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Journal Freitag, 9.6.2017


Neben Pfützen fährt M auch voll auf diese Kinder-Einkaufswagen ab. Bislang gabs dabei nur ein Problem: Er hat leichte Probleme beim Steuern (er fährt immer dahin, wo er hinguckt… Also überall). Den Wagen anfassen durfte ich nie („Nein Papa! ALLEINE!“- bis zum Heulen und Schreien, wenn ich nicht auf ihn hörte…).

Heute dann die Erleuchtung: Ich muss- natürlich!- die Stange mit der Fahne festhalten, damit die bei Ms rasanten Tempo nicht runterfällt!

Er hats geschluckt.

Wir haben Anfang August einen Termin für ein Familien-Fotoshooting. Das wird super!

Ich bin seit Jahren „TAP“ im Büro („technischer Ansprechpartner“ für einen der beiden Hauptkunden unseres Teams). Das lief eine ganze Weile so, das ich eben machte was ich für sinnvoll hielt, gelegentlich mal Feedback erfragte und oder bekam, daraufhin Dinge anders machte oder eben nicht. Das funktionierte ganz gut, der Kunde war (und ist, hoffe ich doch) zufrieden, meine Teamleitung ist zufrieden, und ich bin es meistens auch einigermaßen (externe Produktentwicklung in einer Agentur ist… nicht unbedingt optimal- jeder Mini-Pups muss halt abgerechnet werden, d.h. es gibt gewisse Schwierigkeiten was das schnelle und einfache Beheben von Bugs betrifft- mal eben so ist halt nicht, und beim Arbeiten zu weit über den Tellerrand schauen ist auch nicht so gut, weil: Bezahlt ja erstmal keiner).
Im Zuge von Prozessoptimierungen wurde nun diese Woche erstmals in größerer Runde definiert, welche Rolle im Team was genau macht, und dazu gehörten nun auch die Aufgaben eines technischen Ansprechpartners. Offenbar fülle ich die Rolle ganz gut aus, denn für mich gab es keine größeren Überraschungen. Ein paar Kleinigkeiten wurden konkretisiert, aber im Großen und Ganzen mache ich genau das, was ich machen soll. Ein gutes Gefühl.

Nachdem Jott und ich noch am Mittwoch feststellten, dass es ja ganz okay liefe, kam gestern und heute ein kleiner Rückschlag.

Gestern vergaß ich, beim Abholen von M aus der KiTa seine Windel zu prüfen. Das rächte sich, die Windel war voll und das nicht erst seit ein paar Minuten (die Personalsituation in der KiTa ist… optimierungswürdig). Und so lief M mit der vollen Windel noch weitere zwei Stunden durch die Gegend und hatte am Abend einen noch wunderen Po als ohnehin schon, weinte beim Wickeln und ließ sich nur schwer davon überzeugen, dass Mama und Papa seinen Po eincremen dürfen.

Heute war Jotts Tag stressig hoch Zehn, die Zwillingen hatten ihre eigenen Dickköpfe und als M und ich nach Hause kamen, war Jott beim Füttern der beiden in Tränen aufgelöst.

Was schön war: Die gefrässige Stille beim Abendbrot, als sich alle wieder beruhigt hatten.

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