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Journal Mittwoch, 18.11.2015

‚Ne satte Stunde verschlafen- vielleicht sollte ich doch wieder vor 12 Uhr ins Bett gehen und mehr als fünfeinhalb Stunden die Nacht schlafen. Heute wird das nichts, aber morgen, morgen!

Heute beim Mittagessen gelernt: Im Meisterstück gibt es sündhaft teures Bier, einen offenen Holzkohlegrill und nach Einkehr riecht man den Rest des Tages wie ein Spanferkel über’m Feuer. Die Bratwürste in der Fleischtheke sahen verdammt gut aus, was mich daran erinnert dass ich Holgis Empfehlung eh schon einmal folgen wollte und dort Bratwürste (ich mag gute Bratwürste!) kaufen wollte. Und in der Fleischerei Genz. Aber da komm ich nicht mehr täglich vorbei, was die Sache erschwert.

Nach der Arbeit fuhr ich nach Moabit. Jott und ich wohnten dort einige Jahre und gingen folglich auch in der Nachbarschaft zum Zahnarzt. Zu diesem war ich unterwegs, um mein Bonusheft nachstempeln zu lassen- 2011 hatte ich das vergessen und es heute, viereinhalb Jahre später, endlich geschafft das zu erledigen.
Beim Herumlaufen sah es so aus, als ob sich Moabit weiterhin im selben Status wie vor vier Jahren befindet: Es ist im Kommen, aber das Wann ist ungewiss. Vielleicht tue ich dem Stadtteil aber auch Unrecht, ich war tatsächlich in einer furchtbar hässlichen Ecke unterwegs.

Mein Bonusheft ist nun aber endlich wieder lückenlos.

In Kombination mit der Zeugnisnachtragegeschichte ergibt sich daraus, dass ich nicht unbedingt gut darin bin, Dinge und Sachen immer zeitnah zu erledigen. Zum Glück ist es nie wirklich wichtig.

Herr Schnuffke und ich haben heute am Telefon miteinander geredet. Er hat gequietscht und geblubbert und ich hab vom Tag erzählt. Das war schön.

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