Kategorien
Journal

Samstag, 15.05.2021

Am frühen Vormittag nochmal mit S um den Müggelsee gefahren– die letzten Stückchen freier Zeit musste ausgenutzt werden. Das war viel schöner als an Himmelfahrt: Zum einen war das Wetter besser (Sonnenschein, 14°C), zum anderen war es deutlich leerer. Mit uns waren eigentlich nur andere Radfahrer und Jogger unterwegs, und die wollten ja auch nur in Ruhe ihre Runde drehen.

Nach Rückkehr noch ein bisschen WoW gespielt, dann die Wohnung aufgeräumt, Mittag gekocht, Leergut weggebracht und nochmal zu Rewe einkaufen gegangen.


Mittag: Nudelpfanne– Nudeln & Gemüse mit Mozzarella überbacken


Pünktlich zum Vesper kamen Jott und die Kinder wieder zurück. Nach ungefähr einer halben Stunde zu Hause gabs den ersten Kinderstreit und die ersten Tränen, nach einer weiteren halben Stunde hätten die Kinder gern wieder wegfahren dürfen.

Mit mir rausgehen um ein bisschen frische Luft zu schnappen und zu spielen wollte aber nur G (die am friedlichsten war…). Die hatte sogar einen Spezialwunsch: Sie wollte zum „Hai-Spielplatz“. Den kannten weder Jott noch ich, G konnte auch nicht erklären wo der war oder was es dort gab. Nochmal Tränen vor Wut/Verzweiflung weil niemand sie versteht. Wir vereinbarten dann aber, dass sie mir den Weg zeigt und wir trotzdem hinfahren– denn das Fahrrad würden wir brauchen, weil der Spielplatz weit weg sei. Also fuhr ich hinter ihr her und verstand irgendwann, dass der „Hai-Spielplatz“ der Spielplatz am Wuhlesee war. Der wurde bzw. wird nämlich erneuert und im Rahmen der Erneuerungsarbeiten wurde ein Klettergerüst mit einer Flagge aufgestellt, auf der ein… Hai zu sehen ist. Worauf Kinder so alles achten.

Leider war der Spielplatz noch nicht eröffnet, also fuhren wir wieder nach Hause. G hatte trotzdem ihren Spaß, sie durfte nämlich vorfahren und ich musste ihr folgen– über Stock und Steine und vor allem durch die reichlich vorhandenen Pfützen.


Abends dann wieder das normale Abendprogramm. Die Kinder machten noch ein bisschen Halligalli, weil sie im Auto geschlafen hatten. Irgendwann war aber auch das geschafft & Jott und ich hatten Ruhe (jeder für sich, ihr sehnlichster Wunsch nach drei Tagen voller Menschen war ohne mit jemandem sprechen zu müssen auf der Couch Vampire Diaries zu gucken– das erfüllte ich natürlich gern, so konnte ich parallel spielen).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert