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Journal Freitag, 6.10.2017

Arbeitstechnisch ein guter Tag. Direkt nach Ankunft im Büro telefonierte ich mich mit meinem Kollegen zusammen. Gemeinsam behoben wir die letzten Probleme im Projekt und konnten im Anschluss die neuen Features auf ein agentur-eigenes Testsystem spiegeln. Das war auch notwendig, denn der technische Dienstleister des Kunden hatte es zwar über Nacht geschafft, die Systeme wieder zum Laufen zu bringen, aber die Performance war grottig. Seiten aufrufen dauerte ewig, Dateien hochladen dauerte ewig und schlug bei 2 von 3 Versuchen fehl… Wirklich nutzen konnten wir die Kunden-Systeme also nicht.

Das erste Feedback vom Kunden ließ auch nicht lange auf sich warten und war ausgesprochen positiv. So muss das.

Nachdem das erste Projekt erstmal durch war, folgte das zweite Projekt. Auch hier stand heute eine Auslieferung an, die wir ebenfalls glatt über die Bühne brachten. Gegen 14:30 Uhr war alles erledigt, mir fielen zwei Steine vom Herzen.

M lief heute beim Aussteigen aus der Straßenbahn gegen die Scheibe des Wartehäuschens. Das war sehr slapstickig: Nachdem er elegant aus der Straßenbahn hüpfte und graziös auf dem Gehweg langtänzelte (und dabei in alle Richtungen außer geradeaus guckte), tänzelte er tatsächlich volle Kanne in die Scheibe und setze sich erstmal auf den Hintern. Außer einem Schreck war zum Glück nichts passiert, so dass wir nach ein paar Trostküsschen und dem Wegpusten des Auas weiterlaufen konnten.

Ich bin allerdings ein furchtbar schlechter Mensch: Wenn ich mir den gegen die Scheibe tänzelnden M vor Augen rufe, muss ich unweigerlich lachen.

Sowohl die Straßenbahn zur KiTa als auch die S3 fuhren heute morgen planmäßig. Was für ein Glück :)

Ich bin ja bekanntermaßen ein Fanboy von Primitive Technology (Blog | YouTube). Umso erfreuter war ich, als ich vor kurzem las, dass der Betreiber inzwischen davon leben kann. Super Sache.

Ein sehr erschütternder, aber auch etwas aufbauender Artikel über die „Auswilderung“ von fünf Schweinen aus der Massentierhaltung: Zurück zur Natur. Nach Lesen ist der Wunsch, vegetarisch leben zu wollen, wieder etwas stärker.

Ich bin nicht allein mit meinem speziellen Problem!

Was schön war: Die Woche mit Jott auf der Couch ausklingen lassen.

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