Die Zwillinge schliefen zum ersten Mal seit langem wieder zwischen 23 Uhr und morgens durch. Konfetti!
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Vormittags beschlossen wir, dass eine Trennung der Kinder ganz gut wäre für unser aller Seelenheil. Daraufhin fuhr ich mit den Zwillingen in die Stadt, Bratwürste kaufen. Und zwar ins Centro Italia, dessen Besuch ich mir für so einen Tag wie heute aufgespart hatte. Ich las nämlich vor einer ganzen Weile mal den Hinweis darauf und dachte mir dann, „Paul, da fährste hin, kaufst Bratwurst, und guckst was es sonst noch so gibt“ – und das tat ich dann heute also mit den Zwillingen, kaufte Salsiccia fresca sowie Mandel- und Pistazienkekse und fuhr wieder nach Hause. Über die Sinnhaftigkeit lässt sich streiten, aber wir waren beschäftigt und es sprang was Essbares dabei heraus.
Die Würste schmeckten- zumindest mir- großartig. Jott waren sie zu grob und zu scharf, M zu scharf und G mochte sie, bis sie auf was scharfes biss (J ernährt sich nahezu ausschließlich vegetarisch, der mag weder Fleisch noch Wurst) und dann erstmal Tränchen kullerten.
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Nachmittags wollten wir eigentlich eine größere Runde spazieren gehen, aber dann waren M und ich mit einem Mal zwei große Löwen, die ein Zebra (Jott) erschrecken wollten, daraus wurde eine wilde Balgerei und am Ende hüpften alle Kinder in unserem Bett und machten unter Anleitung und Hilfestellung Vorwärtsrollen. Aus dem großen Spaziergang wurde also schlussendlich eine kleine Einkaufsrunde zu Rewe und DM, aber das war auch völlig okay.
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Abends mit Jott die seit Herbst 2016 liegen gebliebene Ablage erledigt. Drei Stunden auf dem Boden gesessen, Zettelkram sortiert und eingeordnet. Uff.