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WMDEDGT? Wochenende in Bildern

Journal Sonntag, 5.3.2017 – WMDEDGT 3/17 – Wochenende in Bildern

[WMDEDGT heißt „Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?“ und ist so ’ne Tagebuch-Blog-Aktion. Mehr Infos und Beteiligte gibts bei Frau Brüllen.]

[Weitere Informationen zur Initiative „Wochenende in Bildern“; die Wochenenden der anderen Teilnehmer sind in Wochenende in Bildern 04./05. März 2017 verlinkt.]

Zum Samstag vom Wochenende in Bildern.

M. hat heute seinen ersten 3-Wort-Satz gesagt: „Anderer Fuß auch?“- er wollte einen zweiten Schuh angezogen bekommen haben. Generell macht seine sprachliche Entwicklung gerade Quantensprünge, er spricht uns inzwischen sogut wie alles nach, merkt sich das meiste und baut es in sein Spiel und in Gespräche ein.

Aber zum WmDedgT-Teil.

Kurz nach Sieben gings raus aus den Federn, da schlich Jott ins Kinderzimmer und suchte Klamotten für die Zwillinge. Drei Minuten später setzte sich M. im Bett auf, rieb sich die Augen und sagte „Auch?“. Keine Ahnung, was „auch“, aber da war er wach.
Kurz vor Acht kam Jott vom Bäcker zurück, wir frühstückten und dann passierte bis zum Mittagessen gegen 12 Uhr nicht viel. Ich trug im Wechsel die Zwillinge vor mir her, spielte mit M. Duplo, rasierte und duschte mich, und pusselte in der Wohnung herum.

Nach dem Mittagessen fuhr Jott mit M. auf einen Kindergeburtstag. Jotts Mama, die Zwillinge und ich blieben zurück, vergnügten uns (naja… Die Zwillinge machten sich keine Freunde…), und nach der Nachmittagsfütterung gegen 14 Uhr ging ich mit J. und G. spazieren. Wir liefen durch die Mittelheide nach Friedrichshagen, dort die Bölschestraße runter, machten einen Zwischenstop bei Da Dalt (im Verbinden vom Angenehmen mit dem Nützlichen bin ich GROSS) und liefen weiter zum Müggelsee, wo ich ausnahmsweise keine Bratwurst aß (dabei lachten mich die Merguez-Würstchen so an…). Eigentlich wollte ich mich dort ein bisschen ans Ufer setzen, daraus wurde aber nichts. G. zappelte nämlich herum und verlangte nach geschaukelt werden. Da der Wind außerdem recht frisch war, war ich gar nicht mal sonderlich unerfreut darüber, sondern lief die Bölschestraße wieder hoch zum S-Bahnhof Friedrichshagen und fuhr mit der S-Bahn nach Hause.
Dort kam ich so gegen viertel Sechs an, Jott traf eine Viertelstunde später ein. Während Jott und ihre Mama die Zwillinge fütterten, badete ich M.. Nach Baden, Trocken föhnen und Anziehen aßen wir Abendbrot (~18:30 Uhr), schauten das aufgenommene Sandmännchen von heute, und dann schnallte ich mir G. in die Trage, räumte mit ihr vor dem Bauch die Küche auf und bereitete Flaschen für die Nacht und den Frühstückstisch für morgen früh vor.

Seit 20:30 Uhr habe ich Freizeit. Hurra! Abgesehen vom Verfassen dieses Blogbeitrags werde ich aber nicht mehr viel machen und dafür zeitig ins Bett gehen. Man weiß ja nie, wie lang die Nächte mit drei Kindern werden.

Duplo und ein Schuh.
Ein gewisser junger Herr hat beim Frühstück rumgemäkelt und kann das Mittagessen nun kaum erwarten.
Nochmal von Nahen, weils so toll ist: Schweinebraten, Honigmöhrchen mit Schalotten, Kroketten, und dazu eine Portweinsauce.
Quark-Maracuja und Joghurt-Waldbeere.
Schlafender J. vor Müggelsee. G. steckte in der Trage.
Was geben eigentlich andere Eltern ihren Kindern für das KiTa-Frühstück mit? M. bekommt ein oder mehrere Stullen mit Zeug (keine Wurst, kein Fleisch- das isst er Abends immer) drauf- heute Erdbeermarmelade und Kräuter-Frischkäse- und dazu Obst (heute: Birne) und Gemüse (Gurke, alles andere isst er bislang nicht).

Was schön war: Von Jott so supergut bekocht zu werden.

5 Antworten auf „Journal Sonntag, 5.3.2017 – WMDEDGT 3/17 – Wochenende in Bildern“

Zum Frühstück für die Kita:
Joghurt
Obst und Gemüsestücke
Mal einen Pfannkuchen (in Berlin Eierkuchen) vom Vortag
Stück Käse
Hartgekochtes Ei
Knusperbrezen

Hier gibt’s ja für die Großen mittlerweile Schulbrote, also in der Dose ist wie gesagt ein belegtes Brot und immer irgendein Gemüse (Paprika, Gurke oder Möhre) oder ein halber Apfel… selten mal eine halbe Kiwi plus Löffel oder ein Knackwürstchen :)

Kita-Frühstück: gibt es in der Kita. Ich bin ganz dankbar dafür, das macht die Morgene (Morgende? Morgens?) entspannter. Wir frühstücken nur am Wochenende zu Hause.
Liegt natürlich am sozialen Brennpunkt: sonst würden zu viele Kinder einfach nichts mitbekommen von ihren Eltern.

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