G weinte beim Aufstehen wg. Kopf- und Halsschmerzen. Jott war noch optimistisch, dass sich das nach einem Glas Wasser legen würde. Dem war leider nicht so, ich zog das Kind erstmal für heute aus dem Verkehr.
Während ich vor mich hin arbeitete (zum Glück konnte ich mir die Arbeit heute sehr gut selbst einteilen und hatte auch keine unfassbar komplexen Aufgaben auf dem Schreibtisch), malte und bastelte sie vor sich hin. In meinen Kundenterminen durfte sie Tablet spielen; zur Mittagszeit kuschelte sie sich auf der Couch zusammen (Mittagsschalf ging nicht) und schaute ein bisschen Netflix.
Nachmittags wollte ich eigentlich pünktlich Schluss machen und eine Sporteinheit einschieben. Das wurde dann leider nichts, weil es bis zum geplanten Feierabend zu viele Lücken gab bzw. das Tagesergebnis nicht stimmte.
Js bester Freund in der KiTa erzählt immer mal wieder von Horrorfiguren und Monstergeschichten. Chucky die Mörderpuppe, Pennywise aus ES… Nach einer intensiveren Phase im Sommer war es eine Weile ruhig– bis heute. Heute spielten sie dann, dass sie Monsterspinnen mit Menschenknochen am Kopf seien und erschreckten andere Kinder. Zeit also für einen Austausch mit der Mutter des besagten Kindes. Der verlief leider nicht ganz so wie es für mich schön gewesen wäre: Ich hätte mir mehr Problembewusstsein und Aktivismus gewünscht als ein (von mir gelesenes) halbherziges „Ich red mal mit ihm“.
Alle Produktivitätspläne für den Abend verworfen. Auf nach Azeroth!
Eine Antwort auf „Mittwoch, 07.12.2022“
[…] weil es J immer mal wieder über Spiele/Filme/Serien erzählte die frühestens ab 16 Jahren sind– und dessen Mutter darin kein Problem sieht.Wir werden nun mit J gemeinsam ein Geschenk aussuchen, J weiß ja worauf sein Kumpel noch so steht […]