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Journal Freitag, 3.8.2018 – Piep Zwei

Danke für die vielen Genesungswünschte.

Also, ich habe nichts weltbewegendes. Der Ärztemarathon war leider notwendig, um ein paar sehr unschöne andere Krankheiten auszuschließen (teilweise auf Grund meiner ständigen und wiederholten Krankheiten), aber mitterweile steht die Diagnose recht sicher fest. Ich hab das Pfeiffersche Drüsenfieber. Nichts ernstes also, nur ein Virusinfekt. Der sich allerdings, das muss ich sagen, gewaschen hat. Ich hatte nahzu eine Woche durchgängig Fieber, mein Kreislauf war nicht vorhanden (ist er zum Großteil immer noch nicht), ich fühl mich unglaublich zerschlagen und krank und ich bin müde, meine Güte, da gibts schon gar keine Worte mehr für. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das so noch nicht kannte, diesen ganz furchtbar schlechten Allgemeinzustand. Und es ist überhaupt keine Besserung in Sicht, nichtmal ansatzweise. Erst dachte, ich wenn das Fieber vielleicht zwei, drei Tage weg ist, gehts schnell wieder aufwärts, aber dem ist überhaupt nicht so. Ich schlafe nachts, dann stehe ich auf, zwänge mir drei Happen Essen rein und muss mich wieder hinlegen. Zum Mittag und zum Abendessen das selbe Spiel.
Die letzten Tage über hat sich die Müdigkeit nochmal intensiviert, vielleicht will mein Körper einfach Dornröschenschlaf halten bis alles überstanden ist.
Heute Abend stieg meine Temperatur nach zwei fieberfreien Tagen wieder an, mal gucken ob ich erneut Fieber bekomme. Das soll wohl typisch sein.

Es ist eine ziemliche Arschlochkrankheit.

Bedenken Sie bitte weiterhin Jott mit Durchhaltewünschen und gute Gedanken. Sie bekommt Unterstützung von den Familien, aber Sie können sich sicherlich vorstellen, wie es so ist.

15 Antworten auf „Journal Freitag, 3.8.2018 – Piep Zwei“

Oh ja, Pfeiffersches Drüsenfieber ist sehr, sehr gemein. Und dauert. Das ist jetzt eine Zwangspause, die Sie sich so nicht gewünscht haben. Beste Genesungswünsche an Sie und für Jott gute Nerven und einen Zentner Geduld!

Oh ja, das ist ein fieser Dreckskackmist! Das hatte ich auch mal, als die Kinder noch klein waren (ich glaube ja, das ist so eine Art ultimativer Endinfekt, der sich dann durchsetzt, wenn man von unzähligen anderen KiTa-Seuchen schon komplett durchgebeutelt würde…) und es hat gefühlt ewig gedauert, bis ich wieder komplett fit war. Also auf den Beinen schon, aber sowas wie wenigstens minimale Grundfitness, das war ein hartes Stück Arbeit… Weiterhin gute und schnelle Besserung, schlafen Sie, was Sie können und machen Sie bloß langsam in nächster Zeit!
Jott schicke ich gute Gedanken und Nerven wie Drahtseile!
LG Tina

Danke lieber Herr Paul, für die Meldung. Unsere guten Wünsche sind weiter bei Ihnen allen. Kurieren Sie sich aus und an Jott gutes Durchhalten mit den Kindern. Alles Gute!

Ich bin erleichtert. Aber es tut mir trotzdem leid – da möchte man nicht tauschen. Dicke Genesungswünsche und an Jott Nerven wie Drahtseile!

Ohje, gute Besserung… eine Bekannte hatte es ebenfalls als Erwachsene und war 6 Wochen krankgeschrieben.

In diesem Sinne, auch wenn ich dafür vermutlich gesteinigt werde, wäre es vielleicht klug, es die Kinder jetzt durchmachen zu lassen aka sie anzustecken, damit sie nicht als Erwachsene das Gleiche durchmachen müssen.

Jeden Abend habe ich geschaut, ob es was neues gibt und mir doch langsam echt Sorgen gemacht. Ich drücke ganz feste die Daumen, dass es möglichst schnell ausgestanden ist! Alles Gute auch für Jott.

Oh je, Herr Paul, jetzt noch sowas. Ich drücke Dich und wünsche gute Besserung! Und ein wenig bin ich froh, dass es nichts schlimmeres ist. Viele Nerven auch an Jott. Und danke für‘s piepen.

Hallo Herr Paul, ich schicke Ihnen die besten Genesungswünsche und vieeeel Geduld! Und Frau Jott schicke ich Nerven „wie Drahtseile“ und einen langen Atem und beste Wünsche für ein gutes Immunsystem! Liebe Grüße von der Ostsee Ingrid

zum glück konnten die echt fiesen seuchen ausgeschlossen werden, aber drüsenfieber ist auch sehr schlimm.
jott wünsche ich viel, viel kraft, ich hoffe, dass die kinder sie nicht allzu schlimm vermissen und ihnen wünsche ich viel geduld mit sich selber, es wird wohl eine weile dauern, bis sie wieder der alte sind…

Alles, alles Gute. „Nichts Schlimmes“ ist ja immer relativ. Als Teenie kann man sich das EBV leisten, aber als Eltern ist es nur eins pardonmyfrench richtig Scheiße. Wie auch immer das im echten Lebn gehen soll – gute Erholung und bitte, bitte schonen so gut es geht.
Hier hat’s beim Papa voll reingehauen. Ganz fieses Ding das.
Aber auch gut, dass das Krank nun einen Namen hat.
Wünsche nebenbeschwerdenfreie, rückstandslose Ausheilung.

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