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Journal Sonntag, 19.8.2018

Wieder zu Hause. Morgen beginnt der Ernst des Lebens die Arbeit wieder.

Nachdem die Zwillinge sich gestern Abend ordentlich ausgepowert hatten, schliefen sie heute morgen ein bisschen länger- nämlich bis kurz nach Acht. Ich bin aber nicht zu 100% sicher, ob das nicht eventuell auch andere Gründe gehabt haben könnte… Als die beiden nämlich gegen Viertel Sieben in ihren Betten standen und quietschten, machte Jott die Ansage, dass es jetzt eine Guten-Morgen-Flasche gäbe und sie sich dann aber bitte nochmal hinlegen werden- gefolgt von einem „Und jetzt schlafen!“, nachdem die Flaschen leer waren.
Woran es auch lag- das Ergebnis zählt, und das sah so aus, dass wir eben etwas länger als sonst schlafen konnten.

M übrigens war früher als wir wach und tapperte nach dem Aufwachen aus seinem Schlafzimmer, dass er sich mit Jotts Bruder teilte (die Alternative wäre gewesen, dass er zwischen Jott und mir liegt, und das wollten wir nicht) durchs Haus, wurde von Jotts Papa aufgelesen und durfte zusammen mit ihm eine Folge Paw Patrol gucken.
Ich bin diesbezüglich hin- und hergerissen- was wäre gewesen, wenn Jotts Papa nicht zufällig schon wach gewesen wäre?! Naja. Ging ja alles gut aus.

Nach einem Frühstück bei Jotts Papa packten wir unsere Habseligkeiten und die Kinder zusammen und fuhren in die Gaststätte von gestern Abend, wo es ein Restefrühstück für die Übernachtungsgäste gab. Die Kinder schlugen beim Kuchen gnadenlos zu, was uns aber ganz recht war. Wir wollten nämlich ungefähr zur Mittagessenszeit los und hatten während der Tagesplanung darauf gebaut, dass sich die Kinder beim Brunch satt äßen und bei der anschließenden Autofahrt ihren Verdauungs- und Mittagsschlaf halten würden. Funktionierte auch wie geplant, G war nach fünf Minuten eingeschlafen, J nach 20 Minuten und M nach 45 Minuten (das ist gut, meist hält er sich ja trotzdem irgendwie wach).

Zuhause verbrachten wir den Nachmittag mit Bekannten und Nachbarn im Innenhof. Die Kinder spielten (miteinander), wir erzählten. War schön.

Abends war bei mir die Luft raus und ich entsprechend dünnhäutig- das passte nicht gut zu den ebenfalls dünnhäutigen, weil auch Luft raus und müde, Kindern. Aber das Abendprogramm lief trotzdem ganz passabel ab, inklusive Baden, Befüttern und Vorbereitungen für den nächsten Tag (Jott sei Dank).

Jetzt: Rucksack packen für morgen (wegen der langen Fehlzeit fahre ich ins Büro und arbeite nicht aus dem Home Office), Zähneputzen, Pullern und ab ins Bett*.

Was schön war: Nachdem die Zwillinge im Bett lagen, tönte noch eine ganze Weile ein doppelstimmiges „Ei… Ei… Ei… Ei…“ aus dem Zimmer- die beiden bekuschelten ihre Kuscheltiere, die natürlich auch ganz müde waren und in den Schlaf gestreichelt werden mussten (eine meiner besseren Ideen).

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