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Journal Samstag, 9.2.2019

Den Samstag gut überstanden, trotz fehlender Jott. Die brach heute morgen in den sonnigen Süden (Region Ingolstadt) auf, wo sie die nächsten paar Tage bleiben wird.

Jotts Mama und ich verbrachten den Tag so, wie wir ihn auch normalerweise verbringen: Vormittags war ich mit den Zwillingen draußen, während Jotts Mama Mittag kochte und ganz viel in der Wohnung erledigte. Dann war Mittagsruhe, die Zwillinge wollten nicht schlafen, durften daher ein bisschen Paw Patrol gucken und schliefen dabei ein (J auf mir, ich konnte mich also ungefähr eine Stunde nicht bewegen…). Zum Vesper gab‘s ein bisschen Kuchen und dann gingen wir alle spazieren und genossen die milden Temperaturen (anfangs, es zog sich leider recht fix wieder zu und wurde ungemütlicher).

Abends dann das normale Abendprogramm mit der Ausnahme, dass ich die Kinder ins Bett brachte. Sie waren so müde, dass ich nach dem Hinlegen nur noch ein Lied singen musste und dann rausgehen konnte, weil sie nur noch apathisch in ihrem Bett lagen und nicht mal mehr miteinander schnatterten.

Heute war ein Hauch von Vorfrühling in der Luft. Die Sonne wärmte, die Pflanzen trieben schon aus, man konnte die Jacke offen lassen… Das war sehr angenehm.

Bei unserem Vormittagsausflug fuhren wir wieder eine Runde S-Bahn. Leider hatte G mittendrin zwei Wutanfälle, weil sie sich nicht ausziehen durfte (sorry, Kind, aber Jacke + Schuhe + Socken aus ist nicht akzeptabel). Supergut. Nicht. Ich saß das dann aus und schaffte es sogar, zumindest nach außen hin ruhig zu bleiben und zumindest J bei Laune zu halten (was auch leicht war, weil wir Bahnen, Bagger und Tauben sahen und er im J-Himmel war). G zog alle Register, schrie und brüllte und wand sich und machte sich beim Versuch, sie hochzuheben, schlaff. Allein sie in den Buggy zu setzen brauchte ewig, weil ich sie kaum zu greifen bekam. Und die Blicke der anderen Mitfahrenden… So schnell brauch ich das nicht wieder.

Unser Nachmittagsspaziergang dauerte gute anderthalb Stunden, in denen J bis auf Mini-Pausen nur rannte und hüpfte und mit mir um die Wette lief. Und als ich nach der Rückkehr dachte, dass er total k.o. sei, stürmte er kurz darauf mit G den Flur auf und ab.

Einmal soviel Energie haben wie dieses Kind.

Wenn die Eltern gemeinsam aus dem Leben scheiden

(mir fehlen die richtigen Worte. Es ist ein berührender Artikel, eine berührende Geschichte und weist auf ein unglaublich wichtiges Thema hin)

Abends „The Great Wall“ geschaut. Herrje. Jetzt habe ich ihn gesehen und kann Jott sagen, dass sie nichts verpasst hat.

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