Monat: September 2019

Wieder die Nacht bei den Kindern verbracht. G wachte schreiend auf, weil ein Drache ihren Arm fressen wollte, und brauchte dann ein bisschen Gesellschaft.
Diesmal wurde ich nicht erst 20 Minuten lang angebufft, J und G ließen mich direkt in ihrer Mitte schlafen und blieben ruhig. Dementsprechend okay war die Nacht.

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Auf dem KiTa-Weg große Aufregung: Der letzte Baucontainer wurde heute morgen vom Objekt abtransportiert und wir waren fast live dabei, als er mit einem Kram hochgehoben wurde. Fast daher, weil wir nur das umgelegte Seil und die Vorbereitungen sahen, aber nicht das Hochheben an sich.

War natürlich trotzdem spannend.

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In Anbetracht des eh nur spärlich besetzten Büros und des S-Bahn-Chaos‘ am Morgen aus dem Home Office gearbeitet. Jott auch, wir saßen wieder gemeinsam am Küchentisch und arbeiteten jeder vor sich hin.

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Nachmittags holte ich dann die Kinder ab, und ab da nahm das Unheil seinen Lauf. Ich weiß nicht was los war, aber kaum wieder zu Hause verwandelten sich alle drei in müde, jammerige, weinerliche Ungeheuer und brachten Jott und mich über den Lauf des Nachmittags/Abends fast an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Ich hoffe, sie schlafen morgen schön lange und sind dann wieder etwas ausgeruhter und fröhlicher.

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Hängen gebliebene Artikel der letzten Tage:
19.9.2019 – gelbe oder rote Mappe?
Christian (jawl?) schreibt bzw. erklärt Schul-Einkaufs-Listen. Das Thema wird uns hier in absehbarer Zeit begleiten, daher war das natürlich eine sehr spannende und vor allem lehrreiche Lektüre.

Projekt NextGen — wie der neue digitale SPIEGEL entsteht
Das Spiegel Dev Team beschreibt den Entstehungsprozess des neuen Online-Portals. Sowas interessiert mich auf unterschiedlichen Ebenen und ich finde es ungeheuer spannend, über diesen Relaunch zu lesen. Aus meiner (fachlichen) Sicht machen die da alles richtig. Ich bin gespannt, wie das Endergebnis aussehen wird (und damit meine ich nicht nur die Gestaltung).

Der gestern spät zubereitete Auflauf war ganz gut, das lange Aufbleiben hat sich also durchaus gelohnt.

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Mehrere Aha-Momente im Büro gehabt: Ich weiß jetzt unter anderem, wie ich in Excel Text hinter Ziffern eingebe und der Zell-Wert trotzdem für Berechnungen weiter genutzt werden kann. Lachen Sie mich nicht aus, aber das hat mich schon lange umgetrieben und heute hab ich dann in mehreren Anläufen herausgefunden, wie das geht. Meine Excel-Zukunft wird ab sofort viel, viel glänzender.

Ansonsten Dinge gemacht auf die ich keine Lust hatte und daher die Woche aufschob. Heute morgen hatte ich von mir selbst die Nase voll und hab sie halt gemacht. Nützt ja alles nichts.

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Der Termin für die Familienberatung steht. Leider erst Mitte Oktober, aber wir nehmen ja was wir kriegen können.

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Jott war heute mit den Kindern beim Sport, ich kam in eine leere Wohnung und konnte in Ruhe Kram erledigen. Das war schön. Ich nehm mittlerweile sogar Abstand davon, mir Musik einzuschalten, und genieße stattdessen die Stille.

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Morgen Home Office oder Büro? Ich weiß es noch nicht.

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Schafft es eigentlich irgendjemand, seine read it later Liste regelmäßig leer zu lesen?

Die Nacht bei den Kindern verbracht. Kurz nachdem ich mich hingelegt hatte, weinte G und wollte eigentlich erst zu Jott. Das konnte ich verhindern, indem ich mich zwischen sie und J legte. Nachdem wir uns ein paar Mal angebufft hatten, gings dann auch und ich konnte schlafen.

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Im Büro ein dreistündiger Workshop per Screensharing + Telefonspinne. Die erste Stunde war ich erschüttert, wie schlecht die Soundqualität der Telefonanlagen war, danach hatte ich mich dran gewöhnt und verstand etwas mehr. Morgen findet eventuell Teil 2 des Workshops statt. Eventuell daher, weil wir als „Techniker“ ggf. doch nicht benötigt werden (morgen findet ein User Training für ein Webinterface statt und das betrifft eigentlich nur Content-Menschen/Redakteure).
Ansonsten heute etwas mehr strukturiert als die letzten beiden Tage an die Aufgaben herangegangen. Ich merk das immer: Wenn ich die Zügel schleifen lasse und in den Arbeitstag hinein lebe, werde ich unproduktiv, weiß nicht was ich mit meiner Arbeitszeit angefangen habe und bin am Ende des Tages eher k.o. als wenn ich wohlüberlegt und strukturiert arbeite.

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Des Workshops wegen etwas später als normal zu Hause. Die Kinder waren schon müde und ausnahmsweise auch mal etwas ruhiger dadurch, heute Abend empfand ich als nicht ganz so stressig.
Zum Abendessen einen Bulgur-Feigen-Salat erfunden und nicht teilen müssen, weder Jott noch die Kinder fanden das probierenswert. Mehr für mich.
Später noch Essen für morgen vorgekocht und dabei übersehen, dass ein Auflauf ja auch eine gewisse Zeit (~60 Minuten) im Ofen sein muss… Ich warte also gerad darauf, dass der Auslauf raus und ich ins Bett kann.

Fast sechs Stunden geschlafen. Im Büro relativ viel rumgeeiert, es fehlt an Konzentration. Angemault worden, weil ich einen mir unbekannten Kunden gesiezt und nicht geduzt habe. Mittags kein Poké Bowl im neueröffneten Laden geholt, nachdem ich Preise/Schlange sah (um die 10 Euro für eine bessere Salat-Schale/bis zur Tür). Stattdessen Burrito mit ordentlich Salsa Roja, danach war die Nase frei. Auf dem Weg zum Alex ordentlich nass geregnet worden. Auf dem Weg zum Kindersport ordentlich nass geregnet worden. Mit den Kindern Sport gemacht. Davor und danach an der mangelnden Kooperationswilligkeit der Zwillinge verzweifelt. Auf dem Rückweg gemeinsam im kalten Wind gefroren (Herbst <3). Abends beim Yoga Brustkorb-Öffner/Herzöffner gemacht und ordentlich geschwitzt. Danach tatsächlich befreiter geatmet und entspannter gewesen. Zu Hause die 20.000 Schritte für den Tag geknackt. Zu spät ins Bett gegangen.

Unglaublich schlecht geschlafen (Husten, Kinder), morgens standen 4:14h auf dem Fitbit und das ist dann doch etwas wenig. Im Büro dann auch eher eine ruhige Kugel geschoben und mich immerhin motiviert, die dringendsten Sachen zu machen. Zu Hause witterten die Zwillinge, dass wir (Jott hing auch durch) total k.o. waren, und verhielten sich dementsprechend wie die Axt im Walde. Große Erleichterung, als sie endlich im Bett waren.

Spielplatz, Besuch, Spielplatz mit Besuch… Alles wie immer.

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Wir wollen 2020 wieder gemeinsam Sommerurlaub mit Freunden machen. Ziel soll die Ostsee sein. Wir suchten also für Anfang/Mitte Juli 2020 nach bezahlbaren Ferienhäusern und naja, was soll ich sagen– wir müssen die Kinder wohl ins Bergwerk schicken, um die Lücke zwischen dem, was wir für bezahlbar halten und dem was so angeboten wird, zu schließen. An der polnischen Ostseeküste sieht es leider nicht wesentlich besser aus als an der deutschen– zumindest gaben die ersten, schnellen Suchen nichts her, was preislich unter den deutschen Anbietern ist.

Meh.

Wir sind ja neu im Ostseeurlaubsbusiness: Gibts da Tipps und Tricks?

Wie ein Stein geschlafen. Jotts Mama verschaffte uns eine störungsfreie Nacht, für die Dauer ihres Besuchs schlief sie nämlich bei den Kindern (danke!). So mussten wir nicht raus und konnten durchschlafen. Sehr erholsam, das.

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Nach Frühstück und Schwiegermama- bzw. Oma-Verabschiedung zogen die Kinder und ich los, brachten leere Glasflaschen weg und liefen anschließend zum Spielplatz. Die Kinder spielten ziemlich lange ziemlich friedlich miteinander, ohne das ich herangezogen wurde, dass war sehr schön. So konnte ich ihnen zugucken, über den Spielplatz streifen und nichts machen.

Mit zunehmender Länge des Vormittags wurden sie allerdings müde und entsprechend auch quengeliger. Zurück nach Hause nahmen wir daher den Bus– das sparte Zeit und machte die Kinder wieder etwas wacher.

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Mittags begonnen, Jotts altes Samsung Galaxy S7 und diverse zugehörige Apps zu konfigurieren. Das wird mein aktuelles S6 ersetzen, das fortan nur noch als Backup fungieren soll.

Nachmittags fuhren wir alle zu Pflanzen Kölle nach Hoppegarten, um Grünmaterial für die Wohnung zu kaufen. Die Kinder wurden vor Ort zwischenzeitlich vor den Fischen geparkt, damit wenigstens einer von uns die Gelegenheit zum ruhigen Einkaufen hatte.

Jetzt stehen hier zwei neue große Zimmerpflanzen und ich hab mit heute gekauften Granulat zwei Ableger, die auf dem Balkon im Wasser standen, eingepflanzt. Hoffentlich bekommt ihnen das.

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Abends weiter das Smartphone konfiguriert, Authy ausprobiert und diverse Logins auf 2FA umgestellt. Gibt spannendere Abendbeschäftigungen, aber irgendwann muss das halt auch mal gemacht werden.

Relativ langer Bürotag. Jott und ihre Mama (ist seit Mittwoch Abend hier) brachten und holten die Kinder aus der KiTa und arbeiteten dazwischen von zu Hause aus; ich durfte daher früh ins Büro und blieb auch etwas länger um gemeinsam mit dem Rest der Firma zwei Kolleginnen zu verabschieden.

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Zuhause dann müde und weinerliche Kinder, das normale Abendprogramm und ein bisschen Drachen zähmen leicht gemacht 3, bei dem Jott gänzlich und ich fast einschliefen– daher gehts nun ohne Umwege direkt ins Bett.

Heute war Störungstag, kein konzentriertes Arbeiten möglich. Ständig klingelte das Telefon, ein Termin kam dazwischen, Aufgaben für eine kranke Kollegin mussten übernommen werden… Aber gut, so isses halt auch.

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Die Kinder hatten heute wieder eine Scheißlaune, morgens vor dem Wegbringen und Nachmittags nach dem Abholen. Meine Güte, das war nicht feierlich und wir sind völlig ratlos was wir noch machen sollen, damit die Kinder ein itzibitzikleines bisschen zufriedener und ruhiger sind.

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Morgen 4:17 Uhr klingelt der Wecker, 5 Uhr fährt die S-Bahn ab und kurz nach 6 Uhr dann der ICE nach München. Das ist schon früh… Andererseits: Bahnfahren quer durch Deutschland! Arbeitstermin in München! Das wird spannend :)