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Journal

19.08.2020

Eigentlich wären wir heute zur Kur an die Ostsee aufgebrochen. Eigentlich. Wenn da nicht diese blöde Pandemie dazwischen gekommen wäre…
Scheiß Corona.

Heute Nacht kam G zu uns. Nachdem wir den Kinder gestern eintrichterten, wenigstens selbst zu uns zu laufen und nicht brüllend im Bett zu sitzen, ist das ein Fortschritt. Ich beschloss im Halbschlaf, nicht umzuziehen sondern nur ein bisschen beiseite zu rutschen– naja, keine gute Entscheidung. Es war dann zu warm und zu eng und beim nächsten Mal zieh ich wieder um.

Ruhig im Home Office runtergearbeitet, mit Jott zu Mittag Sommerrollen (<3) gegessen.

Nachmittags fand der Kindersport erstmals wieder statt. Inklusive Danksagung an die Eltern für das Weiterbezahlen der Beiträge zur Corona-Zeit– ohne wäre es für den Verein noch enger/nicht möglich gewesen, zu überleben.
Wir sind heute erstmals aus dem Kurs gegangen, während die Kinder Sport machten. Ab der nächsten Woche dürfen die Eltern nämlich (eigentlich) nicht mehr in die Halle rein (es gibt diverse Ausnahmen und Workarounds, die ich mit einem lachenden und einem weinenen Auge sehe– aber es ist ja verständlich, dieser dahinter stehende Wunsch nach Normalität und „Lebenserleichterung“).

Gelernt: Der Betriff „Husarenstreich“ geht auf den Berliner Husarenstreich zurück.

Die Zeit mit einem guten Überblick, welche Corona-Zahlen aktuell relevant sind.

Auf welche Corona-Zahlen Sie jetzt achten sollten

Die Neuinfektionen steigen wieder. Ist das ein Grund zur Sorge und falls ja, woran erkennt man das? Welche Daten wichtig sind und wie Sie sie richtig einschätzen.

Mapping Berlin’s Transit System

John Peck tracks the fascinating (and turbulent) history of Berlin’s public transport map designs…

Ziemlich langer und sehr interessanter Artikel über die verschiedenen Versionen des Berlin-Fahrplans über die Jahre und Systeme und welche Absichten hinter bestimmten Designentscheidungen stecken -> das wird z.B. an diesem Zitat von Erik Spiekermann deutlich:

“In order to make a statement about the new Berlin being united, we emphasized the Ringbahn — even though at the time that ring was incomplete — more than it needed to be from an informational point of view. There is one track only, but used by four different lines. Instead of just drawing one line in a neutral colour or a dotted line with four segments, we ran the four lines parallel. That made it very thick and very important: it showed that Berlin was one city again.”

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