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Journal Montag, 17.4.2017

M. ist erkältet und hustet und schnieft die ganze Zeit. Das war heute Nacht weniger schön und in den frühen Morgenstunden richtig blöd: Viertel Sechs wachte er auf und konnte hustenbedingt nicht mehr einschlafen. Als der Husten gegen 6 Uhr nachließ und er endlich wieder zur Ruhe kam, still im Bett lag und kurz vor dem Einschlafen war, kam Jotts Mama ins Zimmer, um die sich bis zum Bauchnabel bekackt habende G. zu wickeln. Da wars dann endgültig vorbei mit dem Nachtschlaf für M. und mich.

Immerhin war M. dadurch- und durch ausgiebiges Toben mit Jotts Bruder- nach dem Mittagessen so müde, dass er Mittagsschlaf machte. Ich brachte ihn ins Bett und schlief wohl ungefähr zeitgleich mit ihm ein.

Die Zwillinge waren den Vormittag über reichlich unentspannt. Um die Situation zu entschärfen, ging ich nach der 10-Uhr-Flasche mit ihnen spazieren, las beim Laufen ein wenig im Internet und aß ein Joghurt-Eis. Ungefähr zeitgleich schnappte sich Jotts Bruder M. und ging mit ihm in den Hof zum Spielen.
Als ich wiederkam, waren alle entspannter. Und zumindest G. schlief sogar noch ein bisschen weiter in der Kinderwagenwanne, so dass wir recht ruhig Mittag essen konnten (Jott hatte während des kinderfreien Vormittags gekocht).

Heute kam Jotts Papa zu Besuch, blieb bis zum Kaffeetrinken bei uns und fuhr danach wieder nach Hause. Jotts Bruder nahm er mit, so dass wir nun mit Jotts Mama wieder unter uns sind.

Spätestens ab Mai wird die Mütterpflegerin nicht mehr zu uns kommen. Jott ist dann tagsüber allein mit den Zwillingen. Uns gruselt es vor dieser Zeit.

M. trägt heute erstmals seinen Schlafsack mit Ärmeln und Beinen. Mit anderen Worten: Ich schlafe heute im Elternschlafzimmer und nicht neben ihm. Wir haben ihm das beim Abendessen gesagt und ihn gebeten, zu uns zu kommen wenn er nachts aufwacht. Dafür lassen wir auch die Türen des Kinderzimmers und des Elternschlafzimmers einen Spalt offen.
Ich bin gespannt, ob er tatsächlich aufstehen und zu uns laufen oder aber in seinem Bett sitzen bleiben und weinen wird.

Hoffentlich schlafen alle drei Kinder gut- mich erschöpft schon der Gedanke an die potenzierte nächtliche Aufwach- und Aufstehgefahr enorm.

Was schön war: Mittagsschlaf.

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