, mittendrin ein längeres Meeting zu einem Produkt in dessen Entwicklung ich als PM stärker einsteigen soll. Nachmittags mit dem gesamten Team (zumindest den anwesenden Teammitgliedern) Teamziele für 2019 aufgestellt, die wir in einem Folge-Termin smart-isieren werden.

Auf dem Heimweg von der Kita mitsamt den Kindern klatschnass geworden. Der bei Verlassen der KiTa sanfte Nieselregen wuchs sich im Verlauf von nur drei Minuten zu starken Regen aus. Es blieb nur, die Beine in die Hand zu nehmen und fix zur Straßenbahn zu flitzen– da wir beim ersten Verlassen der KiTa nochmal zurück mussten, um Ms Hose zu wechseln, blieb nämlich auch keine Zeit, den Regen auszusitzen (oder wir wären 30 Minuten später zu Hause gewesen).

Beim strammen Marschieren lernten die Kinder dann jede Menge neue Schimpfworte kennen. Nicht meine Sternstunde, aber ich war echt sackig über dieses vermaledeite Pisswetter. Der Zorn schlug allerdings schlagartig in Mitleid um, als der nasse M kläglich sagte, dass ihm kalt sei… Zu Hause bekamen die Kinder direkt die kuscheligen Schlafanzüge an und durften sich auf der Couch in ihre Decken einkuscheln, während ich die Klamotten in den Trockner schmiss.

Abends lange mit Jott über ein Neubauprojekt umme Ecke gesprochen. Sie war heute zur Besichtigung von mehreren Wohnungen vor Ort. Beim Abendessen hatte sie von ihren Eindrücken berichtet, und als die Kinder im Bett waren rechneten wir ein bisschen hin und her. Das könnte noch spannend werden.

Gelesen: How Millennials Became The Burnout Generation (via Frau Nessy) – Ich weiß noch gar nicht, was ich davon halte. Als Teil dieser Generation verstehe ich diverse im Artikel geschilderte Probleme, andere aber nicht. Wobei ich vielleicht kein typischer Milenial bin mit einem ganz okayen Einkommen und einer Großfamilie. Ziemlich oft denke ich bei solchen Artikeln aber „Stellt euch nicht so an“.

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