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Filme & Serien 2016

Minions

© Universal Pictures International Germany GmbH
© Universal Pictures International Germany GmbH

Handlung

Die Minions Stuart, Kevin und Bob sind auf der Suche nach einem Superganoven, dem sie und ihr Minion-Volk als Gehilfen dienen können. Durch mehrere Zufälle und etwas Glück schaffen sie es, sich als Handlanger für Scarlet Overkill, die erste weibliche Superschurkin, zu verdingen, und sollen für sie die englische Königskrone stehlen.
Beim Versuch werden sie von der Polizei erwischt und müssen fliehen. Auf der Flucht zieht Bob das Schwert Excalibur aus dem Stein und wird zum König von England gekrönt. Scarlet Overkill sieht das als Verrat an, konfrontiert die drei Minions, bekommt von Bob die Krone übertragen und lässt Stuart, Kevin und Bob ins Gefängnis werfen, aus dem die drei allerdings entkommen können- nur um bei Scarlets Krönungszeremonie versehentlich einen Kronleuchter auf sie fallen zu lassen.
Auf der erneuten Flucht der drei Minions werden Stuart und Bob gefangen genommen. Kevin dringt daraufhin in Scarlet Overkills Hauptquartier ein, aktiviert versehentlich eine Vergrößerungsmaschine, wird riesengroß und besiegt Scarlet Overkill im folgenden finalen Kampf.

Wie fand ichs?

Hm. In „Ich- einfach unverbesserlich“ sind die Minions witzige Randfiguren, die in ihren kurzen Auftritten den Film auflockern und bereichen. Im Minions-Film werden die Randfiguren zu Hauptfiguren- Hauptfiguren, die nicht sinnvoll sprechen können und ständig nonverbal witzig sein müssen. Das ist streckenweise ganz lustig, aber in Spielfilmlänge oft überzogen/ übertrieben und teils eher nervig.
Nichtsdestotrotz sind die tollpatschigen Minions auf ihrer Suche nach einem bösen Anführer und später im Dienste von Scarlet Overkill relativ unterhaltsam und langweilen nicht.

Fazit

Im Kino hätte ich den Minions-Film nicht sehen wollen, aber gestreamt über Amazon Prime wars ok. Durch die Dialogarmut fühlte ich mich beim Gucken etwas unterfordert, allerdings bin ich vermutlich auch nicht unbedingt die Zielgruppe für den Film. 3/5 Sternen.

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Filme & Serien 2016

Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith

© 20th Century Fox
© 20th Century Fox

Handlung

Anakin Skywalker fällt der dunklen Seite der Macht anheim, legt seinen Jedi-Namen ab und wird zum Sith-Lord Darth Vader. Kanzler Palpatine zeigt sein wahres Gesicht als Anhänger der dunklen Seite der Macht, Darth Sidious, stürzt die Republik und errichtet als Imperator Palpatine das Galaktische Imperium. Der Orden der Jedi wird bei diesem Umsturz fast komplett vernichtet, nur wenigen Jedi (Obi-Wan Kenobi, Yoda) gelingt die Flucht ins Exil. Padmé Amidala gebiert die Zwillinge Luke und Leia, die vor dem Imperium versteckt werden. Die Klonkriege werden beendet, die Klonkrieger unterstehen dem Imperium.

Wie fand ichs?

Gutes Actionkino mit nicht ganz so viel Slapstick wie die Vorgänger (Stichwort: Jar Jar Binks). Teilweise einige Längen, die Dialogszenen (Anakin – Obi-Wan, Anakin – Padmé) sind eher mau. Gut gefiel mir, wie die Zerrissenheit Anakins dargestellt wird, auf seine Art und Weise ist die Hinwendung zur dunklen Seite der Macht logisch und konsequent. Allerdings find‘ ichs eher schwach, dass er sich nicht Hilfe von den Jedi-Meistern erbat- außer einem Gespräch mit Yoda- „Loslassen lernen Du musst“- war da nicht viel und das entspricht nicht dem Bild, das ich zum einen von den Jedi und zum anderem vom „Auserwählten“ bekommen habe.

Ansonsten: Sehr gute Actionszenen, schöne Lichtschwert-Duelle, ein wirklich böser und durchtriebener Antagonist.

Fazit

Ein unterhaltsamer Film, der im Zusammenspiel mit seinen beiden Vorgängern gut auf die erste Star-Wars-Trilogie vorbereitet. Insgesamt hätte der Film etwas kürzer und gestraffter sein können. 4/5 Sternen.