Heute war G zuerst wach, gegen halb Sechs. J kam ~15 Minuten später. Verrückte Kinder.
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Jott arbeitete heute erstmals im Home Office, ich brachte daher die Kinder. Wirklich toll lief das nicht, M schaffte es mehrmals, sich beinahe vom Kinderwagen umfahren zu lassen weil er in den Weg hüpfte/in der Straßenbahn beim Aussteigen in der Tür stehen blieb.
In der KiTa klammerten alle drei stark, das ging soweit das J und M am Tor standen und heulten, als ich vorbei lief auf meinem Weg zum S-Bahnhof.
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Im Büro zwei große Brocken weggearbeitet. Dabei war die Arbeitsmenge an sich war, es war eher eine Kopfsache. Ich hatte die Aufgabe mittellange vor mir hergeschoben, heute war sie fällig. Letzten Endes stellte sich natürlich raus, das ich mir da keine Gedanken hätte machen müssen und das sie mit jedem Tag, den ich die Aufgabe schob, größer wurde.
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Beim Mittagessen holen (Burrito im Chupenga) gesiezt worden. Von zwei jungen Frauen, die maximal 5 bis 8 Jahre jünger als ich sein konnten. Herrje.
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Abends die frische Luft nach dem Regen genossen. Statt 30°C nur noch 20°C und ein Gefühl, als ob die Welt einmal gewaschen wurde (es hatte auch ordentlich gepladdert).
2 Antworten auf „Journal Donnerstag, 6.6.2019“
Das Abgebedrama ist hier ähnlich. „Mama bringt“ ist Routine. Aber wenn Papa morgens da ist, ist doch Wochenende!? Warum soll er dann in den Kindergarten!? Sieht er zumindest so.
Bei uns spielts eigentlich keine Rolle, die Kinder sind uns beide gewohnt. Das liegt dann eher an der Tagesform.