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Journal Freitag, 9.2.2018

Ich <3 Antibiotika. Nach ungefähr anderthalb Tagen der Einnahme sind die weißen Stellen (sind das eigentlich Bakterienmatten?) bereits ungefähr um die Hälfte zurückgegangen. Die Schmerzen sind auch besser, nur wenn ich einen trockenen Hals habe und dann schlucke erschreck ich mich noch.

Heute Nachmittag war ich mit den sehr anstrengenden Zwillingen (okay, eigentlich ist nur G, der spätestens übermorgen kleine Zickenbock-Hörnchen wachsen werden, anstrengend) draußen, um Jott ein mini-bisschen Ruhe zu gönnen und mir die Beine zu vertreten. Dabei war ich, das erstaunt mich immer wieder, nach fünf Minuten ganz schön schlapp und sehr froh, mich am Kinderwagen festhalten zu können. Meine Herren, das geht aber auch fix. Normalerweise lauf ich ja stundenlang durch die Gegend, aber das geht gerade nicht. Körper sagte nein.

Körper sagte heute auch „Schlafen“, und das konnte ich Jott sei Dank auch. Morgens bis halb Zehn, dann ein Mittagssschläfchen von etwas mehr als einer Stunde, das ist schon toll.

Ich bin jetzt seit acht Tagen mit zwei der drei Kindern zu Hause und freue mich auf den Tag- hoffentlich den kommende Montag- an dem alle wieder in den Kindergarten gehen. Ich mag meine Kinder (meistens), aber nicht rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.

Der Magen-Darm-Infekt der Zwillinge scheint am Abklingen zu sein. Die Stuhlkonsistenz wird fester und die unkontrollierten Durchfälle sind stark zurück gegangen, das ist ausgezeichnet. Jetzt müssen wir das nur noch ohne erneuten Rückfall stabilisieren und die beiden dazu bringen, wieder anständig zu essen, und dann haben wir es hoffentlich bald hinter uns (klopft drei Mal auf Holz).

Abends mit Jott den zweiten Kingsman-Teil geschaut. Ein großer Spaß, aber teilweise echt zu überdreht.

„I kinda hate myself for loving these ads, but dammit they’re super clever. They used the energy of their opponents against them, like in ju-jitsu.“

Was für eine großartige Werbe-Idee.
(via)

Was schön war: Vormittags im Kinderzimmer, ich saß auf dem großen Sessel. Erst wollte J hoch, dann G. Das passte J nicht, also sang ich ihm ein bisschen was vor (was tut man nicht alles) und schuckelte ihn. Dabei schlief G (ja, G) ein, und kurz danach auch J. So saß ich da mit zwei schlafenden Kleinkindern auf dem Arm und das war sehr niedlich.

4 Antworten auf „Journal Freitag, 9.2.2018“

Na das klingt doch viel besser als die letzten Tage – schön!
Ich hatte letztens einen ähnlichen <3-Moment, als aus dem Zwergenmittagsschlaf ein Mama-Zwangs-Liegenbleibstündchen wurde. Er lag einfach so angekuschelt auf mir und über mich drüber, dass ich es nicht übers Herz gebracht habe, mich rauszuschälen.
Ich empfehle dringend, heute noch den Kühlschrank aufzufüllen, nach dem MDI kommt zumindest bei uns der große Hunger.

Alles schon gemacht, Samstag kam die Lebensmittellieferung. War auch dringend nötig, die beiden futtern wie die Scheunendrescher. Und ich kann jetzt auch wieder, von daher ist’s gut das wir viel Essen im Haus haben ^_^

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