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Journal Dienstag, 10.9.2019

Ich war heute beim Yoga. Das war eine interessante Erfahrung. Zum einen, weil ich ein Körperklaus bin & (noch) nicht bewusst atmen kann und zum anderen, weil ich beim in mich spüren nur „Hunger, müde, ich muss pupsen“ spürte.

Der Kurs ist ein zehnwöchiger Hatha-Yoga-Präventionskurs für absolute Yoga-Noobs vom Yoga-Studio gegenüber unserer Wohnung. Die erste Stunde war letzten Dienstag, da war ich aber krank. Heute schniefte ich noch vor mich hin, war aber ansonsten fit und nahm teil. Neben mir machen noch mehrere Frauen mit, ich wurde da erstmal angeguckt wie ein Alien– Männer sind in solchen Kursen wohl selten.
Die Übungen würde ich mit Dehnen, Strecken, Halten und Atmen umschreiben, und das ist tatsächlich schwerer als es klingt (ich bin ein großer unsportlicher Blob). D.h. mir wird dabei ordentlich warm, die Muskeln und Sehnen ziehen und ich wackel da vor mich hin. Mal gucken, ob das noch besser wird.

Im Idealfall kann ich aus dem Kurs ein paar Übungen mit nach Hause nehmen und die in meiner Freizeit (hehe) nachturnen.

Sonst so: Im Büro gewesen, vor mich hin gearbeitet, viel telefoniert, ein paar Erkenntnisgewinne gehabt. Das war der gute Teil des Tages. Ab Eintreffen in der KiTa begann der schlechte Teil. Eigentlich wollte ich mit den Kindern zum Sport gehen, aber als Jott und ich in der KiTa eintrafen mussten wir a.) diverse Beutel mit schmutzigen Klamotten von allen drei Kindern schleppen und außerdem hatten die Kinder, kaum das wir los wollten, exorbitant furchtbare Laune und schrei-heulten in einer Tour. Wir strichen also die Sport-Pläne, gingen nach Hause, buken dort Plätzchen (das mögen die Kinder, da kommen sie runter) und machten entspannt.
Während Jott und die Kinder dann zu Abend aßen, ging ich zum Yoga-Kurs. Nach dem was ich so von Jott nach meiner Rückkehr hörte, ging es mir damit eindeutig besser als ihr– die Kinder eskalierten nach dem Abendessen ordentlich.

Außerdem ruf ich morgen nochmal bei der Familienberatung an, wo wir vor ungefähr anderthalb Jahren schonmal waren. Die Situation mit den Kindern ist mittlerweile nahe dran an unerträglich und Jott und ich wissen einfach überhaupt nicht mehr weiter. Vielleicht ist es mal wieder an der Zeit, einen Blick von außen zu bekommen.

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Journal Montag, 9.9.2019

Kurz vor dem Kinder wegbringen entschlossen, nicht ins Büro zu fahren und stattdessen von zu Hause zu arbeiten. Das war unbewusst die richtige Entscheidung– heute morgen ging auf der S3 wenig bis gar nichts mehr.
Das Home Office hatte außerdem den Vortei, dass ich bis zum Nachmittag, als es Zeit wurde die Kinder abzuholen, alles geschafft und dadurch den Rest des Tages frei (zumindest von der Arbeit) hatte. Auch ganz nett. So war nach dem normalen Nachmittags- und Abendprogramm dann auch wirklich alles erledigt und ich komme– es ist der Wahnsinn– sogar vor 22 Uhr ins Bett.

Morgen dann aber wieder Büro, ich war ja nun schon wieder ‘ne Weile nicht mehr.

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Journal Sonntag, 8.9.2019

Der Tag in 12 Bildern.

Startposition: „Auf die Plätze, fertig, …“
„… los!“
Einträchtiges gemeinsames Schaukeln. Nachdem sie sich davor 15 Minuten geschubst, gezerrt und gezogen hatten, um vor dem anderen auf die Schaukel zu kommen.
Gemeinsames klettern und rollen.
Ab nach Hause! Noch ist genug Kraft für den Heimweg vorhanden…
… kurz darauf dann aber nicht mehr.
Mittagsruhe mit den Minions.
Nachmittagsbeschäftigung: Buddeln und backen.
… und Loch bauen (ich).
„Oh, ein Loch! Da muss ich reinklettern!“ – Jedes meiner Kinder, immer.
Kinderfalle.
Klappt nur mit Besuchskindern, nicht mit Geschwistern: Behutsames Anschaukeln.

Wir hatten heute morgen ganz gewaltiges Glück: J, der kurz nach halb Sechs zu uns ins Bett kam, ließ sich dazu bewegen, sich noch einmal hinzulegen und weiterzuschlafen. Das wär‘s ansonsten echt gewesen: Die dummen Eltern gucken bis in die Puppen fernsehen und im Gegenzug werden die Kinder einfach mal ‘ne Stunde früher wach.

Ansonsten zeigen es die Bilder: Vormittags waren alle Kinder und ich auf dem Spielplatz. Auf dem Weg dorthin rannten sie um die Wette, so krieg ich sie offenbar aus dem Wagen. Auf dem Spielplatz herrschte die erste Viertelstunde Weltuntergangsstimmung, weil nur eine Schaukel frei war und die Jungs sich trotz festgelegter Reihenfolge nicht einigen konnten, wer nach G dran war. Als die zweite Schaukel frei wurde, gings dann zum Glück.
Zum Mittag kam lieber Besuch, der bis zum Abend blieb und mit dem wir gemeinsam aßen, spazierten und spielten.

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Journal Samstag, 7.9.2019

(Wir gucken Avengers Endgame)

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Journal Freitag, 6.9.2019

Nochmal Home Office. Heute kam Vormittags ein Handwerker, der einen bei Wohnungsübergabe festgestellten Mangel beseitigen wollte. Das Problem: Der Mann sprach kein Wort Deutsch und ich kein Wort Polnisch. Mit Händen, Füßen und einem kurzen Anruf bei seinem übersetzenden Chef konnte trotzdem geklärt werden, was er bei uns machen soll, und das machte er dann auch. Ich weiß zwar nicht, ob es bei locker sitzenden Fußleisten ausreicht, die Fugen mit Silikon zu verkleben, aber hey– wenn die Hausverwaltung jemanden schickt der das so macht, wird das seine Richtigkeit haben.

Nachmittags gemeinsam mit Jott die Kinder abgeholt. In Ms Gruppe gab es wohl einen Läusevorfall. Ich hoffe, das war ‘ne einmalige Sache.
Nach der KiTa fuhren wir jedenfalls alle gemeinsam zum Spielplatz auf dem Futranplatz und trafen uns dort mit Freunden zum Woche ausklingen lassen. Das war schön.

Abends wollte ich eigentlich mit Jott Avengers – Endgame gucken, aber der geht drei Stunden und wir waren erst gegen 21:00 Uhr mit allem fertig… Das nehmen wir später mal in Angriff.

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Journal Donnerstag, 5.9.2019

Aus dem Home Office heraus gearbeitet und die Ruhe genossen. Danach mit Jott die Kinder von der KiTa zum Kindersport kutschiert und über (vor allem Js) die Ausgelassenheit beim Herumtoben gefreut. Abends dann quengelige und müde Kinder und müder Paul. Trotzdem noch ein gutes Stündchen auf der Couch gesessen, alle Pflichten ignoriert und nur auf‘m Handy gespielt.

Das ist hier gerad alles so‘n bisschen langweilig, nech? Aber außer Arbeit, Kinder und Minikleinkram hab ich keinen Kopf für nichts .

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Journal Mittwoch, 4.9.2019

Vormittags ½ Tag aus dem Home Office gearbeitet, nachmittags familienterminbedingt Urlaub.

So wirklich fit bin ich noch nicht. Den halben Tag am Rechner sitzen geht schon, aber dann durch halb Köpenick fahren mit drei Kindern ist ein wenig anstrengend gewesen. Aber gut, muss halt.

Jetzt Bett, schon wieder viel zu spät.

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Journal Dienstag, 3.9.2019

Nochmal krank zu Hause. Heute passierte aber immerhin noch was: Ich habe mir für den Oktober einen Mini-Urlaub an der Ostsee gebucht. Nachdem ich mich nochmal bei Jott rückversicherte, dass sowohl der Termin als auch das Vorhaben als solches (drei Tage allein mit den Kindern ist ja kein Pappenstiel) in Ordnung geht, buchte ich sowohl die Bahnfahrt (Direktverbindung nach Binz, yay) sowie ein Hotelzimmer. Zwischendrin hatte ich ein bisschen Angst vor der eigenen Courage*, aber dann hab ich die entsprechenden Buttons geklickt und jetzt freu ich mich sehr.

* Ich habe noch _nie_ Urlaub allein gemacht. Oder Urlaub gebucht. Und ich glaub, ich war auch noch nie für so einen langen Zeitraum ganz allein und nicht zu Hause.

Sonst so: Jott entdeckte heute zufällig, dass auf den umgemeldeten Ausweisen/der Zulassung der Adresszusatz der Adresse fehlt. Das hatte ich vergangenen Freitag im Bürgeramt nicht im Detail kontrolliert– Straße und Hausnummer stimmten, das reichte dann beim Überfliegen.
Heute also Anruf bei der 115 und erstmal fragen, was nun zu machen wäre. Ich ging ja von einem erneuten Termin zur Richtigstellung der Adresse aus, allerdings würde das nur gehen, wenn die korrekte Adresse bereits im Datenbestand der Meldeämter eingetragen & somit auswählbar ist– und daran scheint es wohl zu scheitern. Ich soll jedenfalls auf einen Rückruf aus dem Bürgeramt warten.

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Journal Montag, 2.9.2019

Krank zu Hause, dementsprechend: Nichts passiert.

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Journal Sonntag, 1.9.2019

Jott und ich sind beide krank. Ihre Kopfschmerzen gestern waren wohl nur der Auftakt für einen Erkältungsausbruch. Mit viel Zähne zusammenbeißen, dem Fernseher und der Aufteilung der Kinder haben wir den Tag trotzdem ganz gut überstanden. Zumindest war er nicht ganz so anstrengend wie gestern (was aber auch nicht viel heißen muss, weil gestern halt auf der Anstrengend-Skala eine 10/10 war). Wir schauen mal, was die Nacht bringt, und freuen uns drauf die Kinder morgen in der KiTa abgeben zu können.