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Sonntag, 29.08.2021

G ist krank. Es ist hoffentlich nur eine Erkältung. Ihr Covid-Schnelltest ist zumindest negativ (die von uns anderen auch).

Sie stand nachts weinend bei uns im Schlafzimmer, hatte Halsschmerzen und hustete. Gestern Abend war die Nase schon dicht, da M aber letzte Woche auch ein bisschen schniefte fand ich das naseliegend naheliegend.

Das war ein herber Schlag für unsere Tagespläne. Eigentlich wollten wir alle fünf zur Familie ins Brandenburgische fahren und endlich unsere kleine Nichte bzw. Cousine kennen lernen. Daraus wurde in der geplanten Version dann nichts. Jott und G blieben zu Hause, die Jungs und ich tingelten am frühen Nachmittag mit Bus, Bahn und Straßenbahn durch Berlin und den Speckgürtel (ich sollte vielleicht genau für solche Eventualitäten doch mal wieder Auto fahren üben– mit Auto hätten wir nur ca. 45 Minuten gebraucht, mit den Öffis dauerte es ungefähr 80 Minuten).

Das Kennenlernen (und der restliche Nachmittag) war jedenfalls schön. Die Kleine ist mittlerweile drei Monate alt und ein sehr niedliches Speck-Baby. Und sehr ruhig, das kenn ich ja gar nicht (I’m looking at you, Kinder). Ich drück den beiden die Daumen, dass es so bleibt. J war ganz hin und weg, der steht ja auf Babys. M sagte nur kurz hallo, stürzte sich dann auf das Spielzeug und war die nächste Stunde versunken.

Gegen 18 Uhr brachen wir wieder auf. Meine Mama fuhr uns drei zum Bahnhof, weil es wie aus Eimern kübelte. Die Rückfahrt war dann recht entspannt, weil die Jungs abwechselnd Tablet spielen durften und wir, als sie hibbelig wurden, umsteigen mussten und sie sich bewegen konnten (und sie beim Warten auf die Bahn „kämpften“, also sich wild fuchtelnd umkreisten).

Zu Hause Abendessen, Kinder ins Bett und Füße hoch. Der Tag war doch recht anstrengend.

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