Kategorien
Journal

Journal Freitag, 18.11.2016

Ich dachte immer, ich habe einen weiten Anfahrtsweg zur KiTa… Es geht noch weiter: An den Bahnhöfen Ostkreuz und Friedrichstraße sehe ich gelegentlich ein Paar mit ihrem Kind im Fahrradanhänger. Heute fuhren wir zufällig zusammen im Fahrstuhl im Bahnhof Friedrichstraße ins Erdgeschoss, und so blieb Zeit für etwas Small Talk.
Die drei kommen aus Schöneiche und müssen erst mit dem Bus zum S-Bahnhof Rahnsdorf fahren, bevor sie mit der S3 weiterfahren können. Das schlägt den KiTa-Weg von Herrn Schnuffke und mir locker um nochmal 20 bis 30 Minuten.

Wobei mir da einfällt, gelegentlich auch eine Mutter mit ihrem Kind zu sehen, die wohl irgendwo an der Strecke der S5 lebt- jedenfalls fährt sie jeden Morgen mit dieser Linie in die Stadt. Mit der kam ich allerdings noch nicht ins Gespräch, sie wirkt recht unnahbar.

Ich kann mich nicht erinnern, mich gestern großartig anders bewegt zu haben als normalerweise- aber irgendwas muss ich gemacht haben, denn ich habe heute sowohl in den Armen als auch den Beinen Muskelkater. Komisch.

Herr Schnuffke wurde heute von seiner Großmutter abgeholt und verbringt das Wochenende im Brandenburgischen. Auf dem Heimweg fiel mir auf, wie sehr ich mir auf das Abholen aus der KiTa freue- Herr Schnuffke läuft immer freudestrahlend auf mich zu und ruft „Paaaapaaa“.
Naja. Montag wieder.

Supertolles Interview mit einem Jungen, der einem fallenden Faultier das Leben gerettet hat.

Erneut großartig amüsiert über die Handwerker-Soap. Der Dialekt! Die Art und Weise! Toll.

The Most Influential Images of All Time

Beim Angucken hatte ich kurzzeitig eine Szene aus „Das 5. Element“ vor Augen. Soviel Leid und Elend, festgehalten.

Was schön war: In Ruhe, ohne „Daaa?“ und auffordernder Geste zu unserem Essen, mit Jott Abendbrot essen. Döner, man gönnt sich ja sonst nichts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert