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Journal Samstag, 9.5.2020

Spielplatztag auf dem Kodak-Spielplatz am Krusenick. Vormittgs und Nachmittags hin.

Am Vormittag gingen wir am Fahrradladen vorbei und ließen die völlig vergriesgnaddelte Sattel-Schraube an Ms großen Fahrrad ersetzen & den Sattel auf Ms Größe einstellen. Dadurch konnte M den Rest des Weges mit dem großen Fahrrad fahren. J schnappte sich, noch ehe der Sattel kalt war, Ms kleines Fahrrad und bewegte sich erst weiter, als der Sattel auf seine Höhe eingestellt war.
Die erste Viertelstunde musste ich ihn noch festhalten, aber als er verstanden hatte das er gut allein fahren kann, durfte ich für immer längere Wegstücke loslassen.
Auf dem Rückweg verstand er das Rücktritt-Prinzip und ist somit schneller als G, die mit einer Kombination aus Vorderradbremse und Schuhen bremst. Jetzt muss J nur noch allein Auf- und Absteigen können und dann steht entspannten Fahrradausflügen nichts mehr im Wege.

Bei J hat das Radfahren offenbar Einfluss auf die Sprache: Seitdem er aufgestiegen war, erzählte er quasi nonstop– es hörte erst beim Zubettbringen auf, weil ihm die Augen zufielen.
Gemeinsam schaffen es die Kinder, den ganzen Tag mit Sprache zu füllen– was ja ganz nett ist, wenn nicht eigentlich schon ab Mittag meine Aufnahmekapazitäten erschöpft wären…

Abends nach der Spielplatzrückkehr auf dem Balkon gegrillt, die Kinder ins Bett gebracht (bzw. von Jott bringen lassen), aufgeräumt und voll und ganz k.o. auf der Couch zusammengesackt.

Eine Antwort auf „Journal Samstag, 9.5.2020“

Hier war das auch so: kaum saß das Kind auf dem Fahrrad, fing es an zu quatschen. Bevorzugt, wenn man hintereinander auf dem Radweg neben der lauten Straße fuhr. Nach dem Absteigen war aber wieder Ruhe.

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