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Journal Montag, 12.11.2018

Die Woche startete nicht ganz wie geplant- Jott musste morgens direkt von der KiTa aus zur Unfall-Ambulanz fahren, weil J beim Hineinrennen in die KiTa stürzte und dabei die Haut unterhalb der Unterlippe punktierte. Es muss wohl ziemlich schlimm geblutet haben, Jott war ein wenig durch den Wind als wir uns in der Unfall-Ambulanz trafen. J hingegen war recht fröhlich– als ich reinkam, teilte er mir ganz begeistert mit, dass er Busse gesehen habe und die draußen seien.

Wir hatten dann die Behandlung zwischen „Nähen unter Vollnarkose“ und „Pflaster drauf und von selbst zuwachsen lassen“ und entschieden uns für letzteres. J bekam ein großes blaues Pflaster (das er sich binnen drei Minuten runterpopelte) und dann wars das. J durfte wieder in die KiTa, Jott ins Büro und ich ins Home Office.


Die Nacht verlief… okay. Die Kinder waren etwas unruhig und meldeten sich öfter als sonst über das Babyphone und M zog gegen halb Vier zu uns um, weil er Angst hatte. Nichtsdestotrotz lief das besser als erwartet.


Heute Nacht hat M ein Nachtlicht. Mal gucken ob er das nachts bedienen kann.


Im Büro die gute Nachricht bekommen, dass ein Kunde gern sein Restbudget für 2018 bei uns unterbringen möchte (das hört man gern). Bis Donnerstag Abend müssen elf unterschiedlich große Features geplant werden– von mir, zusätzlich zum Tagesgeschäft. Das wird eine spannende Woche.


Morgen findet mein Jahresendgespräch statt. Das wird aus mehreren Gründen interessant. Der offensichtlichste ist, dass erstmals ein inzwischen firmenweit etabliertes Kompetenzmodell zur Einordnung der Fähigkeiten der Mitarbeiter dazu herangezogen wird. Ich hab mir das heute Abend ausgiebig angeguckt und mich darin verortet. Morgen gegen Mittag findet der Abgleich mit der Verortung durch meine Teamleiterin statt. Mal schauen, was dabei rauskommt. Ich bin natürlich total kompetent und souverän, deswegen bin ich auch höchstens ein bisschen nervös.


Was schön war: Der Umstand, dass J halt J ist und sich von so einer durchtackerten Lippe nicht sonderlich im J-sein stören lässt.

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