Kategorien
Journal

Samstag, 03.12.2022

Weihnachts-Foto-Termin, wie jedes Jahr. Wir machen die Fotos bei einer großen anonymen Kette und kaufen uns dafür über Groupon einen Gutschein, mit dem wir die Kosten deutlich reduzieren. Die Kette lebt davon, dass die Leute im Studio mehr Fotos kaufen als durch den Gutschein abgedeckt werden. Wir machen das nicht, weil die Preise ziemlich heftig sind, aber das ganze scheint sich für die Kette zu lohnen.

Nach dem Shooting erfuhren wir im Studio so nebenbei, dass offenbar der gesamte Gutscheinwert bei Groupon verbleibt und das Studio/die Kette nichts davon bekommt. Vermutlich beabsichtigte die Mitarbeitern des Studios, dadurch unsere Kaufentscheidung zu beeinflussen– was ihr aber nicht gelang; denn wieso sollen wir für die Marketing-Strategie der Kette extra zahlen?

Die Fotos sind jedenfalls wieder sehr schön und hängen nun bei uns im Flur :)


Nach dem Fotoshooting hatten die Zwillinge Schwimmtraining und M war zu einem Kindergeburtstag eingeladen. Jott schmiss G, J und mich raus und fuhr mit M weiter.

Das Training wurde heute vorverlegt, im Verein sind dermaßen viele Trainer:innen und Schwimmschüler:innen krank, dass Gruppen zusammengelegt wurden. Wir waren daher heute bereits 13:30 Uhr dran statt 15 Uhr, das kam uns, auch in Verbindung mit dem Fototermin, ganz gelegen.

Nachdem die Zwillingen umgezogen waren, zog ich mir meine vorausschauend eingepackten langen Unterhosen an und schaute den beiden von draußen beim Schwimmen zu. Normalerweise stehen da ganze Elterntrauben, aber bei 0°C heute waren es nur sehr wenige.

Die Kinder bibberten drinnen auch ganz schön; die Schwimmbäder werden nicht mehr ganz so stark beheizt und das scheinen alle zu merken. Den Zwillingen macht das zum Glück bislang nicht aus, sie wollen trotzdem weiter schwimmen.


Als wir nach Hause kamen, buk Jott gerade Unmengen Plätzchen– die Wohnung roch wie eine Weihnachtsbäckerei. Ich trank erstmal ein Käffchen zum Aufwärmen, naschte ein paar Plätzchen, räumte nebenbei die Schwimmsachen weg und erledigte dann ein paar Handgriffe im Haushalt– eine gute Stunde war ich so beschäftigt, während Jott dafür sorgte das wir die nächste(n) Woche(n) genügend Plätzchen haben.

Anschließend stürzte ich mich dann für anderthalb, zwei Stündchen nach Azeroth– wieder mit einem leicht schlechten Gewissen, weil die Kinder in der Zeit vor allem Tablet spielten.


Das ist das belastende: Dass freie Zeit tagsüber damit erkauft werden muss, die Kinder vor TV/Tablet zu parken.


Abends weiter Wednesday geschaut. Definitiv eine der besten Serien des Jahres.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert