Mit den Kindern von Heringsdorf aus zur deutsch-polnischen Grenze spaziert. Zog sich doch ganz schön, wir waren an die anderthalb bis zwei Stunden unterwegs, bummelten aber auch. Diesmal wurde kein Kind nass, ich musste ihnen aber im Gegenzug fürs Fernbleiben vom Wasser versprechen, dass sie auf dem Rückweg ihre Schuhe ausziehen und mit den Füßen ins Wasser durften.
Auf dem Rückweg war es windstill, die Ostsee lag ruhig und weit vor uns, der Horizont war größtenteils leer. Der weite Himmel war beeindruckend.
An der Grenze Klischee-Kram gemacht (mit einem Bein in je einem Land, über die Markierung hüpfen…) und mich gefreut, dass man da einfach so rüberhüpfen kann. In meinen ersten Lebensjahren wäre das nicht so einfach gegangen.
Auf dem Rückweg Berliner Politprominenz gesehen– Frau Giffey nebst Familie spazierte neben uns am Strand entlang und saß später noch bei einem Bäcker, an dem wir vorbei liefen.
Ich schnallte das sowieso nicht so richtig, sondern dachte mir „Die Frau kommt Dir bekannt vor“, wurde dann aber von Jott informiert das ich richtig lag.
Am Abend Eskalation, Wut- und Bockanfälle von J.
Pünktlich zum Urlaubsende hab ich meinen Urlaubskrimi zu Ende gelesen. Ich lass das Buch in der Ferienwohnung, es wird sich schon jemand darüber freuen.