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Journal Dienstag, 21.3.2017

Die Trennungsangst bei M. nervt. Er hat die Nacht über regelmäßig geweint, ließ sich aber noch durch mich beruhigen. Heute Abend ist es schlimmer, da kann nur Jott ihn beruhigen. Sobald sie nicht im Raum ist, heult er hysterisch herum. Es ist zum Kotzen. Keiner meiner Beruhigungsversuche half, es muss immer die Mama sein.

Ob das irgendwie mit dem KiTa-Besuch zusammenhängt? Heute morgen weinte er zwar nicht bei der Übergabe, aber das auch nur weil sowohl ich als auch die Erzieherin ihn ablenkten und mit Frühstück bestachen.

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Journal Montag, 20.3.2017

Wanderwege in und um Köpenick. Wenn ich mal nicht nur nach Friedrichshagen spazieren möchte. Oder die Kinder Fahrradfahren können.

Die neuen Hosen rutschen etwas… Was so eine Woche mit Magen-Darm-Infekt so anrichten kann.

Ich wünsch mir, dass die nächsten paar Wochen niemand krank wird und nichts besonderes ist. Die ständigen innerfamiliären Krankheitsfälle nerven. Und ich würde ganz gern wieder beständiger arbeiten gehen, damit ich etwas langfristiger auf Projekten arbeiten kann.

Heute dicke Krokodilstränen bei der KiTa-Übergabe. Offenbar war es letzte Woche trotz viel Zwillingstrubel doch ganz schön bei uns für M..

M. und G. im Zusammenspiel sind goldig. G. lacht momentan jeden an, der mit ihr erzählt. Wenn M. sie mit „Hallo G.“ begrüßt, freut sie sich und strahlt. Das wiederum findet M. ganz toll, lacht dann auch, erzählt mit ihr und streichelt ihr Gesicht- was sie super findet und sich folglich noch mehr freut.

M. wachte neulich nachts auf und weinte bitterlich: „Hasi nass. Haaaasiiiii naaaaass“. Tja… Das passiert, wenn er seinen Kuschelhasen im Schlaf in den Mund steckt.
Zum Glück reichte es aus, die vollgesabberte Stelle von M. wegzudrehen, um ihn zu beruhigen.

Zur Zeiterfassung im Büro nutze ich das Programm Tyme. Damit lassen sich sehr komfortabel Arbeitsaufwände tracken, das sieht dann ungefähr so aus (Übersicht über das letzte Arbeitsjahr):

Einziger Nachteil der von mir genutzten Version: Einzelne Projekte ließen sich nicht unter einem Oberprojekt erfassen, was mich ziemlich störte- ich hatte so eine ellenlange Liste von Projekten, die zwar alle zum selben Kunden gehörten, aber im Programm nicht zusammengehörig waren.

Als ich dann heute entdeckte, dass Tyme2, also der Nachfolger der von mir genutzten Version, das kann, schlug ich zu. Nach einem Datenimport und ein bisschen Projekt-Kategorisierung stimmen nun die Projekt-Abhängigkeiten.
Mit solchen Kleinigkeiten kann man mich sehr glücklich machen.

Was schön war: M.s „Hallo Bagger“ in der S-Bahn (wir fahren an diversen Baustellen vorbei, auf denen zur Freude des Kindes Bagger im Einsatz sind).

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Journal Sonntag, 19.3.2017

Nachdem die Nacht und der Vormittag knüppelhart waren (die Zwillinge verarbeiteten in der Nacht den ungewohnten Tagesablauf des Samstags, Jott und ich kamen nicht großartig zum Schlafen; und am Vormittag hing Jotts Kreislauf in den Seilen), wurde es ab Mittag besser. Da war Jotts Mama dann hier, packte mit an und entlastete Jott und somit auch mich.

Was schön war: In der neuen Jacke bei Regen spazieren gehen (Zwillinge und Paul mussten gelüftet werden) und trocken bleiben. Gute Jacke.

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Journal Samstag, 18.3.2017

Relativ spontan ins Brandenburgische gefahren, meine Eltern besuchen und Autos (Citroën Grand C4 Picasso, Ford Galaxy, Ford S Max) angucken.

M. verträgt das Fahren im Reboarder offenbar nicht. Er musste sich heute zum wiederholten Male im Auto übergeben. Wir machen das Rückwärtsfahren dafür verantwortlich (Jott und ich vertragen das auch nicht) und werden uns nun einen „normalen“ Kindersitz zulegen.

Für J. war der Tag gefüllt mit zu vielen Eindrücken: Er kam die letzten paar Stunden nicht zur Ruhe und hat mich ziemlich genervt. In der Trage schlief er zwar, aber sehr unentspannt und bei jedem leisen Geräusch hochschreckend. Außerdem brüllte er die Wohnung zusammen, sobald ich versuchte ihn abzulegen.
Nach einer außerplanmäßigen Flasche schläft er nun, hoffentlich bleibt das so.

Überhaupt, J.s Brüllen: Das Kind kennt nur „OH MEIN GOTT DIE WELT GEHT UNTER PANIK HILFE WAS IST HIER LOS WIESO KOMMT NIEMAND ZETER MORDIO“-Brüllen. Von jetzt auf gleich dreht er auf 110% auf. Immer. Das stresst mich soooo unglaublich, dass es da keine „Hey, ich hab schlechte Laune und mecker mal ein bisschen vor mich hin“-Phase gibt. Nein, stattdessen wird von jetzt auf gleich der Brüllturbo angeschaltet.

Für mich war der Ausflug mit den drei Kindern zu viel des Guten, der ganze Tag war stressig und hektisch. So schön es auch war, mal wieder meine Eltern zu besuchen: So schnell möchte ich das nicht wiederholen. Lieber noch ein paar Wochen Alltag üben und Routinen ausbauen.

Ich freue mich sehr auf das Büro in der kommenden Woche.

(Ich hab heute ein paar Fotos gemacht, aber keine Lust die jetzt noch von der Kamera auf den Rechner zu ziehen und anzupassen.)

Was schön war: Beim Zubettbringen von M. mit ihm im Sessel kuscheln.

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Journal Freitag, 17.3.2017

Es wird Zeit für den Frühling und ein Ende der Krankheitszeit. Zwar ist M. auf dem Weg der Besserung, aber dafür hat sich J. die nächste Erkältung eingefangen. Er schnieft vor sich hin und schläft unruhiger, weil er schlecht Luft bekommt.
Außerdem klagte Jott heute über Halsschmerzen und sah auch etwas blasser als sonst aus. Das es ihr tatsächlich nicht gut geht, merkte ich daran, dass ich sie ohne Widerrede halb Neun ins Bett schicken konnte.

Am Sonntag kommt Jotts Mama wieder zu Besuch und bleibt ein paar Tage. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein.

Um Jott zu entlasten, brachte ich nach langer Zeit mal wieder M. ins Bett. Wir lasen eine Geschichte, dann zählten wir auf wer ihn alles lieb hat (eine Idee von Jott, M. findet das super), und als ich fertig war und von vorn beginnen wollte, schlief er auch schon ein. Schön.

Es ist irre, wie schnell und gründlich unser Putzmann ist. Weil wir alle fünf die Woche zu Hause waren, sah die Wohnung dementsprechend schlimm aus, aber nach den üblichen zweieinhalb Stunden blitzte und glänzte wieder alles.

Nachdem Jotts Mütterpflegerin die letzten Tage nicht da war (wir hatten ihr auf Grund des Magen-Darm-Infekts frei gestellt, ob sie kommen möchte oder nicht), besuchte sie uns heute wieder und nahm uns über Mittag die Zwillinge ab. So hatten Jott und ich genügend Zeit, uns M. zu widmen.

Was schön war: Nach meinem Nachmittags-Spaziergang mit den Zwillingen war ich immer noch fit und nicht k.o.. Yay!

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Journal Donnerstag, 16.3.2017

Hurra, der Magen-Darm-Infekt ist überstanden! Ich bin symptomfrei und nicht mehr ganz so schlapp wie die letzten Tage. Heute gab es normales Essen, das vertrug ich gut. Und außer M. und mir ist tatsächlich niemand angesteckt worden- das grenzt an ein Wunder.

M. klammert weiterhin extrem bei Jott. Sobald sie den Raum verlässt, fängt er an zu weinen, läuft ihr hinterher und lässt sich von niemand anderem als ihr beruhigen. Außerdem will er dauernd auf ihren Arm und getragen werden, was vor allem außerhalb der Wohnung schlecht funktioniert- Jott hat immer noch Probleme mit ihrer Kaiserschnittnarbe und sich vor zwei Tagen auch noch die Schulter/ den Arm gezerrt/ verhoben/ wasauchimmer. Wir sind etwas ratlos, woher die Verlustängste so plötzlich kommen und wie wir ihnen begegnen sollen.

Beim Vorbereiten der Nacht-Flaschen kochend heißen Tee über die Hand geschüttet. Autschn.

Ich bin ein bisschen stolz auf mich: Abends fütterte ich J. und G. parallel (mit einer von Jott gezeigten Methode, die macht das ja öfter: Beide Zwillinge werden in die Wippen gesetzt, dann setzen wir uns auf einen Stuhl davor, können die Arme auf den Beinen ablegen und den Zwillingen die Flaschen in den Mund halten) und brachte danach, während G. wach war, J. zum Einschlafen und ins Bett.

Was schön war: Beim spazieren gehen Frühlingsboten entdecken. Überall.

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Journal Mittwoch, 15.3.2017

M. reißt jetzt, zu Jotts Verdruss und meiner grenzenlosen Begeisterung, beim Essen von Nudeln die gabelbewehrte Hand hoch und brüllt „NUDELN!“. Wo er das bloß her hat?

Von mir. Ich habs vorgemacht, er hats nachgemacht, dann haben wir das noch drei, vier Mal geübt und jetzt sitzt es.

Eventuell muss ich die Erzieherinnen in der KiTa vorwarnen.

Abendbrotszenen.

M. guckt zum Fensterbrot, wo Mango, Birnen, Äpfel und anderes Obst liegen.

M: „Bango“
M: „Bambo“
M: „Manbo“
M: „Mango“
M, wunderbar deutlich: „Mango!“
J, nicht ganz anwesend, und wunderschön betont: „Möchtest Du eine Birne?“

Vor dem rausgehen. Jott zieht die Zwillinge an, ich suche M., um auch ihn anzuziehen (Angina hin oder her- ein bisschen frische Luft muss sein). Aus dem Wohnzimmer klappert und klimpert es, ich kann die Geräusche nicht zuordnen und eile hin (wer weiß, was das Kind schon wieder anstellt).

Und dann liegt M. unter dem Spielbogen für die Zwillinge, greift nach den Greifringen und Glocken und all dem Kram, der da herunterhängt, spielt damit, guckt verträumt und freut sich einen Ast, als er mich wahrnimmt.

Zwischen den ganzen lustigen und schönen Momenten hat uns M. heute- wie auch schon gestern- in den Wahnsinn getrieben. Entweder ist er rotzfrech und hört nicht (wohlwissend übrigens, das sehen wir ihm an), oder er greint und jammert.

Ich schwanke zwischen „Kind, ich schmeiß dich raus!“ und „An mein Herz, du kleiner lustiger Schelm!“.

Was schön war: Spazieren gehen zu 5. Nicht so weit wie gewünscht, weil ich M. tragen musste und das ganz schön schlauchte, aber immerhin: Wir waren alle 5 draußen und haben die Sonne genossen.

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Journal Dienstag, 14.3.2017

M. hat zusätzlich zum- inzwischen offenbar wieder abklingenden, zumindest sieht es so aus- Magen-Darm-Infekt eine Angina und ist den Rest der Woche krank geschrieben.

Ich bin ebenfalls bis Freitag krank geschrieben, wenn die Symptome bis dahin nicht aufhören, soll ich nochmal hin. Ich hoffe allerdings, mit Hausmitteln und Schonkost und richtiger Medizin klarzukommen.
Nervig ist die Schlappheit. Nach dem Gang zur Hausärztin war ich erstmal k.o..

Die Zwillinge sind derzeit einfacher zu handhaben als M.. Der klammert unglaublich bei/ an Jott und ist außerdem sehr, sehr weinerlich, wenn etwas nicht nach seinem Willen läuft.

‚Tschuldigung, viel passiert hier gerad nicht. Wir sind mit Klarkommen mit drei Kindern und, in M.s und meinem Fall, mit Gesund werden, beschäftigt.

Was schön war: Händchenhalten mit Jott und M. beim Sandmann-Gucken.

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Journal Montag, 13.3.2017

Fix und alle nach dem Tag mit den drei Kindern. Jetzt schnell ins Bett.

Morgen gehts zum Arzt. Vormittags ich, nachmittags M. Während bei mir der Durchfall einfach nicht aufhören will, hat es M. mit Durchfall und Erbrechen offenbar schlimmer erwischt.

Was schön war: Der Moment, als alle Kinder schliefen.

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Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 12.3.2017 – Wochenende in Bildern

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 11./12. März 2017 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

Der Tag war so mittelprächtig. Einerseits gab es viele schöne Momente mit Jott und den Zwillingen, andererseits ging es mir heute erheblich schlechter als gestern.
Als meine Eltern M. wieder zu uns brachten, bestätigten sich meine Befürchtungen- auch M. hatte sich das Wochenende über übergeben müssen und hatte Durchfall. Das spricht dann doch eher gegen einen verdorbenen Magen und für einen Magen-Darm-Infekt. Außer, wenn es einen Zusammenhang mit dem Zahnen gibt- aber davon habe ich noch nie etwas gehört, nur von Durchfall.

Babysport. Den Kopf können sie beide schon gut halten.
Soviel Sport macht müde. Ganz rechts lag ich vor dem Foto noch, bis mich Jott zum Essen weckte.
Weil die beiden ständig ihre Nuckel ausspucken und dann rummosern, werden ihre Schnuffelkuscheltiere als Nuckelhalter genutzt. Klappt ganz gut.
Wieder an der frischen Luft. Auch heute schliefen beide recht fix im Wagen ein.

Was schön war: Ein kurzes Schläfchen zusammen mit den Zwillingen vor dem Mittagessen. Und: Wir (über-)leben auf den Tag genau 12 Wochen mit den Zwillingen.