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Wochenende in Bildern

Journal Samstag, 28.1.2017

An Tagen, an denen kein Beitrag erscheint, passierte (meist) Abends etwas außerplanmäßiges: Gestern Abend beispielsweise wollte Herr Schnuffke partout nicht ohne jemanden schlafen, der neben ihm liegt. Nachdem alle wichtigen Vorbereitungen getroffen waren, legte ich mich also neben ihn und schlief zusammen mit ihm.

Wichtige Vorbereitungen sind übrigens alles, was mit der Versorgung der Kinder/ Jott und mir zu tun hat. Also Flaschen vorbereiten, Windelvorräte auffüllen, das Frühstück für den nächsten Tag vorbereiten, Kleidung rauslegen, Mülleimer leeren… Unwichtig ist dazu im Gegensatz erst einmal alles andere, was eben nicht sofort gemacht werden muss bzw. dessen Fehlen/ Nichterledigen später keine Konsequenzen hat.

Heute.

Alle drei Kinder waren zu Hause, das hatten wir schon eine Weile nicht mehr. Eigentlich waren wir auf einen Geburtstag eingeladen, dies sagten wir aber ab. Ich bin zwar inzwischen fieberfrei, huste und schniefe aber noch und fühle mich einfach generell sehr, sehr schlapp- alle notwendige Energie geht dafür drauf, die Kinder zu versorgen und eben die oben genannten Erledigungen zu machen. Von daher hätte zwei längere Autofahrten und ein Geburtstagsprogramm nicht durchgehalten.

Die Nacht verbrachte ich, wie angerissen, bei Herrn Schnuffke. Das war, neben der Einschlafgeschichte, notwendig, denn er wachte mehrmals die Nacht auf und brauchte Kuscheleinheiten. Er scheint wieder/ immer noch zu zahnen. Ich schmeiß ’ne Party, wenn endlich alle Zähne draußen sind…


Den Vormittag wuseln wir so rum, dank guter Vorbereitungen (Frühstück + Flaschen für die Kinder + bereit gelegte Klamotten) kommen wir ganz gut in die Gänge. ER quakt relativ viel herum und wird daher von mir in der Fräulein Hübsch getragen, SIE ist etwas entspannter und schläft ein paar Minuten.


Wir haben sogar ein paar Ruhepausen und können mit Herrn Schnuffke und seinem Duplo spielen. Mit dabei ist wieder ER in der Trage.


Am späten Vormittag laufen wir mit allen drei Kindern zur Post, verschicken ein paar Briefe, spielen Lotto und hetzen zurück nach Hause, weil die Zwillinge Hunger haben und dies unmissverständlich Kund tun (DAS sind Stresssituationen… Zwei lauthals schreiende Kinder im Wagen und die Gewissheit, noch mindestens 15 Minuten zu benötigen bis die Flasche/ Brust im Kindesmund steckt).

Eine Minute nach diesem Bild hat Herr Schnuffke keine Lust mehr auf sein Geschwister-Board und lässt sich nur mit viel Mühe zum Laufen animieren.


Während Jott die Kinder beaufsichtigt, brate ich Eierkuchen und esse im Anschluss mit Herrn Schnuffke. Einer der Zwillinge ist nach dem Füttern noch nörgelig, in Abstimmung übernimmt Jott die Beruhigung und wird später essen.

Nach dem Mittag fallen wir bis halb Drei in ein Zeitloch. Zu dem Zeitpunkt füttern wir nämlich die Zwillinge nochmal und ziehen uns anschließend alle an, wir sind zum Spazieren gehen mit den Nachbarn von oben verabredet.


Als wir wieder zurück sind, räume ich in der Küche auf und bereite das Abendessen vor. Herr Schnuffke stellt unterdessen seine Duplo-Tiere in Reih und Glied auf, sammelt sie wieder ein und stellt sie wieder auf. Er ist total konzentriert in sein Spiel und lässt sich nicht stören. Das kommt mir natürlich sehr entgegen.


Als nach dem Sandmännchen und der Einschlafbegleitung alle Kinder schon (Herr Schnuffke)/ noch (die Zwillinge) schlafen, bereiten Jott und ich die Flaschen für die Nacht und den morgigen Tag vor, füttern anschließend die Zwillinge und gehen ins Bett.

Zum Sonntag vom Wochenende in Bildern.

Was schön war: Jott schimpfen hören über nerviges Säuglings-Nörgeln <3

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