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Journal Freitag, 25.3.2016

Nach einer sehr unruhigen Nacht zogen Herr Schnuffke und ich mal wieder ins Wohnzimmer, wo das Kind dann tatsächlich bis um Acht schlief.
In der nächsten Zeit werde ich Herrn Schnuffke jedenfalls nicht mehr ins Ehebett holen, lieber zieh ich um. Damit ist uns allen mehr geholfen.

Weil ich ein vorbildlicher Paul bin, habe ich Jott heute Mittag etwas mehr als zwei Stunden den Rücken freigehalten und das Kind gehütet, so das sie Ruhe hatte.

Das klingt zumindest besser als es tatsächlich war. In Wirklichkeit bin ich zusammen mit Herrn Schnuffke eingeschlafen, als ich ihn mit sanften Druck zum Vormittagschlaf bewegen wollte. Er ließ sich zwar anstandslos auf dem Arm in den Schlaf wiegen, wachte aber beim Hineinlegen ins Kinderbett wiederholt auf. Nach mehreren Versuchen legte ich mich schließlich neben ihn in unser Bett und schlief ein.

Immerhin bin ich seitdem merklich weniger müde.

Am Nachmittag fuhren Jott und Herr Schnuffke in ein Eltern-Kind-Café, ich bastelte derweil am Rechner. Es ist sehr schade, das sich Software-Probleme nicht durch Anschreien beheben lassen.

Andererseits: Weshalb sollte es anders sein als im echten Leben? Da löst Schreien auch keine Probleme.

Leider.

Abends das selbe Problem wie Mittags: Herr Schnuffke lässt sich in den Schlaf wiegen, wacht aber beim Hinlegen auf. Jott kann das besser, ich muss sie mal fragen ob sie eine bestimmte Hinlegetechnik für Herrn Schnuffke hat.

3 Antworten auf „Journal Freitag, 25.3.2016“

Bei uns gab es auch eine Zeit, wo der Schmatzipuffer beim umbetten immer aufwachte. Eine Lösung haben wir nie gefunden. Er schlief dann halt auf mir oder dem Papa. Irgendwann entschied sich der Schmatzipuffer dafür sich ablegen zu lassen und in seinem Bettchen zu schlafen. In diesem Sinne, wünsche ich Euch ganz viel Kraft und Kaffee!

Hallo & willkommen FrauWenske :)

Na, so schlimm ist es bei Herrn Schnuffke zum Glück nicht, einer von uns beiden bekommt ihn immer irgendwie ins Bett. Aber die Zeit, bis es soweit ist, ist doch teilweise recht nervenraubend- vor allem wenn man endlich, endlich Freizeit am Abend haben möchte.

Oh ja, diesen Wunsch nach Freizeit kenne ich nur zu gut! Bei uns gab es wochenlang keinen freien Abend. Irgendwann lagen die Nerven dann sowas von blank, dass jeder in meiner Nähe in Deckung gehen musste. Meine Lieben mussten Leiden!
Schönen Ostermontag noch!

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