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Journal Donnerstag, 10.5.2018

Den Tag verbrachten wir zusammen mit der halben Einwohnerschaft Berlins auf Karls Erdbeerhof in Elstal.

Für die Zwillinge war das ganz okay (denke ich, sie sprechen ja noch nicht), für M aber der Himmel: Er durfte auf einem Pony reiten. Mehrmals. Da war ein kleiner Junge sehr, sehr glücklich.

Außerdem gab es Eis. Und Pommes. Und einen Spielplatz mit Rutsche. Aber vor allem eben Ponys.

Was ganz toll war: M teilte sein heißgeliebtes Vanilleeis VON SICH AUS mit seinen Geschwistern. Ich war total baff. Da geht er mit dem Löffelchen erst zu G („Hier ein bisschen Bamille-Eis für Dich, G“) und dann zu J („Du kriegst auch ein bisschen Bamille-Eis, J“), und dann standen die Zwillinge wie schnabelaufsperrende Vogelküken vor ihm und wollten noch mehr.

Auf dem Erdbeerhof gab es unglaublich viele Vermisstendurchsagen. Alle 10 Minuten wurde ein anderer Name ausgerufen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, da im Gewühl ein Kind zu verlieren… Mit den dreien könnte das schneller gehen als gedacht. M kann zwar inzwischen, wenn er gute Laune hat, sagen wie er mit vollen Namen heißt und wo er wohnt und wie seine Eltern heißen, aber die Zwillinge eben noch nicht… Wir werden den Kindern jetzt so’ne Gummiarmbänder kaufen, auf denen ihr Name und eine Handynummer drauf ist, damit wir im Fall der Fälle schnell erreicht werden können.

Leider habe ich ethische und moralische Bedenken, die Kinder chippen zu lassen…


Das Foto habe ich nur hochgeladen, weil ich den Dateinamen so toll finde, den ich mir ausgedacht habe: „Isla Ponita“. Hehehe. Hehe. He. Hehehe.

Alle drei Kinder standen für ungefähr 30 Sekunden gemeinsam zusammen und guckten auf ein Labyrinth. Danach verteilten sie sich wieder in alle Winde.


Hachz.

Mein mir von Jott vererbtes Samsung Galaxy S6 gibt allmählich den Geist auf. Seit einiger Zeit funktioniert der Home-Button nicht mehr, was aber noch einigermaßen durch den Zurück-Button abgefedert werden kann. Inzwischen versagt allerdings auch der Akku, und das ist schon wesentlich schwerwiegender- heute ging das Handy beim nach Hause navigieren einfach aus.

Ich überlege jedenfalls, ob ich noch ein gutes Dreiviertel Jahr durchhalte und dann Jotts S7 nutze (so sie mir das wieder abtritt, wir müssen da noch in Verhandlungen treten), oder mir vielleicht doch mal ein okayes Android-Smartphone kaufe. Die neuen Nokia-Geräte sollen recht gut sein…

Eigentlich kenne ich unsere monatlichen Ausgaben für Lebensmittel, Drogerie usw. recht gut- im Schnitt liegen sie bei irgendwo zwischen 800 und 900 Euro im Monat. Angeregt durch ein Gespräch mit einem Kollegen, in dem es um fehlende Vergleichsmöglichkeiten ging, will ich im Juni im Detail aufschreiben, wie hoch unsere Lebenshaltungskosten sind. Ich bin ziemlich gespannt, ob es Überraschungen geben wird, oder ob meine Erwartungshaltung bestätigt wird.

9 Antworten auf „Journal Donnerstag, 10.5.2018“

Hachz, Bamille hat meine Große auch immer gesagt. Und für‘s nächste Mal: Beim
Karl‘s gibt‘s direkt beim
Eingang so Papierarmbänder zum Beschreiben mit der Telefonnummer, die man nur mit Schere wieder abbekommt. Sind sie leer, an der Info nachfragen. Ich hab bei so Menschenmassen nämlich auch immer Panik.

Das Nokia 7 Plus ist ein ziemlich tolles Android Telefon. Preislich noch halbwegs ok, schnell, groß, funktioniert. Und hat dieses Android One Dings und nicht diesen ganzen Quatsch, den Samsung auf das Handy macht. Kann ich empfehlen, bin seit zwei Wochen sehr glücklich damit.

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