Zweite Nacht in Folge wie ein Stein geschlafen. Jott stand Dreivierel Sieben mit den Kindern auf, ich durfte noch liegen bleiben (gehört hatte ich auch nichts).
Vormittags waren die Kinder sehr, sehr fordernd– alle drei bis fünf Minuten (ich stellte eine Stoppuhr, es ist leider keine Übertreibung) kam entweder ein Kind zu uns oder wir mussten eingreifen, weil sie sich fetzten. Unsere Planung für die nächste Woche wurde dadurch etwas sehr in die Länge gezogen. Irgendwann waren dann alle Streite geschlichtet und es kehrte Ruhe ein; das war der Zeitpunkt als wir uns dran machen konnten das Mittagessen vorzubereiten– S, A und E waren zum Bulettenessen + Nachmittagsverbleib eingeladen (und kamen auch).
Nach dem Mittagessen durften die Kinder Sing 2 schauen, wir Erwachsenen machten es uns auf der Couch bequem und schauten gemeinsam „7 vs wild“ weiter (beim letzten Mal hatten wir beschlossen, das nur gemeinsam zu gucken). Immer noch sehr amüsant, während wir zuschauten besprachen wir natürlich was wir alles in der Wildnis besser machen würden. A war kurz davor, uns gemeinsam einen „Überleben in der Wildnis“-Urlaub zu buchen (ich fänd das schon spannend– unter Anleitung).
Leider nervten die Kinder trotz Beschäftigung ziemlich rum, vermutlich mussten sie die zwei Stunden relativer Ruhe vom späten Vormittag und Mittagessen aufholen.
Als wir genug geschaut hatten und auch der Kinderfilm vorbei war, gabs Vesper. Anschließend gingen S, die Kinder und ich raus auf den Wuhlespielplatz. Ein bisschen Bewegung brauchte ich dann doch– und da keines der Kinder groß rummoserte, sie auch. Auf dem Spielplatz spielten S und ich Tischtennis, die Kinder tobten rum, spielten abwechselnd auch mit, tobten weiter rum und nach guten zwei Stunden gingen wir dann alle wieder nach Hause. Nachdem A, S und E nach Hause gefahren waren, starteten wir unser Abendprogramm– Kinder baden, Abend Essen, eine Folge Maus gucken, Kinder ins Bett & dann nochmal Couching für Jott und mich.