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Elternzeit 2016

Journal Freitag, 17.6.2016

Eingewöhnungssymbolbild, Part II
Wie geplant lieferte ich heute morgen Herrn Schnuffke an der Tür seiner Kindergartengruppe ab und ging anschließend einen Kaffee trinken. Nach einer Stunde holte ich ihn ab, er hatte wie an den Vortagen eifrig gespielt und trug die Trennung mit Fassung.

Auf dem Rückweg schlief er erstmals im Buggy ein, wachte aber nach gut zehn Minuten am Bahnhof Friedrichstraße auf als sein dussliger Vater die Rückenlehne des Buggys tiefer stellte. Merke: „Never touch a running system“ gilt auch für die Kinderwägen schlafender Kinder.

Nachmittags fuhren wir zum Grillen zu Freunden ins Brandenburgische. Prinzipiell sehr schön, leider aber mit zeitlichen Unschönheiten: Da der Termin auf 15 Uhr angesetzt war, gingen wir davon aus gegen 18:30 Uhr nach Hause fahren zu können, damit Herr Schnuffke pünktlich ins Bett käme. Die meisten Gäste kamen allerdings erst nach 17 Uhr, Essen gabs gegen halb Sieben und nach Hause brachen wir erst halb Acht auf, als die Warnzeichen des völlig übermüdeten und überdrehten Kindes nicht mehr zu übersehen waren.
Auf der Rückfahrt schlief Herr Schnuffke ein, wachte aber beim Wickeln und Umziehen wieder auf und brauchte eine ganze Stunde auf meinem Arm, ehe er wieder schlief.

Nochmal brauch ich das nicht- wir müssen wohl doch etwas mehr Rücksicht auf seine Routinen nehmen.

WinSim ist doch in die Puschen gekommen und hat mir heute diverse E-Mails geschickt, die den Versand einer neuen Sim-Karte ankündigen sowie den neuen Vertrag bestätigen. Muss ich mich am Wochenende doch nicht mit der Suche nach einem neuen Mobilfunkanbieter beschäftigen.

Superniedliches Bild von einem kleinen Jungen, der einem Hasen helfen möchte.

Was schön war: In Ruhe im Café Einstein Kaffee trinken, die die Geo Epoche lesen und auf die geschäftige Friedrichstraße herabblicken.

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