Kategorien
Journal

Freitag, 24.03.2023

Morgens Jott und die Kinder verabschiedet und anschließend ins Büro gefahren. Heute fand ein „Community Day“ statt, d.h. statt regulär zu arbeiten gab es diverse Vorträge, gemeinsames Mittagessen, alle Kollegen im Büro sehen und dann noch eine Abendveranstaltung. Soweit zumindest der Plan. Bei uns am Berliner Standort waren wir zu 6. (inklusive mir), für unsere Abendveranstaltung hatten sich (inklusive mir) nur drei Leute angemeldet. Daher entfiel diese auf Grund von Teilnehmermangel. War aber nicht schlimm, ich zog „mein“ Abendprogramm einfach vor. Gemeinsam mit Kollegin I fuhr ich ins Babylon Kreuzberg; wir schauten „Everything Everywhere All at Once“ in OmU.

Was für ein großartiger Film– wir lachten, weinten (fast) und hatten unfassbar viel Spaß; I fasste es am Ende mit „Was für ein wilder Ritt“ ganz gut zusammen. Nach dem Film– es war erst 20 Uhr, das ist auch irgendwie nett weil der Abend noch jung ist– spazierten wir quatschend durch Kreuzberg zur Jannowitzbrücke, holten uns an einem Späti einen Weg-Cocktail in der Dose (stilecht), liefen weiter zum Alex und suchten uns zwischen S-Bahn-Bögen und Volksbühne ein Restaurant zum Essen. Danach liefen wir eine große Runde um den Alex, warteten gemeinsam auf Is Bahn, wurden von einem agressiven Obdachlosen von unserer Wartebank vertrieben (das war dann auch genug Großstadt für uns beide…) und dann fuhren wir jeder zu sich nach Hause. Zu Hause dann nur noch Klamotten aus und ab ins Bett.

Das war ein schöner Tag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert