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Donnerstag, 08.12.2022

G ist weiterhin krank. Ihr gings heute aber schon wieder etwas besser als gestern, vor allem am Nachmittag wirkte sie recht fit. Morgen lass ich sie nochmal zu Hause.


Das Spielen gestern Abend war gar nicht mal so befriedigend. Ich schiebs darauf, dass das MacBook Pro leistungsmäßig in der neuen Erweiterung nicht mehr wirklich mitkommt und ich ganz schön in den Grafikeinstellungen herumprobieren musste, bis es einigermaßen flüssig lief (außer es passiert zuviel). Mal schauen, vllt läufts ja auf Jotts Windows-Laptop besser– der hat eine eigene Grafikkarte und bessere Specs.


Für die Chronik: Den heutigen Warn-Tag bemerkte ich nur über die Nina-App, die pünktlich 11 Uhr losbimmelte. Die Warnung über Cell Broadcast bekam ich gar nicht, weil ich nicht die allerneuste iOS-Version hatte (… die vorletzte). Das fand ich aber erst danach raus, als ich google warum das nicht so funktioniert hatte wie z.B. bei Jott.


Nachmittags etwas früher Schluss gemacht um noch ein paar Worte mit Ms Programmierkursleiter zu sprechen. M hat den Kurs ein paar Mal verpasst und erzählt nur sehr bruchstückhaft davon. Weil die Tage eine Mail des anbietenden Vereins mit der Frage um Teilnahme am Folge-Kurs eintrudelte, wollte ich mir ein Bild machen inwieweit M mitkommt– nicht das wir ihn für den Folgekurs anmelden und er dann da sitzt und nicht mitkommt. So wirklich beantworten konnte der Coach das auch nicht, aber er konnte mir zumindest meine Sorge nehmen: Auch wenn es sich nach Beschreibung um einen Folgekurs handelt, wird kein Kind allein und zurück gelassen. Die geringe Größe des Kurses erlaubt wohl eine tatsächlich individuelle Betreuung. Dementsprechend meldete ich M dann Abends auch für den Nachfolge-Kurs an.


Eigentlich hätte ich nach Rückkehr noch arbeiten müssen, ein paar Aufgaben waren liegen geblieben. Ein krankes Kind und früher Schluss machen zahlen nicht gerad positiv auf das Abarbeiten der Todo-Liste ein. Andererseits wollte ich aber Mitte der Woche Sport machen, und gestern entfiel die Einheit– und erst heute Vormittag hatte ich mich mit einem Kollegen darüber unterhalten, dass genau solche Dinge immer liegen bleiben weil tausend andere Dinge vermeintlich wichtiger sind.

Lange Rede, kurzer Sinn: Statt Arbeit wurde es eine Sport-Einheit, die mir sehr gut tat– auch wenn ich danach der reduzierten Todo-Liste keinen Schritt näher gekommen war.


Am späten Nachmittag fuhr Jott zu einem Arbeitsessen. Ich machte weiter Sport, die Kinder nutzten die aufgebaute Klimmzugstange samt Turnringen für ihre eigenen Übungen. Irgendwann hatten sie keine Lust mehr und spielten stattdessen Sport-Unterricht. G war die Lehrerin, J und G mussten Übungen machen– zumindest, bis ich Duschen ging. Als ich nämlich aus der Dusche raus kam, hüpften sie alle drei im Wechsel von der in der im Elternschlafzimmertür eingespannten Klimmzugstange in unser Ehebett.


Abends dann anders als lose eingeplant keine Arbeit, sondern Kinder ins Bett bringen, Aufräumen, dabei in ein Zeitloch fallen, kurz mit Jott auf dem Rückweg erzählen, Blogbeitrag schreiben (ansonsten bleibt der nämlich auch liegen, was mich sehr nervt) und ab ins Bett. Morgen muss mehr rauskommen.

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